AW: Forumstreffen Johannishögl 2009
Liebe Foris,
ihr erinnert euch, die süße
M, also Mali, konnte es mit jeder/m.
Ganz brav mit Cilli und Gaby.
Aber auch bereit für ein Gruppenbild
Nun, während hier große Probleme einer Lösung zugeführt werden sollten,
widmete ich mich mal kurz der durchaus respektablen Flora
und was Wunder, ca. 100m unter der Kirche, werbewirksame Pfaffenhütl
Ja und die Belohnung ließ natürlich nach solch erfrischendem Spaziergang nicht lange auf sich warten:
Upps, war da nicht genügend drin? Kann ich mir beim besten Willen nicht denken, auch wenn der Blick unseres mit so trockenem Humor ausgestatteten Manfred`s auslegungsfähig ist
Geli Pe macht das nichts aus.
Schließlich kam es zu den Höhepunkten des Tages
Allem voran aber wurde vorerst einmal , man könnte fast euphorisch übertreiben, unsere unermüdliche Christl für ihr "Lebenswerk" geadelt.
Der Preis, ein Engerl halt
Wie es scheint, ein Volltreffer. Was man auch am Beifall ablesen konnte.
Nun galt es, sich der Versteigerung meiner im Maßstab von 30x40 bestellten Bilder durch unseren diesbezüglich gut vorbereiteten Burki zu widmen.
Wobei ich voll innerlicher Spannung vergaß, hiervon Bilder zu machen. Man möge mir das nachsehen, denn es war nicht so klar, ob es zum Erfolg führen könnte. Umso mehr danke ich im Nachhinein, ich habe ja das Ergebnis im Beitrag von Christl gesehen, allen Käufern für Ihr bemerkenswertes Engagement.
Ein solcher Erfolg war nicht voraus zu sehen. Nochmal herzlichen Dank.
Wobei auch nicht verschwiegen werden sollte, dass ein Gruppe Belgier am Nebentisch vier Bilder ersteigerte. Tolles Gefühl.
Den Kindern hilft`s.
Im Anschluss daran, wurde die riesige Tombola durchgeführt. Dazu benötigte man für den Aufbau fast allein schon 1/4 des Raumes
Nur um die Menge zu verdeutlichen.
Als absoluter Hauptgewinn wurde ein Schlappi im modischen Motorraddress angesehen. Dieses, im wahrsten Sinne, Objekt der Begierde, auch eine Bedienung warf ein Auge darauf, gewannen ---Cilli und ich.
Unendliches Leid ließ sich auf den Gesichtsausdrücken nieder naja
Dabei wusste niemand, dass wir schon beschlossen hatten, am Ende der Tombola auch diesen modisch gekleideten Schlappi zur Versteigung freizugeben, was noch einen erklecklichen Betrag für die Kinder ergab.
Selbst Burki war ganz aufgeregt, er "lebte" konzentriert seine Aufgabe der Versteigerung.
Erst nachdem die Anspannung abfiel, war auch wieder durch die Gelöstheit sein Feinkosthügel sichtbar.
Lieber Burki,
einem großem Anteil zu folge ist es auch dir zu verdanken, dass diese letztlich heute bekannt gegebene Summe erreicht wurde. Respekt!!!
Da ich mit Leib und Seele bei der Versteigerung mitfieberte, habe ich keine entsprechenden Aufnahmen, weiß ich aber doch, dass viele hier solche Bilder geknipst haben.
Schließlich klang auch dieser Tag aus, man musste ja noch heimfahren.
Wobei nicht nur Cilli und ich die Ankunft Peters, unser heutiges Geburtstagskind, (das hast du fein hin bekommen Peter, hat dir einige Runden erspart
, wieder ein Beweis, dass man es im Kopf haben muss)
und auch unseres Mario`s um Minuten versäumt haben.
Im Nachhinein gesehen ev. zum Glück, da aus gut unterrichteten Insiderkreisen berichtet wurde, dass es bis 3 Uhr früh viel Spaß gab.
Ein neuer Tag, der Samstag brach an. Herrliches Wetter zum Umarmen.
Selbst die "hohen Herrn" zeigten sich schon in der wärmenden Morgensonne.
