Schon von mehreren Personen habe ich gelesen, dass Vrbnik zwar ganz hübsch sei und durchaus mal einen Tagesausflug wert, aber mehr nicht. Und wohnen müsse man dort auch jetzt nicht unbedingt, weil da einfach zu wenig los sei. Ich muss das hier jetzt einfach mal "richtigstellen".
Zu dritt sind wir 2012 in der Hauptsaison nach Krk gefahren. Schon im Vorfeld hatten wir 'ne schnuckelige Ferienwohnung gefunden. Für 8 Tage wollten wir bleiben. Wir hatten uns über alles schon extrem informiert und unsere Tagespläne ordentlich vollgestopft. Auch von Vrbnik hatten wir natürlich schon viele Bilder gesehen. Wie schön es gelegen ist. Das Wahrzeichen - der Kirchturm. Natürlich hatten wir uns bereits in Vrbnik verliebt, bevor wir losgefahren sind.
Bevor man nach Vrbnik kommt, fährt man durch "unsere Wineyards". Hier befinden sich große Weinfelder, die in Wahrheit Vrbničko Polje heißen.
Als wir die letzte Kurve vorm Städtchen genommen hatten und das Wasser sahen und Vrbnik mit dem Kirchturm, kamen uns die Tränen. Noch viel schöner als auf allen Bildern.
Vrbnik bietet hübsche Strände.
Zgribnica
Kosica
Potovošće (ca. 2 km unterhalb Vrbniks)
Podkovać
Nuluk
Barka (Hidden Beach); haben wir nicht gefunden, muss irgendwo zwischen den Stränden Zgribnica und Kosica liegen, wahrscheinlich nur mit Boot erreichbar)
und natürlich der einzige Sandstrand in der Nähe von Vrbnik; er heißt Sveti Marak und liegt bei Risika, ca. 2 km oberhalb von Vrbnik; der Sand ist traumhaft
Vrbnik liegt mittig auf der Insel Krk. Von dort aus lässt sich alles prima erreichen, ob man nun nach Krk-Stadt möchte, Punat, Baška, Malinska oder wohin auch immer. Auch die Fähre bei Valbiska liegt in unmittelbarer Nähe, falls man nach Cres oder Rab übersetzen möchte.
Die "Innenstadt" von Vrbnik ist natürlich der Hammer. Idyllischer geht es nicht. Die Gassen sind zum Verlieben. Es macht einen Riesenspaß, diese zu erkunden.
Die „engste Gasse der Welt“ (Klančić); an der engsten Stelle nur 43 cm; man sagte früher, eine Frau, die hier nicht durchpasse, bekäme keinen Mann
Wenn man abends einmal am Platz unter der Konoba Vrbnička Žlahtina oder in einem anderen Restaurant ein paar Gläser Žlahtina-Wein genossen hat, gibt es nichts schöneres, als ein bissel beschwipst durch die Gässchen zu schlendern. Es ist so eng und idyllisch, dass man sich gar nicht wie "draußen" fühlt. Und man muss dort dann auch nicht weg, so schön ist es.
Damit kommen wir dann auch zu den Möglichkeiten, die man hat, wenn man mal weggehen möchte. Gerade in der Hauptsaison ist am Platz unter der Konoba Vrbnička Žlahtina oft eine Menge los. Dies ist fast so eine Art Marktplatz. Live-Musik und Volksfeste werden hier abgehalten und man kann froh sein, überhaupt noch einen freien Tisch zu bekommen. Von wegen, nix los. Geht man eine Gasse weiter kommt man zur Konoba Placa. Auch hier sind alle Tische auf dem Platz gut besetzt und auch folkloristische Musiker oft anzutreffen. Gerade am Wochenende ist hier eine Menge los. Oft hört man auch von weitem schon Musik, die von der kleinen Kneipe am südlichen Ende des Innenstädtchens kommt. Unterhalb dieser Kneipe ist der größte Parkplatz in Vrbnik.
Auch wenn man essen gehen möchte, muss man feststellen, dass die Restaurants sehr gut besucht sind. Leider waren wir nicht im "Nada" oder in der Gaststätte Gospoja (das blaue Haus), wo man sehr gut Lamm essen können soll. Machen wir aber das nächste Mal. Wir waren in einer hübschen kleinen Pizzaria und saßen direkt überm Meer.
Hier gibt es Bambus-Wein, die Pizzen sind nicht wie in Deutschland, aber nicht schlecht
Manchmal muss doch auch gar nicht immer so viel los sein, oder? Wenn man motorisiert ist und von den Tagesausflügen zurückkommt, vielleicht noch schafft, gerade so vor 22.00 Uhr im Konzum-Markt in Krk-Stadt noch einzukaufen, dann kann es doch auch mal schön sein, auf seiner Terasse am Meer zusammen noch ein paar Gläserl Wein zu trinken, oder?
Also, wir waren und sind von Vrbnik restlos begeistert. Überall im Örtchen bitten einen die Einheimischen, doch mal von ihrem Žlahtina zu probieren. Ende August sind die Weintage in Vrbnik. Dies war sehr schön. Mittelalterliche Tanzgruppen mit slawischen Trachten und alten kroatischen Flöten sorgen hier für Stimmung. Hier musste man schon schauen, dass man zwischen den Menschen überhaupt noch durchpasst. Und wenn es dann manchmal auch etwas ruhiger ist, dafür lieben wir unser Vrbnik nur mehr. Auch am Zgribnica-Strand ist eine Menge los. Schon morgens um 6.00 UHr finden sich die ersten Badegäste ein. Das sagenumwobene Žlahtina-Eis kann man auch ruhig mal probieren.
Das Frühstücken auf unserem Balkon war immer schon so eine Art Ritual. Man konnte aufs Meer sehen und der Tisch war voll gedeckt. Kennt jemand diese merkwürdigen Bockwürste, die man im Konzum-Markt kaufen kann? Ist irgendwie so 'ne Mischung aus Bockwurst und Gehacktes. Und ein bissel pervers sehen sie auch aus.
Sogar ein kleines Einkaufslädchen gibts es unter dem Parkplatz. Hier bekommt man eigentlich auch schon alles, was man braucht.
Am späten Abend beschlossen wir einmal, in der Stadt noch ein wenig zu trinken. Man hörte auch von Weitem schon Musik. Als wir bei der „Konoba Placa“ ankamen, wo wir heute Mittag schon einmal gesessen und was getrunken hatten, war ein richtiges einheimisches Fest mit Musikanten in blau-weiß gestreifter Seemannskleidung im Gange. Ganz hinten, hinter der letzten Bank wurde Fisch in Fett gebraten, der zusammen mit Weißbrot an den Mann gebracht werden sollte. Die Sitzbank direkt davor war die letzte, die noch frei war. Warum, darüber dachten wir nicht nach. Wir freuten uns über den freien Platz und setzten uns. Auf einmal zuckte mein Freund zusammen. Auf seinem neuen T-Shirt waren 3 kleine Fettspritzer. Diese Fisch-verrückten Kroaten! Auf jeden Fall mussten wir sofort zurück nach Hause, damit das T-Shirt gewaschen werden konnte.
Am Anreisetag waren wir natürlich erst einmal von Rijeka, dem Hafen und der Burg Trsat begeistert. Als wir dann in Vrbnik ankamen, sprangen wir erst einmal ins Wasser. Ich habe mich etwas gewundert, weil man gar nicht viel machen muss, um nicht unterzugehen.
Den zweiten Tag nutzten wir, um Vrbnik ausgiebig kennenzulernen.
Am dritten Tag fuhren wir zuerst nach Njivice, wo wir uns im "Ufo" von einem Sportboot ein wenig übers Meer ziehen ließen. Der Junge, der einem die WEsten anlegte, sagte zwar: "You can't fall into the water", aber festhalten musste man sich schon ganz schön. Dann fuhren wir zur Špilja Biserujka, der größten begehbaren Trofsteinhöhle Kroatiens in der Nähe von Dobrinj. Am Abend ging's dann noch nach Omišalj. Erst einmal mussten wir dieses Mirine Fulfinum finden, die älteste städtische Siedlung auf Krk, die vor 2000 Jahren von den Römern erbaut wurde. Und später wurden noch schön Muscheln gegessen.
Am vierten Tag fuhren wir mit der Fähre von Valbiska nach Merag auf Cres. Erst schauten wir uns Cres-Stadt an und haben auf dem Markt auch ordentlich zugeschlagen. Danach ging's nach Lubenice. Natürlich der Hammer. Und das Restaurant in Lubenice macht wirklich ganz, ganz leckeres Lammfleisch (Römertopf).
Cres-Stadt
Lubenice
Natürlich wollten wir auch zum herrlichen Strand Sveti Ivan hinab. Dort unten hatten wir dann aber große Probleme, wieder hinauf zu kommen. Es waren 37 Grad und wir hatten nichts zu trinken dabei.
Sveti Ivan
Abends ging's dann noch nach Mail Lošinj.
Am fünften Tag fuhren wir erst einmal zum Strand Potovošće, wo ich mir den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens holte. Nach dem Urlaub noch blätterte meine Haut ab, dass manche gedacht haben müssen, ich leide an einer schlimmen Krankheit. Und am Abend, wo ich am PC noch einiges machen wollte, konnte ich überhaupt rein gar nichts tun, da ich mit dem Kratzen nicht aufhören konnte. Im Anschluss ging's Richtung Baška. Zuerst schauten wir uns aber die hübschen Kapellen in Jurandvor und Batomalj an. Meinem Geschmack nach hat Baška fast eine ebenso hübsche Altstadt wie Vrbnik. An dem Massenstrand wollten wir aber nicht baden. Beim nächsten Mal werden wir uns noch mal die Zeit nehmen, noch andere hübsche Badebuchten bei Baška zu erkunden. Am Hafen gab's erst einmal leckeres Spanferkel.
Baška
Am sechsten Tag erkundeten wir Punat und das Inselchen Košljun, wo wir mit einem Taxiboot rübergeschippert wurden. Später badeten wir bei Risika. Wie himmlisch der Sand die Füße umschmiegte, bleibt mir immer in Erinnerung.Abends aßen wir noch in Šilo. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Tintenfische mit Tentakeln essen würde.
Fahrt mit dem Taxiboot
Am siebten Tag stand Krk-Stadt auf dem Plan, ein letztes Mal schwimmen und abends das Weinfest in Vrbnik. Wir hatten natürlich immer ein etwas enges Programm und haben deswegen viel gemacht und gesehen. Für das ein oder Andere hätte man sich aber auch ein wenig mehr Zeit nehmen können.
Am 8. Tag packten wir unsere Sachen und verließen Krk in Richtung Senj, wo ich unbedingt mal hin musste, weil ich immer ein "Die rote Zora"-Fan war und das ja dort 1979 gedreht wurde. Die Festung Nehaj ist natürlich auch toll. Und am Ende nahmen wir uns noch Zeit und erkundeten den Nationalpark Plitvicer Seen. Ich habe noch nie sooo blaues Wasser gesehen.
Am Ende noch ein schönes Bild von Vrbnik
Dies war jetzt nur eine kleine Bilderauswahl. Wir haben 2.500 Bilder gemacht. Der Urlaub war fantastisch. Leider waren wir dieses Jahr verhindert, aber 2014 sind wir wieder da.
Gruß, Heiko8)
Zu dritt sind wir 2012 in der Hauptsaison nach Krk gefahren. Schon im Vorfeld hatten wir 'ne schnuckelige Ferienwohnung gefunden. Für 8 Tage wollten wir bleiben. Wir hatten uns über alles schon extrem informiert und unsere Tagespläne ordentlich vollgestopft. Auch von Vrbnik hatten wir natürlich schon viele Bilder gesehen. Wie schön es gelegen ist. Das Wahrzeichen - der Kirchturm. Natürlich hatten wir uns bereits in Vrbnik verliebt, bevor wir losgefahren sind.
Bevor man nach Vrbnik kommt, fährt man durch "unsere Wineyards". Hier befinden sich große Weinfelder, die in Wahrheit Vrbničko Polje heißen.
Als wir die letzte Kurve vorm Städtchen genommen hatten und das Wasser sahen und Vrbnik mit dem Kirchturm, kamen uns die Tränen. Noch viel schöner als auf allen Bildern.
Vrbnik bietet hübsche Strände.
Zgribnica
Kosica
Potovošće (ca. 2 km unterhalb Vrbniks)
Podkovać
Nuluk
Barka (Hidden Beach); haben wir nicht gefunden, muss irgendwo zwischen den Stränden Zgribnica und Kosica liegen, wahrscheinlich nur mit Boot erreichbar)
und natürlich der einzige Sandstrand in der Nähe von Vrbnik; er heißt Sveti Marak und liegt bei Risika, ca. 2 km oberhalb von Vrbnik; der Sand ist traumhaft
Vrbnik liegt mittig auf der Insel Krk. Von dort aus lässt sich alles prima erreichen, ob man nun nach Krk-Stadt möchte, Punat, Baška, Malinska oder wohin auch immer. Auch die Fähre bei Valbiska liegt in unmittelbarer Nähe, falls man nach Cres oder Rab übersetzen möchte.
Die "Innenstadt" von Vrbnik ist natürlich der Hammer. Idyllischer geht es nicht. Die Gassen sind zum Verlieben. Es macht einen Riesenspaß, diese zu erkunden.
