Frühestens in 5 Jahren gibt es den €uro

B

bengelchen

Guest
Ok wer gerne spekuliert. Aber jeder sollte daran denken wie oft diese Krypto Währung schon abgestürzt ist. Ich setze lieber auf Gold. Bringt zwar keine Zinsen aber hält bereits seit Jahrhunderten seinen Wert. Ein Maßanzug kostet in Gold heute das gleiche wie vor mehr als hundert Jahren. Wichtig ist auch eine kleine Stückelung um in Notzeiten flexibel zu sein.
 
M

Marius

Guest
Bleiben wir aber beim Euro in Kroatien.
Ich selbst habe pro Jahr einen höheren 4-stelligen Euro-Betrag an Überweisungskosten und Wechselkursverlusten und ich bin ja nun wirklich keine große Firma.
Dieses Geld würde ich lieber meinen Angestellten oder mir selbst auszahlen als meiner Bank. :)

Yeah! Überweisungskosten adios! :-D

Bin aber natürlich weiterhin für den Euro in Kroatien.
 

claus-juergen

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hallo Marius,

ich habe ein Eurokonto bei meiner OTP Bank in Kroatien. Wenn ich somit von Deutschland aus von meinem Eurokonto Geld nach Kroatien überweise, fallen bei beiden Banken keine Gebühren an.

Ist der Euro erst einmal gesetzliches Zahlungsmittel in Hrvatska, dann besteht auch eine Preistransparenz für alle Touristen. Gerade diejenigen, die selten oder nur einmal im Land ihren Urlaub verbringen, haben oft Probleme bei der Umrechnung. Dann können die Preise auch besser mit konkurrierenden Mittelmeerländern verglichen werden, die heute schon den Euro als gesetzliches Zahlungsmittel haben. Für machen Wirt oder Vermieter wird das ein böses Erwachen sein. Es sei denn, er senkt die Preise.

grüsse

jürgen
 
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hiking & biking

Guest
Für machen Wirt oder Vermieter wird das ein böses Erwachen sein. Es sei denn, er senkt die Preise.
Hallo Jürgen,

bei den Preisen der Vermieter bin ich mir nicht sicher. Heute wird sehr viel über Portale wie airbnb, booking.com etc. gebucht. Die Preise der Unterkunft werden in der eigenen Landeswährung angezeigt (SFR, USD, EUR...) und die Verrechnung erfolgt oft über ein Konto bei PayPal, Visa etc. Auf dieser Ebene ist alles 100% transparent und vergleichbar.

Ungeachtet dessen haben wir die persönliche Erfahrung gesammelt, dass viele Vermieter bei "Handschlaggeschäften" eine Bezahlung in EUR bevorzugen. Natürlich wird Kuna dann auch genommen, aber primär sollten es EUR sein. Wir haben nur SFR/USD, daher müssen wir auf die guten, alten Kuna ausweichen ;)
Der Grund für dieses Verhalten erschließt sich für mich (noch) nicht. Kennt sich jemand aus?

Liebe Grüße
Ben
 

claus-juergen

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hallo Ben,

was Vermieter angeht, hast du natürlich recht. Die Preise in den einschlägigen Buchungsportalen sind meist in Euro oder in der Schweiz in "Stützli" angegeben. Damit ist dem Urlauber schon vorab bekannt, wieviel seine Fewo kostet.

Anders schaut es bei der Gastronomie aus. Da rechnet doch kaum jemand aus, was die Kugel Eis, das Bier oder die Cevapcici in Euro kosten.

Kaufpreise für Immobilien werden eh heute schon in Euro angegeben. Bei Booten ist es genauso.

grüsse

jürgen
 
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hiking & biking

Guest
Anders schaut es bei der Gastronomie aus. Da rechnet doch kaum jemand aus, was die Kugel Eis, das Bier oder die Cevapcici kosten.
Hallo Jürgen,

an diesem Punkt gebe ich dir gerne einfach einmal recht. Wenn man öfters im Jahr in Croatia verweilt, sieht man den "echten" Preis bereits vor dem geistigen Auge und rechnet nicht mehr ;)
Zumal die Umrechnung von ~1:7 oft vorkommt. Heute beispielsweise findet man diese Relation von ~1:7 mit China (EUR <=> Renminbi) oder früher war der Schilling ebenfalls ~7:1 zur DM.

Kleiner Exkurs: Eine Freundin rechnet in Rubel (Währung der Russischen Föderation) um. Sie hat es sehr einfach! Sie ergänzt zu dem Preis der Kuna nur eine Null (0). ~100 Kuna <=> ~1000 Rubel :cool:
Rein aus Gründen der Bequemlichkeit freut sie sich weniger auf den Übergang zum Euro :joyful:

Liebe Grüße
Ben
 
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claus-juergen

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Januar 2023 oder 2024 ist nun die Einführung des Euro angestrebt.

https://kroatien-nachrichten.de/der-euro-bald-als-offizielle-wahrung-in-kroatien/

Bis dahin steigen gerade die Preise in der Gastronomie weiter und es wird dann beim sicherlich stattfindenden Mitnahmeeffekt eine weitere Erhöhung geben. Ich sehe demzufolge ein böses Erwachen danach für manchen Wirt, weil dann Preise auch von Urlaubern, die das erste mal im Land sind verglichen werden können.

grüsse

jürgen
 

claus-juergen

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Anscheinend ist es jetzt amtlich, daß der Euro in Kroatien zum 1.1.2023 gesetzliches Zahlungsmittel wird.

https://kroatien-nachrichten.de/einfuhrung-des-euro-am-1-januar-2023/

Den Satz kennen wir doch alle noch von der Zeit, als der Euro bei uns gesetzliches Zahlungsmittel wurde.