Ein Tagesbeginn , wie aus dem Bilderbuch. Doch halt, nicht für jeden.
Als wir am Frühstückstisch auf dem Högl eintrafen, fehlte noch die männliche "Jugend".
So nach und nach klärte sich das Geschehen auf. War es doch nachsehbar, warum z.B. Filip erst verspätet eintraf.
Er hatte nicht damit gerechnet, dass auch diesmal Zlatko bemüht war, ein ganzes Sägewerk zu vergrößern. Unternehmergeschick halt. Auch verzeihbar.
Dies sah sicher auch Filip so, ließ sich aber vorsichtshalber von zu Hause einen Notruf senden. Was im die vorzeitige Heimfahrt erlaubte.
Und dann kam Mario. Wir hatten uns ja noch nicht gesehen. Ich war, wie alle, die ihn nicht kannten, genauso gespannt auf unseren umtriebigen Conferencier.
Die Tür ging auf, ein Blickwechsel von beiden und wir lagen uns buchstäblich in den Armen. Da war sie , die vorbehaltslose beiderseitige Zustimmung.
Wieder einmal hat das Bauchgefühl geklappt.
Auch wenn Mario, was er selbst sicher am besten weiß, nicht wirklich für den diplomatischen Corps geeignet erscheint, die offene Art auf einen zu zugehen, ist mir tausend mal lieber, als verbale Verrenkungen.
Modisch natürlich on top, wie sollte es auch anders sein auf der Wildbahn,
morgens schon ein Lächeln in den dampfenden Kaffee hinein, ungebrochene Zuversicht.
Weil sich das Wetter von der schönsten Seite zeigte, dauerte es auch nicht lange, und man beschloss, sich im Anschluss an einen kleinen Rundgang in den "Biergarten" zu begeben.
Tja und da war sie wieder, die Kluft zwischen modischem Gehwerk und der bergverträglichen Besohlung.
Wobei allein schon das Wanderungsziel, ein Rundweg mahnte:
Anfangs noch unbelastet
und voller Elan
nahm das Unheil rasch seinen Lauf
All jene, für die der Weg das Ziel ist, müssen etwas missverstanden haben.
Leider habe ich durch mein Fotografieren den vermutlichen "Stunt" oder ev. sogar Spitzentanz von Mario , wegen seiner dünnen weißen modischen Schuhe übersehen, er hat es aber clever weg gesteckt.
Und, wie es schien, war er schon mit Peter in Verhandlungen eingetreten, die Peter auch in der Rente eine geeignete Versorgung zu kommen ließen.
Nebenberuf: Securityman.
Was aber bedeutete bei näherer Betrachtung die Hand an der Schläfe?
Grenzwertig, die Interpretation!
Und kurz bevor wir zum Biergarten zurückkehrten, zeigten sich insbesondere die Malven
und das namens verwandte Johanniskraut
von ihren schönsten Seiten.
Zufrieden mit der "Bewegungstherapie" trafen wir am herrlichen Aussichtspunkt, mit Blick auf Salzburg, ein. Und dort wurden die vielfältigsten Themen besprochen. Zwischendurch kamen immer wieder neue Foris, unser Gerhard oder Zillertaler mit Familie, (großes Lob Gerhard für dein Stehvermögen bei dieser gesundheitlichen Angeschlagenheit),
auch Melanie kam mit Benny, zwar schon ein bisschen älterer Herr aber mit seidigem Fell. Es ging ihm gut.
Ein weiterer Liebling im Umfeld.
und offensichtlich gab es auch Tisch übergreifende Beiträge die unterschiedliche Reaktionen hervorriefen bei Alexa, Filip und Mario.
Oder war Gesprächsthema auch hier der am Donnerstag oder Freitag geschehene Unfall eines jungen Mädchens, die den engen Kurven der Abfahrt vom Högl nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkte
Wir jedoch stellten fest, dass auch der Watzmann persönlich seine Aufwartung gab.
Und bei diesem Ausblick stärkten sich bereits Einige mit dem verspäteten Mittagessen, angesichts des bevorstehenden Rundganges um den Höglwörther See und des Klosters mit Kirche.
Freut euch auf diesen Ausflug, man möchte gar nicht glauben, was es alles gibt.
bis bald
euer wallbergler