Reisebericht Kroatien von INI (eingestellt von Filip)
Teil 1- Die Anreise-
Am 16.07.2004 gegen 3 Uhr ging es los. Ohne Stau gelangten wir gegen Mittag in Kalsdorf bei Graz an.
Nach einer freundlichen Anfrage bei der Rezeption im Oekotel, konnten wir unsere Zimmer beziehen und eine Runde ausruhen.
Gegen 2 Uhr, nachmittags sind wir wieder los – Graz anschauen wollten wir, was uns jedoch wegen Stau nicht gelang. Also verspätetes Mittagessen... Gegen halb 4 wieder im Hotel, riefen wir unseren Kollegen an – er ist noch unterwegs – ist vor halb 5 nicht da. Also sind wir per Pedes los – den nahegelegenen See erkunden und Eis futtern.
Dreiviertel 5 waren dann unser Kollege und seine Freundin da.
Sie kurvten mit uns durch die Steiermärkischen Weinberge und zeigten uns ein wunderschönes Restaurant. Gegen 10 Uhr waren wir, nach einem erlebnisreichen Abend wieder im Hotel.
Gegen 6 Uhr – am 17.7. 2004 standen wir auf, gingen frühstücken und los. Das Fahren ging aber nicht lange – STAU – na ja – trotz vielfachen Hinweisen im Forum wollte mein Mann mir nicht glauben.....An der Grenze zu Slowenien standen wir.
Endlich ging es weiter – kürzere Staus an den Mautstationen...
Hinter Ljubjana – ging nichts mehr. Autobahn zu Ende, alles zusammenschieben auf jeweils eine Spur, hunderte Wohnwagen, Wohnmobile vor uns...Auf jeden Fall ging es im Schritttempo weiter. Durch Kurven ging es weiter.
In Koper von der Autobahn – staute es sich wieder – doch wir fuhren vorbei, Dank super Tip!!!!
An unserem Grenzübergang, nach Schlängellinien und x Kurven, einer wunderschönen Fahrt am Wasser entlang, standen nur 3 Autos. Man schaute – 3 Personen – 3 Pässe – also weiterfahren....
KROATIEN hat uns.endlich!!!!!!..
Gegen halb 4 waren wir auf der Halbinsel Lanterna angekommen. An der Rezeption ging es
ganz schnell – ein paar Minuten später waren wir wieder draußen. Einmal um die Anmeldung herum und schon standen wir vor unserem Haus Helena. Einen guten Parkplatz haben wir gefunden und so brachten wir unseren ganzen Klimbim hoch.
Alles bestaunen – kurz ausruhen – auspacken – das wichtigste. Umziehen – an Strand.
Toll – dieser Ausblick – und trotz dass es Sommersaison ist – nicht so viele am Strand – wie erwartet.
Reisebericht
Teil 2 – die erste Woche
18.07.2004
wir fuhren, nach einem späten Frühstück nach Porec und schauten uns die Hauptstraße und die Basilika an.
Leider bemerkten wir, dass die Batterien von der Digikamera nicht aufgeladen waren. Also schauten wir noch so ein wenig umher und fuhren nach Lanterna zurück. Dort sind wir nach einer Pause zum Sport Delfin. Minigolf und Tischtennis war angesagt.
Anschließend waren wir im Restaurant Marina essen.
Da wir das Telefon (Handy) im Zimmer hatten, sahen wir erst nach 20.00 Uhr, dass uns ca. 19.00 Uhr eine SMS geschickt worden ist. Heike – oder Oma Amselstraße genannt...
Da keine Nachricht kam, machten wir eine Flasche kroatischen Wein auf. Na ja – gegen 21.00 Uhr kam eine erneute SMS – in welchem Haus wir sind. Eine viertel Stunde später – wo denn... Ich rannte mit Kathi runter und da kam gerade eine Bande die Treppe (vom Strand her) hoch – ich fragte und sie waren es. Heike, Jörg, Sina Marleen und Tino.
Die Jugend zog los und wir tranken den restlichen Wein mit Heike und Jörg. Und Heike schnatterte und schnatterte....
Als die Jugend wieder da war – verabschiedeten sich langsam alle von uns. Wir brachten sie aber noch vor, zur Eisdiele, wo die jüngere Mannschaft noch schnell ein Eis verdrückte.
Es war ein herrlich, schöner Abend. Danke noch mal an Heike und Familie!