"Der Nationalrat für die Einführung des Euro versicherte, dass es zu keinen Teuerungen kommen werde."

Wir werden sehen, ob die vollmundigen Versprechungen des kroatischen Nationalrats eingehalten werden. ;)

Dann fehlt eigentlich nur noch der Beitritt zum Schengen System, wenn es das bis dahin überhaupt noch gibt. ;)

grüsse

jürgen
 

Sandy5

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Wir wollten damals 2002 Stühle fürs Esszimmer kaufen ud hatten welche gefunden für 720,- DM.

Dann dachten wir, nach Weihnachten werden sie vielleicht billiger, dann kam das neue Jahr und der Euro. Wir waren also im Möbelhaus und die Stühle kosteten 720,- Euro. Wir haben das dort moniert und der GF fand keinen Beleg wieviel die Stühle in DM gekostet haben.
 

claus-juergen

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google Übersetzung:

Laut Moody's wird KROATIEN den EURO vor 2025 nicht einführen
14.01.2021 22:34 | Verfasser: Glas Istre

Grundlegende Indikatoren für mittel- und osteuropäische Länder, einschließlich Kroatien, bleiben stabil, was sich laut Moody's in den Ratings in den nächsten 12 bis 18 Monaten widerspiegeln wird, schreibt Poslovni.hr. Die Ratingagentur weist darauf hin, dass die Wachstumsaussichten mittelfristig auch nach der erwarteten Erholung von der Pandemie im Jahr 2021 weiterhin stark sind, da die CEE-Region weniger langfristigen Schäden durch die Folgen von Covid 10 ausgesetzt ist als der größte Teil der Eurozone und von einer erhöhten (und billigen) Finanzierung durch die Union profitieren wird.

Obwohl die Staatsverschuldung und das Haushaltsdefizit im Jahr 2020 stark angestiegen sind, werden viele im Vergleich zu anderen Global Playern im Hinblick auf die Kreditwürdigkeit eine Wiederaufnahme der öffentlichen Finanzen und eine größere Widerstandsfähigkeit des Finanzraums feststellen. Unter ihnen sind Kroatien und Bulgarien, deren Rating im November nach dem Eintritt in den Wechselkursmechanismus angehoben wurde (Ba1 mit stabilem Ausblick für Kroatien, für Bulgarien Baa1 mit stabilem Ausblick). "Obwohl wir nicht erwarten, dass Bulgarien oder Kroatien den Euro vor 2025 einführen, stärkt die Mitgliedschaft im WKM II die Glaubwürdigkeit des bulgarischen Währungsausschusses und den schwankenden Wechselkurs Kroatiens gegenüber dem Euro, indem das Währungsrisiko beider Länder verringert wird", sagte Moody's. Trotz Massenimpfprogrammen ist der Ausgang der Gesundheitskrise ungewiss, was ein Wachstumsrisiko für 2021 darstellt.

Eine schwächer als erwartete Erholung oder eine neue Rezession könnten laut Moody's die öffentlichen Finanzen und (bisher) widerstandsfähige Banken gefährden und möglicherweise politischen Druck verursachen.


Das ist die Einschätzung von Moody's. Das ist eine Ratingagentur, die allerdings diesbezüglich keine Entscheidungskompetenz hat. Die liegt bei der EZB und den Euroländern. Ich glaube nach wie vor, daß der Zeitplan eingehalten wird und der Euro am 1.1.2023 kommt.

grüsse

jürgen
 

dalmatiner

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dalmatiner

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Hallo Bernd kommt ,wenn mein anderer Computer wieder mag.Grüsse Traudl
 

Kastela

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Kastela Haus Viersen
Webseite
www.haus-viersen.hr
Hier ein Link:

https://slobodnadalmacija.hr/vijest...-nam-za-godinu-i-pol-postaje-sluzbena-1114990


Die Einführung des Euro rückt näher, viele befürchten große Preissteigerungen und wir verraten Ihnen, ob die Angst berechtigt ist und was Sie über die Währung wissen müssen, die in anderthalb Jahren unsere offizielle Währung wird.

Große Augen haben Angst, heißt es, und die Angst vor steigenden Preisen durch die Euro-Einführung hat große Augen. In Kenntnis der inländischen Situation sind die Befürchtungen nicht unbegründet, trotz der Erklärungen der Regierung und der Kroatischen Nationalbank, dass es keine Erhöhung geben wird und dass sie in anderen Ländern gering war und dass das Risiko steigender Preise gering ist und 0,2 Prozentpunkte auf Verbraucherpreisindex. , und in den Ländern, die den Euro bisher eingeführt haben, hat der Inflationseffekt 0,3 Prozentpunkte nicht überschritten.