Die „engste Gasse der Welt“ (Klančić); an der engsten Stelle nur 43 cm; man sagte früher, eine Frau, die hier nicht durchpasse, bekäme keinen Mann
Wenn man abends einmal am Platz unter der Konoba Vrbnička Žlahtina oder in einem anderen Restaurant ein paar Gläser Žlahtina-Wein genossen hat, gibt es nichts schöneres, als ein bissel beschwipst durch die Gässchen zu schlendern. Es ist so eng und idyllisch, dass man sich gar nicht wie "draußen" fühlt. Und man muss dort dann auch nicht weg, so schön ist es.
Damit kommen wir dann auch zu den Möglichkeiten, die man hat, wenn man mal weggehen möchte. Gerade in der Hauptsaison ist am Platz unter der Konoba Vrbnička Žlahtina oft eine Menge los. Dies ist fast so eine Art Marktplatz. Live-Musik und Volksfeste werden hier abgehalten und man kann froh sein, überhaupt noch einen freien Tisch zu bekommen. Von wegen, nix los. Geht man eine Gasse weiter kommt man zur Konoba Placa. Auch hier sind alle Tische auf dem Platz gut besetzt und auch folkloristische Musiker oft anzutreffen. Gerade am Wochenende ist hier eine Menge los. Oft hört man auch von weitem schon Musik, die von der kleinen Kneipe am südlichen Ende des Innenstädtchens kommt. Unterhalb dieser Kneipe ist der größte Parkplatz in Vrbnik.
Auch wenn man essen gehen möchte, muss man feststellen, dass die Restaurants sehr gut besucht sind. Leider waren wir nicht im "Nada" oder in der Gaststätte Gospoja (das blaue Haus), wo man sehr gut Lamm essen können soll. Machen wir aber das nächste Mal. Wir waren in einer hübschen kleinen Pizzaria und saßen direkt überm Meer.
Hier gibt es Bambus-Wein, die Pizzen sind nicht wie in Deutschland, aber nicht schlecht
Manchmal muss doch auch gar nicht immer so viel los sein, oder? Wenn man motorisiert ist und von den Tagesausflügen zurückkommt, vielleicht noch schafft, gerade so vor 22.00 Uhr im Konzum-Markt in Krk-Stadt noch einzukaufen, dann kann es doch auch mal schön sein, auf seiner Terasse am Meer zusammen noch ein paar Gläserl Wein zu trinken, oder?
Also, wir waren und sind von Vrbnik restlos begeistert. Überall im Örtchen bitten einen die Einheimischen, doch mal von ihrem Žlahtina zu probieren. Ende August sind die Weintage in Vrbnik. Dies war sehr schön. Mittelalterliche Tanzgruppen mit slawischen Trachten und alten kroatischen Flöten sorgen hier für Stimmung. Hier musste man schon schauen, dass man zwischen den Menschen überhaupt noch durchpasst. Und wenn es dann manchmal auch etwas ruhiger ist, dafür lieben wir unser Vrbnik nur mehr. Auch am Zgribnica-Strand ist eine Menge los. Schon morgens um 6.00 UHr finden sich die ersten Badegäste ein. Das sagenumwobene Žlahtina-Eis kann man auch ruhig mal probieren.
Das Frühstücken auf unserem Balkon war immer schon so eine Art Ritual. Man konnte aufs Meer sehen und der Tisch war voll gedeckt. Kennt jemand diese merkwürdigen Bockwürste, die man im Konzum-Markt kaufen kann? Ist irgendwie so 'ne Mischung aus Bockwurst und Gehacktes. Und ein bissel pervers sehen sie auch aus.
Sogar ein kleines Einkaufslädchen gibts es unter dem Parkplatz. Hier bekommt man eigentlich auch schon alles, was man braucht.
Am späten Abend beschlossen wir einmal, in der Stadt noch ein wenig zu trinken. Man hörte auch von Weitem schon Musik. Als wir bei der „Konoba Placa“ ankamen, wo wir heute Mittag schon einmal gesessen und was getrunken hatten, war ein richtiges einheimisches Fest mit Musikanten in blau-weiß gestreifter Seemannskleidung im Gange. Ganz hinten, hinter der letzten Bank wurde Fisch in Fett gebraten, der zusammen mit Weißbrot an den Mann gebracht werden sollte. Die Sitzbank direkt davor war die letzte, die noch frei war. Warum, darüber dachten wir nicht nach. Wir freuten uns über den freien Platz und setzten uns. Auf einmal zuckte mein Freund zusammen. Auf seinem neuen T-Shirt waren 3 kleine Fettspritzer. Diese Fisch-verrückten Kroaten! Auf jeden Fall mussten wir sofort zurück nach Hause, damit das T-Shirt gewaschen werden konnte.
Am Anreisetag waren wir natürlich erst einmal von Rijeka, dem Hafen und der Burg Trsat begeistert. Als wir dann in Vrbnik ankamen, sprangen wir erst einmal ins Wasser. Ich habe mich etwas gewundert, weil man gar nicht viel machen muss, um nicht unterzugehen.
Den zweiten Tag nutzten wir, um Vrbnik ausgiebig kennenzulernen.
Am dritten Tag fuhren wir zuerst nach Njivice, wo wir uns im "Ufo" von einem Sportboot ein wenig übers Meer ziehen ließen. Der Junge, der einem die WEsten anlegte, sagte zwar: "You can't fall into the water", aber festhalten musste man sich schon ganz schön. Dann fuhren wir zur Špilja Biserujka, der größten begehbaren Trofsteinhöhle Kroatiens in der Nähe von Dobrinj. Am Abend ging's dann noch nach Omišalj. Erst einmal mussten wir dieses Mirine Fulfinum finden, die älteste städtische Siedlung auf Krk, die vor 2000 Jahren von den Römern erbaut wurde. Und später wurden noch schön Muscheln gegessen.
Am vierten Tag fuhren wir mit der Fähre von Valbiska nach Merag auf Cres. Erst schauten wir uns Cres-Stadt an und haben auf dem Markt auch ordentlich zugeschlagen. Danach ging's nach Lubenice. Natürlich der Hammer. Und das Restaurant in Lubenice macht wirklich ganz, ganz leckeres Lammfleisch (Römertopf).
Cres-Stadt
Lubenice
Natürlich wollten wir auch zum herrlichen Strand Sveti Ivan hinab. Dort unten hatten wir dann aber große Probleme, wieder hinauf zu kommen. Es waren 37 Grad und wir hatten nichts zu trinken dabei.
Sveti Ivan
Abends ging's dann noch nach Mail Lošinj.
Am fünften Tag fuhren wir erst einmal zum Strand Potovošće, wo ich mir den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens holte. Nach dem Urlaub noch blätterte meine Haut ab, dass manche gedacht haben müssen, ich leide an einer schlimmen Krankheit. Und am Abend, wo ich am PC noch einiges machen wollte, konnte ich überhaupt rein gar nichts tun, da ich mit dem Kratzen nicht aufhören konnte. Im Anschluss ging's Richtung Baška. Zuerst schauten wir uns aber die hübschen Kapellen in Jurandvor und Batomalj an. Meinem Geschmack nach hat Baška fast eine ebenso hübsche Altstadt wie Vrbnik. An dem Massenstrand wollten wir aber nicht baden. Beim nächsten Mal werden wir uns noch mal die Zeit nehmen, noch andere hübsche Badebuchten bei Baška zu erkunden. Am Hafen gab's erst einmal leckeres Spanferkel.
Baška
Am sechsten Tag erkundeten wir Punat und das Inselchen Košljun, wo wir mit einem Taxiboot rübergeschippert wurden. Später badeten wir bei Risika. Wie himmlisch der Sand die Füße umschmiegte, bleibt mir immer in Erinnerung.Abends aßen wir noch in Šilo. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Tintenfische mit Tentakeln essen würde.
Fahrt mit dem Taxiboot
Am siebten Tag stand Krk-Stadt auf dem Plan, ein letztes Mal schwimmen und abends das Weinfest in Vrbnik. Wir hatten natürlich immer ein etwas enges Programm und haben deswegen viel gemacht und gesehen. Für das ein oder Andere hätte man sich aber auch ein wenig mehr Zeit nehmen können.
Am 8. Tag packten wir unsere Sachen und verließen Krk in Richtung Senj, wo ich unbedingt mal hin musste, weil ich immer ein "Die rote Zora"-Fan war und das ja dort 1979 gedreht wurde. Die Festung Nehaj ist natürlich auch toll. Und am Ende nahmen wir uns noch Zeit und erkundeten den Nationalpark Plitvicer Seen. Ich habe noch nie sooo blaues Wasser gesehen.
Am Ende noch ein schönes Bild von Vrbnik
Dies war jetzt nur eine kleine Bilderauswahl. Wir haben 2.500 Bilder gemacht. Der Urlaub war fantastisch. Leider waren wir dieses Jahr verhindert, aber 2014 sind wir wieder da.
Gruß, Heiko8)