19.7.2004
Nach dem Frühstück entschieden wir gemeinsam, dass wir uns die Ruinenstadt Divigrad anschauen wollten. Nach einer relativ kurzen Fahrt im Auto, fuhren wir über eine Brücke – und sahen das 1. Mal Divigrad. Man sieht diese Ruinenstadt auf einem Berg, wie soll man da rüber kommen, war nur so unser Gedanke....
Na ja – an der Abfahrt sind wir runter – Divigrad war noch nicht ausgeschildert – aber wir wussten, wo wir lang mussten. Irgendwann war ein kleines Schild Divigrad und da sind wir lang. Eine wunderschöne kurvige Strecke, erst nach unten, dann wieder hoch.
Dort standen schon Autos. Vorrangig Deutsche.
Wir „mussten“ wie immer da lang, wo nicht ausgeschildert war. Aber das ist ja nichts neues. Na ja – auf den ausgeschilderten Weg sind wir dann doch gelandet. WUNDERSCHÖÖÖN diese Ruinenstadt. Und nichts abgesperrt, keinen Eintritt muss man bezahlen, trotzdem lagen keine Abfälle von Touristen rum. Zurück zu wollten wir einen anderen Weg.... Der sah ja am Anfang noch ganz gut aus. Aber irgendwann ging es nicht mehr weiter, sodass wir mit unserem Auto doch wieder die selbe Strecke zurück mussten. Was nun dachten wir uns – Limski Draga – ist noch am selben Tag zu erreichen.
Also gesagt und getan. Wir in Richtung Limski Draga. Der kurvige Weg da runter war schon klasse.
An dem kleinen Hafen standen viele Ausflugsboote und Stände über Stände, wo Grappa, Met, Öl oder touristischer Kleinkram an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden sollten.
Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit zu Mittag ( etwas spät – aber das war ja nicht außergewöhnlich, bei uns.)
Schließlich fuhren wir zurück, zum faulenzen und zum baden. Zum essen gab es etwas im Appartment. Um 21.00 Uhr begann der Begrüßungsabend im Zobiak. Dort tranken wir das 1. Mal Mis Mas.
20.7.2004
Nach unseren morgendlichen Belustigungen durch die Eichhörnchen und die Möwen und dem Frühstück machten wir uns wieder in die Spur. Novigrad war unser Ziel.
Wir schauten uns alte Häuser, schmale Gassen und den Hafen an. Nachdem wir aber Porec schon kennen gelernt hatten, gefiel uns Novigrad nicht. Danach fuhren wir wieder nach Lanterna, mit einem Zwischenstopp an einer Badebucht hinter der Brücke zwischen Novigrad und unserer Halbinsel. Dort schaukelten Fischerboote still im Wasser. Mittagessen und Baden waren nach der Ankunft im App. angesagt. Nach der Hitze fuhren wir noch mal los, nach Porec – die Stadt, die es uns angetan hatte.
21.7.2004
Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Novigrad los. An der Brücke sind wir rechts den Schotterweg rein – neben der Mirna lang. Hinter dem Neubau der Autobahnbrücke ging es dann nach links – der dortige Weg war durch Regen ziemlich ausgewaschen und hatte tiefe Furchen. Obwohl wir sehr langsam bergauf fahren mussten, schafften wir es. Oben angekommen war dort ein alter Friedhof mit Kapelle und ein paar Schritte weiter ein Wohnwagen, ein Mann, eine Ziege und ein Hund. Kein Haus weit und breit.
Nach ein paar kleineren Dörfchen und Kurven kamen wir in Nova Vas an. Ein kleines beschauliches Örtchen. Weiter ging in Richtung Buje, wo wir noch am Ort Brtonigla vorbei kamen.
Buje – ein größerer Ort – nicht nur von weitem wunderschön anzusehen. Wir parkten unser Auto auf einem Parkplatz in der Nähe des Mini-Kreisverkehres. Wir schauten uns Buje ein wenig an. Dieser Ort hat eine größere und kleinere Kirche und Straßen, die steil nach oben gehen.
Von Buje aus ging es mit dem Auto weiter Richtung Grozian. An kleinen Örtchen vorbei...
Grozian empfing uns in einer Hitze, die fast unmöglich war. Aber unsere Neugierde trieb uns vorwärts.
Von überall her kam Musik – viele kleine Gassen in denen manchmal ein paar Stühle standen. Eine kleine Konoba empfing uns unter einem alten Baum. Von Buje aus ging es weiter, Richtung Ponte Porton, Sv.Pelagij, Zavrsje, Makovci.
Bei Sterna ging es dann weiter Richtung Oprtalj. Über die Mirna weiter nach Motovun. Oben angekommen, wollten wir einen Parkplatz haben, jedoch sagte uns der Parkplatz- Einweiser, dass wir ziemlich weit runter wieder müssten und trotzdem bezahlen sollten. Von Motovun ging es weiter Richtung Visnjan, Porec. Dieser Tag war wunderschön – aber auch anstrengend.
22.7.2004
Hier sind wir schon zeitig aufgestanden. Wir wollten nach Pula – und Uli hatte uns eingeladen. Gegen 10 waren wir nach x Kurven, hoch und runter auf einem großen Parkplatz in Pula angekommen. Herrlich – diese Hitze – schon um 10.00 Uhr. Oft zeigte unser Thermometer 26-28C um diese Zeit an. Also wanderten wir zur Arena.
Diese bestaunten wir alle. So eine große – wie die Menschen das damals gebaut haben – erstaunlich. In der Ausstellung zeigte man Gerätschaften, eine alte Ölpresse und Krüge.
Weiter ging es durch eine Fußgängerstraße, und mitten drin standen Stühle und Tische. Mini Konobas o.ä. An einem dieser Tische setzten wir uns auch. Und so saßen wir, keine 2 Meter von uns entfernt liefen Touristen vorbei...Nach der Stärkung ging es weiter durch diese Straße. Wir kamen auf einem großen Platz an, wo wunderschöne alte Gebäude standen.
Irgendwann kamen wir bei dem großen Tor an.
Den Rückweg kämpften wir uns nicht durch die Massen. Wir liefen an einer Werft vorbei und kamen am Hafen an. Zum Auto und weg aus Pula. Da wir noch viel Zeit hatten, fuhren wir noch nach Fanzana. Bummeln, eis essen und einen Kaffee trinken. Dann fuhren wir zu Uli. Eine halbe Stunde, vorher kamen wir dort an. Wir weckten Fritz – Tschuldigung dafür noch mal! Als wir abgeholt wurden, gingen wir noch bei den Mädels vorbei, die am Strand lagen. Unsere Tochter blieb gleich dort und brachte Ulrikes Tochter ein Buch, nachträglich zum Geburtstag vorbei. Auf dem Balkon bei Uli und Fritz tranken wir dann Saft und Kaffee. Als die 3 Grazien wieder da waren, ging es nach Diskussionen zum Strandrestaurant. Eigentlich wollte Uli selber was zu essen machen...
Nach essen, trinken und schnattern verabschiedeten wir uns nett und fuhren zurück zu unserer Anlage.
Es war ein wunderschöner Nachmittag und Abend. Danke noch mal an Uli und Familie!
23.07.2004
Hier war faulenzen und ein abendlicher Besuch in Porec angesagt.
Reisebericht
Teil 3 – die zweite Woche
24.07.2004
Gegen 11.00 Uhr fuhren wir mit dem Auto Richtung Cervar – Porat.
Auf dem Parkplatz stellten wir unser Auto ab und gingen die etlichen Stufen runter in Richtung Hafen. Auch hier war es unwarscheinlich glatt, wie auch in Porec.
Am Hafen vorbei, kamen wir an alte röm. Ruinen an .
Von dort aus ging es zum Badestrand.
Abends gab es noch ein Gewitter in Italien, das aber nicht auf Lanterna ankam. Wir erhielten nur die hohen Wellen und den Wind, sowie wunderschöne Aufnahmen.
Abends riefen wir noch Fanzana an, ob es klappen könnte – nächsten Tag zum Brijuni Nationalpark mit zufahren.
25.07.2004
Früh aufstehen hieß es heute. Um 9 sollte das Boot zum Brijuni Nationalpark fahren. Die Karten sollten bis 8.40 Uhr abholt werden.
Über viele Kurven ging es nach Fanzana. Wir waren viel zu früh da, sodass wir in einem Hafenrestaurant einkehren konnten.
Vor dem Boot waren die Schiffstaue zusammengerollt – und was lag dort drinne? Eine kleine Katze. Na ja – die Überfahrt war sehr kurz und nicht aufregend.
Auf Brijuni wurden wir von einer jungen Frau erwartet, die ein Schild in der Hand hielt – „Deutsch“. Wir waren zunächst 13 Personen – 3 Franzosen gingen später zu der anderen Gruppe. Wir wurden zum Minizug geführt und alle trotteten brav hinterher.
Der Zug fuhr mit uns durch die Gegend und zuerst kamen wir beim Safaripark an. Dort sahen wir Strauße, Elefanten, Zebras u.a. Tiere.
Dann ging es weiter. Zu den Ruinen. Dort durften wir aussteigen und wieder treubrav hinterher wandern.
Es war dort alles so prima gebaut worden, dass die Wassergräben immer noch funktionieren – inkl. Wassersammelbecken.
An den Ruinen werden heutzutage gerne Trauungen vorgenommen, wie uns unsere Reiseleiterin erzählte. Weiter ging es durch wunderschöne Landschaften bis wir im Hintergrund die nächsten Ruinen sahen.
Hier durften wir leider nicht aussteigen. Zeit wäre ja noch gewesen. Das Ende der Fahrt war dann der Ort auf Brijuni. Wir duften diesen alleine erkunden. Koko – auch ein Mitbringsel eines hohen Besuchers von Tito lebt, wie einige andere Tiere immer noch. Schließlich wanderten wir in das Museum, mit ausgestopften Tieren und der Ausstellung über Tito. Nun mussten wir uns sputen. Zum Steinbruch gings. Unterwegs sahen wir eine größere Gruppe. Unsere Reiseleiterin sagte – das sind Russen – die sind mit der großen Yacht (Princess of Dubrovnik) gekommen. Weiter ging es zum Gebilde “Taube“ und zum Zweitältesten Olivenbaum der Welt.
Dann wanderten wir zum Moor. Dort auf der Plattform – steht eine kleine Schutzhütte. Nun ging es zurück Richtung Boot.
Auf dem Weg dorthin sahen wir frei lebende Rehe.
Einige versuchten ganz dicht an die Tiere heran zu kommen. Mein Mann auch. Als wir wieder im Hafen ankamen, tuckerte auch unser Boot an. Es war ein schöner Tag auf Brijuni. Im Hafen von Fanzana angekommen, aßen wir gleich Mittag und fuhren nach einer Weile zurück nach Lanterna. Dort war dann nur noch ausruhen und baden angesagt.
26.07.2004
Unsere Tochter war wieder auf den Geschmack gekommen und wollte sich etwas anschauen. Also auf ins Auto. Über Tar – ging es nach Hum. Die Allee der glagolitischen Kultur erkundeten wir mit dem Auto. Überall blieben wir kurz stehen. Zuerst besuchten wir die Humskaja Konoba – richtig urig anzusehen. Schließlich gingen wir durch das Stadttor in diese kleine Stadt. Herrlich romantisch. Überall blieben wir stehen und staunten.
Von Hum aus fuhren wir, auf Hinweis des Reiseführers über Hum, nach Kotli. Irgendwann kam ein Schild – Busse dürfen hier nicht lang – und bald sollten wir erfahren, warum. Die Straße war so eng, dass selbst 2 PKW´s nebeneinander Probleme hatten. In Kotli gibt es bei Regen einen wunderschönen Wasserfall, der zu unserer Zeit aber fast ausgetrocknet war.
Eine halbverfallene Wassermühle rundete das Bild ab. Nun ging es nach Roc. Von Roc haben wir nicht viel gesehen, hatten wir uns doch Blasen gelaufen. Also ging es zurück nach Porec – Lanterna.
27.07.2004
Hier war der Tag mit ausruhen und baden belegt, da wir abends zum Forumtreff nach Porec fahren wollten. Zum Forumtreff ( Bilder hierzu sind schon unter der Rubrik Forumtreff zu finden) erschienen wir – wie immer viel zu früh, was uns jedoch tröstete, war, dass Heike und die Mädels nicht viel später ankamen. Wir fragten im Cafe noch einmal nach dem Tisch für das Forumtreffen – und da uns keiner eine Auskunft geben konnte, stellten wir Tische zusammen. Der Kellner half uns dann. In diesem Moment erschien auch Sissi mit ihrer Familie. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt setzten sich 2 Herren an den einen Tisch – wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass der Eine davon Klaus ist. Nach einer ganzen Weile kamen Uli und Ecki mit Familien anspaziert. Eine lustige Schnatterei wurde das, wobei uns viel Heike und Fritz unterhielten. Den Kindern war das zu langweilig und so zogen sie durch die Stadt. Später holten sie Pizza, was uns der Kellner erlaubte.
Als Uli und Ecki bezahlt hatten, kam Zlatko. Er erzählte mit Heike und mit uns, bis unsere Kinder wieder einmal auftauchten. Ein Deutscher hatte einen Unfall mit einem Kroaten und deshalb Sprachprobleme – aus diesem Grund konnte Zlatko nicht früher auftauchen.
Irgendwann bezahlte Heike und verschwand. Wir schnatterten noch eine Weile mit Zlatko. Am Ende des Abends haben wir ihn nach Hause gefahren und er zeigte uns die Häuser von Filip.
28.07.2004
Bis zum Mittag blieben wir in unserer Anlage, bis uns nach dem Mittagessen wieder die Lust packte, eine Stadt zu erkunden. Heute war Rovinj dran.
Eine hübsche Stadt auf einem Hügel – oben steht eine Kirche, von dessen Freifläche man einen wunderbaren Blick über die kleinen vorgelagerten Inseln hat. Die Straßen waren auch hier ziemlich glatt. Im Hafen setzten wir uns in ein Cafe und beobachteten das bunte Treiben. Hier sind auch Boote umgebaut zu kleinen Ständen. Durch die Wasser und Windbewegungen klimperte es an allen Ecken und Enden. Zurück – in Richtung Lanterna sahen wir noch die Eselfamilie und wir schauten bei Klein Croatica hinein.
Unser Auto stellten wir auf der anderen Straßenseite ab. Leider war noch nicht alles fertig, man konnte jedoch schon erahnen, wie hübsch das werden wir, wenn alles fertig ist.
29.07.2004
Gegen halb Zehn fuhren wir los – zur Rudolfo.
Wir machten einen Ausflug nach Vrasar, Limski Draga und Rovinj. 10.00 Uhr ging es los. Erst zu P. Laguna und Z. Laguna – Gäste mitnehmen. In Vrasar machten wir eine Hafenrundfahrt und es ging weiter Richtung Limski Draga. Hier riefen einige Leute dann – Delfine – aber wir haben keine gesehen. In der blauen Grotte konnte man sich Kaffee holen oder eine Bratwurst kaufen.
An Bord unseres Schiffes wieder angekommen, stand an unserer Seite ein weiteres Schiff, sodass die Leute von diesem über die Rudolfo drüber mussten. Als wir wieder in See stachen, gab es Mittag. Erst sehr, sehr viel Salat, dann ca.3cm dicke Schnitten und dann Fisch. Irgendwann kam Toni auch noch mit Steak und Würstchenstreifen an. In Rovinj konnten wir uns wieder die Beine vertreten.
Wir schlenderten über den Markt, andere gingen auf den Berg hinauf. Zurück fuhren wir die gleiche Strecke und hielten beim Camping Turist an. Dort konnte man etwas essen, was trinken oder vom Boot aus ins Wasser hopsen, was die Jugendlichen gerne taten. In Z. Laguna und P. Laguna verließ uns wieder ein Teil der Fahrgäste, bis wir in Porec von Bord durften und mit dem Auto zurück nach Lanterna fuhren.
30.7.2004
Nach einem vormittaglichen Ausruhen, ging es noch mal nach Vrasar. Diese Stadt sah am Vortag so süß aus, von Bord der Rudolfo, sodass wir uns sie noch einmal zu Gemüte ziehen wollten. Dort fanden wir einen winzigen Parkplatz, direkt am Abhang.
Also schlenderten wir durch diese Stadt und schauten uns eine Kirche mit Glockenturm an, gingen in eine kleine Galerie und fuhren mit dem Auto hinunter in den Hafen. Dort fanden wir keinen Parkplatz also fuhren wir zurück nach Lanterna. Nach einem erneuten Ausruhen, gingen meine Zwei zum Bananaboot fahren und baden. Ich fotographierte die Anlage. Abends ging es zum Abschiedessen zum KIWI. Zwischendurch wurden natürlich die Klamotten gepackt.
31. 07.2004
Heute ging es nach Hause, nachdem wir auch an diesem Tag eine Stadt anschauen mussten. Umag wurde noch ein wenig unsicher gemacht.
Auf der Rücktour war an der 1. Grenze ein Ministau, und dann waren Wartezeiten an den Mautstellen angesagt. Am Kawackentunnel kam es zu einer Wartezeit von ca. einer dreiviertel Stunde.
Kurz vor uns war ein Unfall passiert. Weiter ging es ohne nennenswerten Wartezeiten.
Als Fazit – Kroatien werden wir auf jeden Fall wieder einmal besuchen. Es hat uns prima gefallen. Wir konnten auch schon andere von diesem wunderschönen Reiseland überzeugen.
Teil 1- Die Anreise-
Am 16.07.2004 gegen 3 Uhr ging es los. Ohne Stau gelangten wir gegen Mittag in Kalsdorf bei Graz an.
Nach einer freundlichen Anfrage bei der Rezeption im Oekotel, konnten wir unsere Zimmer beziehen und eine Runde ausruhen.
Gegen 2 Uhr, nachmittags sind wir wieder los – Graz anschauen wollten wir, was uns jedoch wegen Stau nicht gelang. Also verspätetes Mittagessen... Gegen halb 4 wieder im Hotel, riefen wir unseren Kollegen an – er ist noch unterwegs – ist vor halb 5 nicht da. Also sind wir per Pedes los – den nahegelegenen See erkunden und Eis futtern.
Dreiviertel 5 waren dann unser Kollege und seine Freundin da.
Sie kurvten mit uns durch die Steiermärkischen Weinberge und zeigten uns ein wunderschönes Restaurant. Gegen 10 Uhr waren wir, nach einem erlebnisreichen Abend wieder im Hotel.
Gegen 6 Uhr – am 17.7. 2004 standen wir auf, gingen frühstücken und los. Das Fahren ging aber nicht lange – STAU – na ja – trotz vielfachen Hinweisen im Forum wollte mein Mann mir nicht glauben.....An der Grenze zu Slowenien standen wir.
Endlich ging es weiter – kürzere Staus an den Mautstationen...
Hinter Ljubjana – ging nichts mehr. Autobahn zu Ende, alles zusammenschieben auf jeweils eine Spur, hunderte Wohnwagen, Wohnmobile vor uns...Auf jeden Fall ging es im Schritttempo weiter. Durch Kurven ging es weiter.
In Koper von der Autobahn – staute es sich wieder – doch wir fuhren vorbei, Dank super Tip!!!!
An unserem Grenzübergang, nach Schlängellinien und x Kurven, einer wunderschönen Fahrt am Wasser entlang, standen nur 3 Autos. Man schaute – 3 Personen – 3 Pässe – also weiterfahren....
KROATIEN hat uns.endlich!!!!!!..
Gegen halb 4 waren wir auf der Halbinsel Lanterna angekommen. An der Rezeption ging es
ganz schnell – ein paar Minuten später waren wir wieder draußen. Einmal um die Anmeldung herum und schon standen wir vor unserem Haus Helena. Einen guten Parkplatz haben wir gefunden und so brachten wir unseren ganzen Klimbim hoch.
Alles bestaunen – kurz ausruhen – auspacken – das wichtigste. Umziehen – an Strand.
Toll – dieser Ausblick – und trotz dass es Sommersaison ist – nicht so viele am Strand – wie erwartet.
Reisebericht
Teil 2 – die erste Woche
18.07.2004
wir fuhren, nach einem späten Frühstück nach Porec und schauten uns die Hauptstraße und die Basilika an.
Leider bemerkten wir, dass die Batterien von der Digikamera nicht aufgeladen waren. Also schauten wir noch so ein wenig umher und fuhren nach Lanterna zurück. Dort sind wir nach einer Pause zum Sport Delfin. Minigolf und Tischtennis war angesagt.
Anschließend waren wir im Restaurant Marina essen.
Da wir das Telefon (Handy) im Zimmer hatten, sahen wir erst nach 20.00 Uhr, dass uns ca. 19.00 Uhr eine SMS geschickt worden ist. Heike – oder Oma Amselstraße genannt...
Da keine Nachricht kam, machten wir eine Flasche kroatischen Wein auf. Na ja – gegen 21.00 Uhr kam eine erneute SMS – in welchem Haus wir sind. Eine viertel Stunde später – wo denn... Ich rannte mit Kathi runter und da kam gerade eine Bande die Treppe (vom Strand her) hoch – ich fragte und sie waren es. Heike, Jörg, Sina Marleen und Tino.
Die Jugend zog los und wir tranken den restlichen Wein mit Heike und Jörg. Und Heike schnatterte und schnatterte....
Als die Jugend wieder da war – verabschiedeten sich langsam alle von uns. Wir brachten sie aber noch vor, zur Eisdiele, wo die jüngere Mannschaft noch schnell ein Eis verdrückte.
Es war ein herrlich, schöner Abend. Danke noch mal an Heike und Familie!
19.7.2004
Nach dem Frühstück entschieden wir gemeinsam, dass wir uns die Ruinenstadt Divigrad anschauen wollten. Nach einer relativ kurzen Fahrt im Auto, fuhren wir über eine Brücke – und sahen das 1. Mal Divigrad. Man sieht diese Ruinenstadt auf einem Berg, wie soll man da rüber kommen, war nur so unser Gedanke....
Na ja – an der Abfahrt sind wir runter – Divigrad war noch nicht ausgeschildert – aber wir wussten, wo wir lang mussten. Irgendwann war ein kleines Schild Divigrad und da sind wir lang. Eine wunderschöne kurvige Strecke, erst nach unten, dann wieder hoch.
Dort standen schon Autos. Vorrangig Deutsche.
Wir „mussten“ wie immer da lang, wo nicht ausgeschildert war. Aber das ist ja nichts neues. Na ja – auf den ausgeschilderten Weg sind wir dann doch gelandet. WUNDERSCHÖÖÖN diese Ruinenstadt. Und nichts abgesperrt, keinen Eintritt muss man bezahlen, trotzdem lagen keine Abfälle von Touristen rum. Zurück zu wollten wir einen anderen Weg.... Der sah ja am Anfang noch ganz gut aus. Aber irgendwann ging es nicht mehr weiter, sodass wir mit unserem Auto doch wieder die selbe Strecke zurück mussten. Was nun dachten wir uns – Limski Draga – ist noch am selben Tag zu erreichen.
Also gesagt und getan. Wir in Richtung Limski Draga. Der kurvige Weg da runter war schon klasse.
An dem kleinen Hafen standen viele Ausflugsboote und Stände über Stände, wo Grappa, Met, Öl oder touristischer Kleinkram an den Mann bzw. an die Frau gebracht werden sollten.
Dort aßen wir auch eine Kleinigkeit zu Mittag ( etwas spät – aber das war ja nicht außergewöhnlich, bei uns.)
Schließlich fuhren wir zurück, zum faulenzen und zum baden. Zum essen gab es etwas im Appartment. Um 21.00 Uhr begann der Begrüßungsabend im Zobiak. Dort tranken wir das 1. Mal Mis Mas.
20.7.2004
Nach unseren morgendlichen Belustigungen durch die Eichhörnchen und die Möwen und dem Frühstück machten wir uns wieder in die Spur. Novigrad war unser Ziel.
Wir schauten uns alte Häuser, schmale Gassen und den Hafen an. Nachdem wir aber Porec schon kennen gelernt hatten, gefiel uns Novigrad nicht. Danach fuhren wir wieder nach Lanterna, mit einem Zwischenstopp an einer Badebucht hinter der Brücke zwischen Novigrad und unserer Halbinsel. Dort schaukelten Fischerboote still im Wasser. Mittagessen und Baden waren nach der Ankunft im App. angesagt. Nach der Hitze fuhren wir noch mal los, nach Porec – die Stadt, die es uns angetan hatte.
21.7.2004
Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Novigrad los. An der Brücke sind wir rechts den Schotterweg rein – neben der Mirna lang. Hinter dem Neubau der Autobahnbrücke ging es dann nach links – der dortige Weg war durch Regen ziemlich ausgewaschen und hatte tiefe Furchen. Obwohl wir sehr langsam bergauf fahren mussten, schafften wir es. Oben angekommen war dort ein alter Friedhof mit Kapelle und ein paar Schritte weiter ein Wohnwagen, ein Mann, eine Ziege und ein Hund. Kein Haus weit und breit.
Nach ein paar kleineren Dörfchen und Kurven kamen wir in Nova Vas an. Ein kleines beschauliches Örtchen. Weiter ging in Richtung Buje, wo wir noch am Ort Brtonigla vorbei kamen.
Buje – ein größerer Ort – nicht nur von weitem wunderschön anzusehen. Wir parkten unser Auto auf einem Parkplatz in der Nähe des Mini-Kreisverkehres. Wir schauten uns Buje ein wenig an. Dieser Ort hat eine größere und kleinere Kirche und Straßen, die steil nach oben gehen.
Von Buje aus ging es mit dem Auto weiter Richtung Grozian. An kleinen Örtchen vorbei...
Grozian empfing uns in einer Hitze, die fast unmöglich war. Aber unsere Neugierde trieb uns vorwärts.
Von überall her kam Musik – viele kleine Gassen in denen manchmal ein paar Stühle standen. Eine kleine Konoba empfing uns unter einem alten Baum. Von Buje aus ging es weiter, Richtung Ponte Porton, Sv.Pelagij, Zavrsje, Makovci.
Bei Sterna ging es dann weiter Richtung Oprtalj. Über die Mirna weiter nach Motovun. Oben angekommen, wollten wir einen Parkplatz haben, jedoch sagte uns der Parkplatz- Einweiser, dass wir ziemlich weit runter wieder müssten und trotzdem bezahlen sollten. Von Motovun ging es weiter Richtung Visnjan, Porec. Dieser Tag war wunderschön – aber auch anstrengend.
22.7.2004
Hier sind wir schon zeitig aufgestanden. Wir wollten nach Pula – und Uli hatte uns eingeladen. Gegen 10 waren wir nach x Kurven, hoch und runter auf einem großen Parkplatz in Pula angekommen. Herrlich – diese Hitze – schon um 10.00 Uhr. Oft zeigte unser Thermometer 26-28C um diese Zeit an. Also wanderten wir zur Arena.
Diese bestaunten wir alle. So eine große – wie die Menschen das damals gebaut haben – erstaunlich. In der Ausstellung zeigte man Gerätschaften, eine alte Ölpresse und Krüge.
Weiter ging es durch eine Fußgängerstraße, und mitten drin standen Stühle und Tische. Mini Konobas o.ä. An einem dieser Tische setzten wir uns auch. Und so saßen wir, keine 2 Meter von uns entfernt liefen Touristen vorbei...Nach der Stärkung ging es weiter durch diese Straße. Wir kamen auf einem großen Platz an, wo wunderschöne alte Gebäude standen.
Irgendwann kamen wir bei dem großen Tor an.
Den Rückweg kämpften wir uns nicht durch die Massen. Wir liefen an einer Werft vorbei und kamen am Hafen an. Zum Auto und weg aus Pula. Da wir noch viel Zeit hatten, fuhren wir noch nach Fanzana. Bummeln, eis essen und einen Kaffee trinken. Dann fuhren wir zu Uli. Eine halbe Stunde, vorher kamen wir dort an. Wir weckten Fritz – Tschuldigung dafür noch mal! Als wir abgeholt wurden, gingen wir noch bei den Mädels vorbei, die am Strand lagen. Unsere Tochter blieb gleich dort und brachte Ulrikes Tochter ein Buch, nachträglich zum Geburtstag vorbei. Auf dem Balkon bei Uli und Fritz tranken wir dann Saft und Kaffee. Als die 3 Grazien wieder da waren, ging es nach Diskussionen zum Strandrestaurant. Eigentlich wollte Uli selber was zu essen machen...
Nach essen, trinken und schnattern verabschiedeten wir uns nett und fuhren zurück zu unserer Anlage.
Es war ein wunderschöner Nachmittag und Abend. Danke noch mal an Uli und Familie!
23.07.2004
Hier war faulenzen und ein abendlicher Besuch in Porec angesagt.
Reisebericht
Teil 3 – die zweite Woche
24.07.2004
Gegen 11.00 Uhr fuhren wir mit dem Auto Richtung Cervar – Porat.
Auf dem Parkplatz stellten wir unser Auto ab und gingen die etlichen Stufen runter in Richtung Hafen. Auch hier war es unwarscheinlich glatt, wie auch in Porec.
Am Hafen vorbei, kamen wir an alte röm. Ruinen an .
Von dort aus ging es zum Badestrand.
Abends gab es noch ein Gewitter in Italien, das aber nicht auf Lanterna ankam. Wir erhielten nur die hohen Wellen und den Wind, sowie wunderschöne Aufnahmen.
Abends riefen wir noch Fanzana an, ob es klappen könnte – nächsten Tag zum Brijuni Nationalpark mit zufahren.
25.07.2004
Früh aufstehen hieß es heute. Um 9 sollte das Boot zum Brijuni Nationalpark fahren. Die Karten sollten bis 8.40 Uhr abholt werden.
Über viele Kurven ging es nach Fanzana. Wir waren viel zu früh da, sodass wir in einem Hafenrestaurant einkehren konnten.
Vor dem Boot waren die Schiffstaue zusammengerollt – und was lag dort drinne? Eine kleine Katze. