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AlterNeuer
Guest
Eigentlich wollte ich ja schon am Montag, dem 24. September, starten, aber mein Passat meckerte mich an und meinte ich müsse in die Werkstatt. Der Generator sei defekt. So war es auch.
Nun konnte ich erst am Dienstag, mit 700 Euronen weniger im Portemonnaise, losfahren.
Mit dem Qek im Schlepptau starte ich dann in Richtung Süden. Die Fahrt ging zunächst über München - Kufstein –Süd und dann die Felbertauernstrasse bis Lienz.
Da ich unbedingt einmal nach Cortina d`Ampezzo wollte, fuhr ich weiter über Sillan, San Candido bis Cortina, wo ich die erste Nacht verbrachte.
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Autobahn A27 und bei Conegliano auf die A28 Richtung Palmanova. Damit näherte ich mich meinem nächsten Ziel, dem Monument in Redipuglia. http://www.sabbiadoro.org/galleria.aspx?ID=169&GR=4&LN=DE
Bereits auf dem Weg von und nach Cortina waren links und rechts der Strasse immer mal wieder Soldatenfriedhöfe zu sehen.
Hier in Redipuglia liegen 100 000 Soldaten bestattet.
Direkt gegenüber des Monuments ist ein Freilichtmuseum mit Waffen und anderen Gegenständen aus dieser Zeit.
das Monument:
gegenüber:
Nach einer Besichtigung ging es dann weiter Richtung Kroatien. Da das Camp Koversada auf Grund des guten Wetters die Öffnungszeit verlängert hatte, verbrachte ich da 3 Nächte. Zuletzt waren auf dem Riesengelände weniger als 100 Gäste. Das war fast ein wenig gruselig. Dafür waren aber die Wiesen wieder grün, ein ungewohnter Anblick nach der Dürre im Juli/August.
Ein Abstecher nach Rovinj musste natürlich auch sein, wo ich auf dem Markt schon mal gedanklich einen kleinen Vorgeschmack auf die folgenden Tage bekommen sollte.
Bevor es jedoch weiter nach Rovinj geht, muss ich noch über ein Missgeschick berichten. Beim Aufstellen des Qeki auf Koversada sah ich, dass die rechte Radkappe und die Felge total verschmiert waren. Entweder war Fett aus dem Radlager ausgetreten oder es war ein Gemisch aus Bremsflüssigkeit und Dreck. Entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten, ich schleppe immer die halbe Werkstatt mit, hatte ich diesmal nicht mal einen Schraubenzieher dabei. Wahrscheinlich lag das an der blöden LIMA. So ging es also zunächst erst einmal in den Baumarkt, wo ich mir einen Schraubenzieher, eine Seegeringzange und eineTube Fett besorgte. Zurück auf dem Platz kam der Qeki hoch. Zum Glück hatte das Rad weder Spiel noch lief es hart. Damit schieden die Radlager als Ursache aus. Trotzdem entfernte ich mit Hilfe der neu erworbenen Zange und des Schraubenziehers die Fettkappe und schmierte das äussere Lager neu ab.
Die hydraulische Bremsanlage stellte ich ab, indem ich die Rückfahrsperre löste. Mit einem ungebremsten Hänger konnte ich leben. Schliesslich war das Zugpferd ja kein Trabbi. Nun gab es jedoch ein neues Problem – die Bremslichter brannten ständig. Damit mussten dann die hinter mir Fahrenden leben. Zu Hause angekommen genügte ein Blick auf den Schaltplan. Ich hättenur ein Kabel am hydraulischen Schalter abziehen müssen. Die Bremsanlage habe ich dann komplett überholt. Die Beläge waren bis auf das Blech durchgeschliffen und die Radbremszylinder auch nicht mehr das, was sie mal waren.
So, nun aber auf nach Rovinj:
Das sind wirklich Steinpilze - einer schöner als der andere!
Am Sonnabend startete ich dann nach dem Früstück zu meinem eigentlichen Ziel, Motovun/Livade.
Dort stellte ich mich auf das kleine Camp, welches zum Hotel Kastel gehört und am Fusse des Berges liegt. Der Stellplatz ist vorwiegend für Womos gedacht und ich war auch der Einzige mit WW. http://www.motovun-camping.com/de/
Er ist in jedem Fall sehr zu empfehlen.
Die Concordebesitzer waren natürlich neugierig und wollten Qeki mal ganz genau sehen.
Gegen Mittag erfolgte dann der Aufstieg, bei dem ich ordentlich ins Schwitzen kam. Oben angekommen, leistete ich mir dann meine erste Trüffelmahlzeit.
wenn man durch 7,5 teilt, hat man den Preis in Euro
Die hatte ich mir auch redlich verdient und das Pivo schmeckte auch nochmal so gut wie sonst. Neben dem Hotel Kastel war das Festzelt aufgebaut, in welchem es allerlei Köstlichkeiten zum Probieren gab. Das Ergebnis war der Kauf von zwei kleinen Flaschen Honigbrandy mit Trüffeln. Natürlich waren am Hauptweg zum Festzelt überall kleine Stände und auch die Geschäfte hatten alle geöffnet. Der kleine Schwarze an dem einen Stand war echt niedlich.
In Kroatien werden Trüffel jedoch vorwiegend mit Hunden gesucht.
Ab 14.00 Uhr begann dann im Zelt die eigentliche Veranstaltung, die jedoch vorrangig für spezielle Gäste gedacht war, so dass ich auf einem anderen Weg meine Besichtigung von Motovun fortsetzte.
Auch das gehörte dazu
Am Sonntag ging es dann nach Livade zur Eröffnung der Ziganter Trüffeltage.
http://www.istria-gourmet.com/de/erlebni...l/trueffeltagen
Natürlich gab es zu Mittag wieder ein Trüffelgericht und danach ein leckeres Trüffeleis.
Vor dem Festzelt, in welchem wiederum Trüffelprodukte und Wein verkostet werden konnten, fand auch eine Oldtimerpräsentation statt.
Die Eröffnung wird immer unter Anwesenheit von kroatischer Prominenz vorgenommen. Ich hatte Glück und konnte von dem mir auf den ersten Blick sympathisch erscheinenden Herrn, dem ehemaligen Präsidenten Mesic, ein paar Fotos machen.
Gemeinsam mit Freunden, mit denen ich mich in Livade getroffen hatte, fuhr ich dann nach Istarke Toplice, einem Wellnesstempel unweit von Livade. http://www.istarske-toplice.hr/pages_ger/index_ger
Wer wirklich mal Ruhe und Erholung braucht, ist dort sicher ganz gut aufgehoben. Die Preise sind noch moderat.
Am Montag ging es dann wieder über die Felbertauernstrasse Richtung Heimat.
Vielleicht werde ich bei einem der nächsten Besuche mal die Strecke über Slowenien nehmen. Auch da gibt es viel zu sehen.
http://player.vimeo.com/video/48073204
Nun konnte ich erst am Dienstag, mit 700 Euronen weniger im Portemonnaise, losfahren.
Mit dem Qek im Schlepptau starte ich dann in Richtung Süden. Die Fahrt ging zunächst über München - Kufstein –Süd und dann die Felbertauernstrasse bis Lienz.
Da ich unbedingt einmal nach Cortina d`Ampezzo wollte, fuhr ich weiter über Sillan, San Candido bis Cortina, wo ich die erste Nacht verbrachte.
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Autobahn A27 und bei Conegliano auf die A28 Richtung Palmanova. Damit näherte ich mich meinem nächsten Ziel, dem Monument in Redipuglia. http://www.sabbiadoro.org/galleria.aspx?ID=169&GR=4&LN=DE
Bereits auf dem Weg von und nach Cortina waren links und rechts der Strasse immer mal wieder Soldatenfriedhöfe zu sehen.
Hier in Redipuglia liegen 100 000 Soldaten bestattet.
Direkt gegenüber des Monuments ist ein Freilichtmuseum mit Waffen und anderen Gegenständen aus dieser Zeit.
das Monument:
gegenüber:
Nach einer Besichtigung ging es dann weiter Richtung Kroatien. Da das Camp Koversada auf Grund des guten Wetters die Öffnungszeit verlängert hatte, verbrachte ich da 3 Nächte. Zuletzt waren auf dem Riesengelände weniger als 100 Gäste. Das war fast ein wenig gruselig. Dafür waren aber die Wiesen wieder grün, ein ungewohnter Anblick nach der Dürre im Juli/August.
Ein Abstecher nach Rovinj musste natürlich auch sein, wo ich auf dem Markt schon mal gedanklich einen kleinen Vorgeschmack auf die folgenden Tage bekommen sollte.
Bevor es jedoch weiter nach Rovinj geht, muss ich noch über ein Missgeschick berichten. Beim Aufstellen des Qeki auf Koversada sah ich, dass die rechte Radkappe und die Felge total verschmiert waren. Entweder war Fett aus dem Radlager ausgetreten oder es war ein Gemisch aus Bremsflüssigkeit und Dreck. Entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten, ich schleppe immer die halbe Werkstatt mit, hatte ich diesmal nicht mal einen Schraubenzieher dabei. Wahrscheinlich lag das an der blöden LIMA. So ging es also zunächst erst einmal in den Baumarkt, wo ich mir einen Schraubenzieher, eine Seegeringzange und eineTube Fett besorgte. Zurück auf dem Platz kam der Qeki hoch. Zum Glück hatte das Rad weder Spiel noch lief es hart. Damit schieden die Radlager als Ursache aus. Trotzdem entfernte ich mit Hilfe der neu erworbenen Zange und des Schraubenziehers die Fettkappe und schmierte das äussere Lager neu ab.
Die hydraulische Bremsanlage stellte ich ab, indem ich die Rückfahrsperre löste. Mit einem ungebremsten Hänger konnte ich leben. Schliesslich war das Zugpferd ja kein Trabbi. Nun gab es jedoch ein neues Problem – die Bremslichter brannten ständig. Damit mussten dann die hinter mir Fahrenden leben. Zu Hause angekommen genügte ein Blick auf den Schaltplan. Ich hättenur ein Kabel am hydraulischen Schalter abziehen müssen. Die Bremsanlage habe ich dann komplett überholt. Die Beläge waren bis auf das Blech durchgeschliffen und die Radbremszylinder auch nicht mehr das, was sie mal waren.
So, nun aber auf nach Rovinj:
Das sind wirklich Steinpilze - einer schöner als der andere!
Am Sonnabend startete ich dann nach dem Früstück zu meinem eigentlichen Ziel, Motovun/Livade.
Dort stellte ich mich auf das kleine Camp, welches zum Hotel Kastel gehört und am Fusse des Berges liegt. Der Stellplatz ist vorwiegend für Womos gedacht und ich war auch der Einzige mit WW. http://www.motovun-camping.com/de/
Er ist in jedem Fall sehr zu empfehlen.
Die Concordebesitzer waren natürlich neugierig und wollten Qeki mal ganz genau sehen.
Gegen Mittag erfolgte dann der Aufstieg, bei dem ich ordentlich ins Schwitzen kam. Oben angekommen, leistete ich mir dann meine erste Trüffelmahlzeit.
wenn man durch 7,5 teilt, hat man den Preis in Euro
Die hatte ich mir auch redlich verdient und das Pivo schmeckte auch nochmal so gut wie sonst. Neben dem Hotel Kastel war das Festzelt aufgebaut, in welchem es allerlei Köstlichkeiten zum Probieren gab. Das Ergebnis war der Kauf von zwei kleinen Flaschen Honigbrandy mit Trüffeln. Natürlich waren am Hauptweg zum Festzelt überall kleine Stände und auch die Geschäfte hatten alle geöffnet. Der kleine Schwarze an dem einen Stand war echt niedlich.
In Kroatien werden Trüffel jedoch vorwiegend mit Hunden gesucht.
Ab 14.00 Uhr begann dann im Zelt die eigentliche Veranstaltung, die jedoch vorrangig für spezielle Gäste gedacht war, so dass ich auf einem anderen Weg meine Besichtigung von Motovun fortsetzte.
Auch das gehörte dazu
Am Sonntag ging es dann nach Livade zur Eröffnung der Ziganter Trüffeltage.
http://www.istria-gourmet.com/de/erlebni...l/trueffeltagen
Natürlich gab es zu Mittag wieder ein Trüffelgericht und danach ein leckeres Trüffeleis.
Vor dem Festzelt, in welchem wiederum Trüffelprodukte und Wein verkostet werden konnten, fand auch eine Oldtimerpräsentation statt.
Die Eröffnung wird immer unter Anwesenheit von kroatischer Prominenz vorgenommen. Ich hatte Glück und konnte von dem mir auf den ersten Blick sympathisch erscheinenden Herrn, dem ehemaligen Präsidenten Mesic, ein paar Fotos machen.
Gemeinsam mit Freunden, mit denen ich mich in Livade getroffen hatte, fuhr ich dann nach Istarke Toplice, einem Wellnesstempel unweit von Livade. http://www.istarske-toplice.hr/pages_ger/index_ger
Wer wirklich mal Ruhe und Erholung braucht, ist dort sicher ganz gut aufgehoben. Die Preise sind noch moderat.
Am Montag ging es dann wieder über die Felbertauernstrasse Richtung Heimat.
Vielleicht werde ich bei einem der nächsten Besuche mal die Strecke über Slowenien nehmen. Auch da gibt es viel zu sehen.
http://player.vimeo.com/video/48073204