Um Preiserhöhungen durch Preisrundungen bei der Umrechnung zu vermeiden, werden alle Preise ein halbes Jahr vor der Euro-Einführung und ein weiteres Jahr danach in beiden Währungen ausgedrückt. Die Verpflichtung zur zweimaligen Preisauszeichnung beginnt 30 Tage nach dem Beschluss des Rates der Europäischen Union über die Einführung des Euro, der den festen Wechselkurs festlegt, zu dem die Kuna in Euro umgerechnet wird. Diese Entscheidung wird in der Regel im Juli vor dem Jahr der Euro-Einführung getroffen, also weniger als ein halbes Jahr vor der Einführung.

Da die Regierung die Einführung des Euro bis 2023 anvisiert, könnte der Rat im Juli 2022 darüber entscheiden. Einen Monat nach dieser Entscheidung müssen alle Preise in beiden Währungen ausgedrückt werden. Alle Preise sowie die Umrechnung von Bargeld, Sparguthaben und Krediten erfolgen unter Anwendung eines festen Wechselkurses in voller Höhe, dh mit allen fünf Nachkommastellen. Nur der so ermittelte Betrag in Euro kann auf den nächsten Cent auf zwei Dezimalstellen gerundet werden. Eine Umrechnung von Kuna-Beträgen in Euro unter Verwendung der abgekürzten Form des festen Umrechnungskurses auf zwei Dezimalstellen ist nicht zulässig.

Die Pflicht zur Preisoffenlegung gilt für Unternehmen, Geschäfte, Banken, staatliche Verwaltungen und Unternehmen der öffentlichen Hand. Neben Konten in Geschäften, Stromrechnungen, Preislisten und Katalogen, Werbematerialien auf der Website wird die Doppelberichterstattung auch in Berichten über die Auszahlung von Gehältern, Renten oder Sozialleistungen, über den Saldo von Bankkonten, Berichte über die Wert von Anlage- und Pensionsfonds.

Während der Zeit der doppelten Preisauszeichnung in den Geschäften werden die Preise sowohl in Kuna als auch in Euro ausgedrückt, so dass bis zum Tag der Einführung des Euro die Preise in Kuna ausgeprägter sind als die Preise in Euro, und in der Zeit danach das wird gültig sein. Zusätzlich wird dem Preisschild ein fester Umrechnungskurs beigefügt, damit Kunden überprüfen können, ob die Preise korrekt in die neue Währung umgerechnet wurden.


Das Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung wird ein detailliertes Preismonitoring organisieren und Unternehmen, die versuchen, den Euro-Einführungsprozess zu missbrauchen, um die Preise zum Nachteil der Verbraucher zu erhöhen, werden auf eine schwarze Liste gesetzt, die auf der offiziellen Euro-Einführungs-Website veröffentlicht wird. Die Bürger können ihre Beschwerden Händlern und Dienstleistern melden, die ihrer Meinung nach die Preise ungerechtfertigt erhöht oder falsch berechnet haben, den zuständigen Behörden.

Der auf der Regierungssitzung Ende letzten Jahres angenommene Nationale Plan zur Ersetzung der Kuna durch den Euro besagt, dass die Ergebnisse von Untersuchungen, die an einer Stichprobe von Ländern, die den Euro eingeführt haben, durchgeführt wurden, darauf hindeuten, dass das Risiko von Preiserhöhungen bei Dienstleistungen relativ größer ist , insbesondere in Restaurants und Schönheitssalons, Beherbergungs- und Freizeitdienstleistungen, daher werden die zuständigen Behörden ihren Preisen besondere Aufmerksamkeit schenken.

Die Preisanzeige muss jedoch durch das Euro-Gesetz geregelt werden, das die Umwandlung von Krediten mit variablen Zinssätzen in Bezug auf den nationalen Referenzzinssatz regelt ... Am ersten Tag des Euro werden alle Kuna-Ersparnisse werden zum festen Umrechnungskurs in Euro umgerechnet. Gleiches gilt für Kredite, sofern das Euro-Gesetz vorsieht, dass die in diesen Verträgen enthaltenen Kuna-Beträge automatisch zu einem festen Wechselkurs ohne Entschädigung der Schuldner in Euro umgerechnet werden. Das Eurogesetz regelt auch die Zinssetzung in bestehenden Kreditverträgen und bei den Festzinsdarlehen wird sich während der gesamten Laufzeit nichts ändern. Bei Kuna- und Euro-Krediten mit variablen Zinssätzen müssen die Parameter angepasst werden, wenn die Kredite auf den nationalen Referenzzinssatz und den durchschnittlichen Zinssatz für Privatkundeneinlagen bezogen sind. Gleichzeitig darf sich die Finanzlage des Schuldners nicht verschlechtern, und wenn einige Kreditverträge noch geändert werden müssen, werden die Kosten nicht von den Bürgern, sondern von den Banken und Leasinggesellschaften getragen.
 
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