Huberlinger36
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Am 4. Oktober 2009 machten wir uns auf, um den fälligen Herbstausflug nach Rabac abzuhaken. Es war ein wunderschöner ''Goldener-Oktober-Tag''.
Von Fazana bis Pula ging es zügig voran. Auf der Ausfallstraße Richtung Flughafen war unsere gute Stimmung etwas ''angefressen''. Die Straße war voller betont undisziplinierter Fahrradfahrer.
Diese wurden anscheinend von diversen, sehr langsam fahrenden Fahrzeugen begleitet. Ein endloser Stau mit Stop and Go. Es ging meistens nur im Schritttempo weiter.
Der vielleicht edle Zweck der Veranstaltung war für uns nicht erkennbar. Kleidung aller Art, Fahrräder jeglicher Bauart, Fahrer diversen Alters Alters. Vielleicht eine Demo?
Jedenfalls zog sich die Kriecherei über viele Kilometer hin und wir verloren mindestens 2 Stunden.
Irgendwann war endlich Schluss mit dem Stau.
Menschen in Signalfarben-Kleidung, ausgestattet mit Winkelementen (Fähnchen) , betätigten sich als Verkehrsregler und lotsten die Fahrradfahrer rechts ab nach irgendwo hin. Nun ging es flott weiter.
Am Ortseingang von Rabac wurde wie üblich getankt. In früheren Jahren haben wir dann mit Erlaubnis des Tankwartes auf dem Tankstellengelände geparkt. Letztes Jahr gab mir der Tankwart den Tipp mit dem
Parken auf der unteren Straße nach Rabac. Die Einbahnstraße sei kein Problem. Der Parkstreifen am Straßenanfang sei ohne Probleme erreichbar.
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Wie die Bilder zeigen, gibt es bereits vor den Sperrschildern etliche Parkplätze. Letztes Jahr haben wir den Parkstreifen gleich hinter den Schildern benutzt. Wer sich ganz schilderkonform verhalten will, muss halt die
''Ehrenrunde'' über die nächsthöhere Straße bis hinunter in den Kernort fahren, unten scharf rechts abbiegen und wieder stadtauswärts fahren. Dann kommt man wieder zur Tankstelle, nachdem man die Parkplätze in
der vorgeschriebenen Fahrtrichtung passiert hat.
Wie fast immer wanderten wir zuerst zu den Blumenhotels. Dort fielen uns keine Veränderungen auf. Die Anlage machte, wie schon im Frühjahr, einen gepflegten Eindruck.
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Auch die Rosen blühten noch immer, vielleicht auch schon wieder.
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Wie wäre es mit diesem Prachtstück für die Herzensdame?
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Weil es bei den Hotels keine Auffälligkeiten gab, schlenderten wir zum Campingplatz nebenan.
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Der war so gut wie leer. Wir inspizierten ein Sanitärgebäude. Nichts zu meckern! Es folgte ein Abstecher zur Marina. Auch dort war fast nichts mehr los.
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Und dann fiel mein begehrlicher Blick auf diesen lockenden Tunnel
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Wie tief ist das Wasser? Kann man durchwaten? Wo führt er hin? Nur mit Mühe konnte mich meine Regierung zum Weitergehen bewegen. Unpassende Kleidung, keine Gummistiefel, Zeit zum Mittagessen u.s.w.
waren die leidlich überzeugenden Argumente. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Also auf in Richtung Kernort.
Vorbei an der Bimmelbahn und dem zugehörigen Fahrplan.Für den Fahrpreis von 10 Kuna kann man ganz schön weit fahren.
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Die Tretboote liegen wieder an Land und warten auf den Winterschlaf.
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Auf der Uferpromenade ist auch nicht mehr viel los. Gelegentlich sorgen sympathische Schreibfehler für Heiterkeit. Über steile Treppen kraxelten wir nach oben zur Gaststätte ''Vale Vista''. Die hatte leider schon geschlossen. Vermutlich wg. Winterschlaf. Nun ja, Vorfreude ist bekanntlich die beste Freude.
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''Tote Hosen'' mit beneidenswerter Aussicht. Da möchte man glatt selber hängen...
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Weiter Richtung Hafen. Vorbei an der ''Mautstelle'', wo immer noch kassiert wurde.
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Bei der planlosen Suche nach einer Futterkrippe kamen wir an hübschen Motiven vorbei.
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Irgendwo kletterten wir etliche Stufen aufwärts und landeten in einer Gaststätte mit Aussichtsterrasse. Wir waren die einzigen Gäste. Zwei Frauen waren das gesamte Personal. Die waren aber sehr freundlich und wir blieben zum Essen. Dieses war ohne besondere Höhen oder Tiefen und die Preise normal.
Also keine erwähnenswerten Besonderheiten...
Trotz aufkommender Trägheit beschlossen wir, noch bis zum Lanterna-Strand zu wandern.
Ein Blick zurück, auf den in das Meer hineingebauten Parkplatz. Der war bestimmt teuer, weshalb ich Verständnis für die Parkgebühren habe.
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Dieser Dame dürfte es bald recht kühl werden. Leider habe ich vor Ort die Tafel mit den Erläuterungen übersehen. Die habe ich erst dahmeim auf dem Foto bemerkt. Ein weiterer Grund auch 2010 Rabac wieder heimzusuchen.
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Vorbei an schönen Orten
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Eine Disco gibt es auch. Für uns nicht mehr ganz so wichtig. Leider.
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Die Andenkenverkäufer wirkten etwas lustlos. Wahrscheinlich war der Sommer anstrengend. Über die Qualität der angebotenen Waren braucht man nicht streiten. Kunst oder Kitsch, was macht das schon. Hauptsache es gefällt den Erwerbern und ernährt den Verkäufer...
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Auch das Leuchtfeuer ist einen Blick wert.
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An den Stränden war nur noch wenig los, obwohl man noch ganz gut baden konnte.
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Diese jungen Damen führten zu seltsamer Musik merkwürdige Tänze auf. Vielleicht ein Flehen zu irgendeiner Gottheit, dass sie ein paar ''coole Jungs'' zur Vertreibung der Langeweile schicken möge.
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Wir konnten da leider auch nicht aushelfen und kehrten um.
Auf dem Rückweg noch schnell das eine oder andere Bild für die langen Winterabende festgehalten.Hier nur zwei Beispiele:
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Dieser sportlich gestylte Verkäufer hatte offensichtlich an Geschäften kein Interesse mehr. Er zählte nur noch sein Geld. Möge es für den Winter reichen.
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Und damit soll es für dieses Jahr von Rabac genug sein. Wenn es den Bildern gelingt, Sehsüchte zu wecken oder Erinnerungen aufzufrischen, dann hat sich meine Mühe gelohnt...
LG. Huberlinger36
Von Fazana bis Pula ging es zügig voran. Auf der Ausfallstraße Richtung Flughafen war unsere gute Stimmung etwas ''angefressen''. Die Straße war voller betont undisziplinierter Fahrradfahrer.
Diese wurden anscheinend von diversen, sehr langsam fahrenden Fahrzeugen begleitet. Ein endloser Stau mit Stop and Go. Es ging meistens nur im Schritttempo weiter.
Der vielleicht edle Zweck der Veranstaltung war für uns nicht erkennbar. Kleidung aller Art, Fahrräder jeglicher Bauart, Fahrer diversen Alters Alters. Vielleicht eine Demo?
Jedenfalls zog sich die Kriecherei über viele Kilometer hin und wir verloren mindestens 2 Stunden.
Irgendwann war endlich Schluss mit dem Stau.
Menschen in Signalfarben-Kleidung, ausgestattet mit Winkelementen (Fähnchen) , betätigten sich als Verkehrsregler und lotsten die Fahrradfahrer rechts ab nach irgendwo hin. Nun ging es flott weiter.
Am Ortseingang von Rabac wurde wie üblich getankt. In früheren Jahren haben wir dann mit Erlaubnis des Tankwartes auf dem Tankstellengelände geparkt. Letztes Jahr gab mir der Tankwart den Tipp mit dem
Parken auf der unteren Straße nach Rabac. Die Einbahnstraße sei kein Problem. Der Parkstreifen am Straßenanfang sei ohne Probleme erreichbar.
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Wie die Bilder zeigen, gibt es bereits vor den Sperrschildern etliche Parkplätze. Letztes Jahr haben wir den Parkstreifen gleich hinter den Schildern benutzt. Wer sich ganz schilderkonform verhalten will, muss halt die
''Ehrenrunde'' über die nächsthöhere Straße bis hinunter in den Kernort fahren, unten scharf rechts abbiegen und wieder stadtauswärts fahren. Dann kommt man wieder zur Tankstelle, nachdem man die Parkplätze in
der vorgeschriebenen Fahrtrichtung passiert hat.
Wie fast immer wanderten wir zuerst zu den Blumenhotels. Dort fielen uns keine Veränderungen auf. Die Anlage machte, wie schon im Frühjahr, einen gepflegten Eindruck.
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Auch die Rosen blühten noch immer, vielleicht auch schon wieder.
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Wie wäre es mit diesem Prachtstück für die Herzensdame?
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Weil es bei den Hotels keine Auffälligkeiten gab, schlenderten wir zum Campingplatz nebenan.
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Der war so gut wie leer. Wir inspizierten ein Sanitärgebäude. Nichts zu meckern! Es folgte ein Abstecher zur Marina. Auch dort war fast nichts mehr los.
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Und dann fiel mein begehrlicher Blick auf diesen lockenden Tunnel
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Wie tief ist das Wasser? Kann man durchwaten? Wo führt er hin? Nur mit Mühe konnte mich meine Regierung zum Weitergehen bewegen. Unpassende Kleidung, keine Gummistiefel, Zeit zum Mittagessen u.s.w.
waren die leidlich überzeugenden Argumente. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Also auf in Richtung Kernort.
Vorbei an der Bimmelbahn und dem zugehörigen Fahrplan.Für den Fahrpreis von 10 Kuna kann man ganz schön weit fahren.
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Die Tretboote liegen wieder an Land und warten auf den Winterschlaf.
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Auf der Uferpromenade ist auch nicht mehr viel los. Gelegentlich sorgen sympathische Schreibfehler für Heiterkeit. Über steile Treppen kraxelten wir nach oben zur Gaststätte ''Vale Vista''. Die hatte leider schon geschlossen. Vermutlich wg. Winterschlaf. Nun ja, Vorfreude ist bekanntlich die beste Freude.
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''Tote Hosen'' mit beneidenswerter Aussicht. Da möchte man glatt selber hängen...
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Weiter Richtung Hafen. Vorbei an der ''Mautstelle'', wo immer noch kassiert wurde.
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Bei der planlosen Suche nach einer Futterkrippe kamen wir an hübschen Motiven vorbei.
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Irgendwo kletterten wir etliche Stufen aufwärts und landeten in einer Gaststätte mit Aussichtsterrasse. Wir waren die einzigen Gäste. Zwei Frauen waren das gesamte Personal. Die waren aber sehr freundlich und wir blieben zum Essen. Dieses war ohne besondere Höhen oder Tiefen und die Preise normal.
Also keine erwähnenswerten Besonderheiten...
Trotz aufkommender Trägheit beschlossen wir, noch bis zum Lanterna-Strand zu wandern.
Ein Blick zurück, auf den in das Meer hineingebauten Parkplatz. Der war bestimmt teuer, weshalb ich Verständnis für die Parkgebühren habe.
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Dieser Dame dürfte es bald recht kühl werden. Leider habe ich vor Ort die Tafel mit den Erläuterungen übersehen. Die habe ich erst dahmeim auf dem Foto bemerkt. Ein weiterer Grund auch 2010 Rabac wieder heimzusuchen.
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Vorbei an schönen Orten
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Eine Disco gibt es auch. Für uns nicht mehr ganz so wichtig. Leider.
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Die Andenkenverkäufer wirkten etwas lustlos. Wahrscheinlich war der Sommer anstrengend. Über die Qualität der angebotenen Waren braucht man nicht streiten. Kunst oder Kitsch, was macht das schon. Hauptsache es gefällt den Erwerbern und ernährt den Verkäufer...
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Auch das Leuchtfeuer ist einen Blick wert.
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An den Stränden war nur noch wenig los, obwohl man noch ganz gut baden konnte.
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Diese jungen Damen führten zu seltsamer Musik merkwürdige Tänze auf. Vielleicht ein Flehen zu irgendeiner Gottheit, dass sie ein paar ''coole Jungs'' zur Vertreibung der Langeweile schicken möge.
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Wir konnten da leider auch nicht aushelfen und kehrten um.
Auf dem Rückweg noch schnell das eine oder andere Bild für die langen Winterabende festgehalten.Hier nur zwei Beispiele:
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Dieser sportlich gestylte Verkäufer hatte offensichtlich an Geschäften kein Interesse mehr. Er zählte nur noch sein Geld. Möge es für den Winter reichen.
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Und damit soll es für dieses Jahr von Rabac genug sein. Wenn es den Bildern gelingt, Sehsüchte zu wecken oder Erinnerungen aufzufrischen, dann hat sich meine Mühe gelohnt...
LG. Huberlinger36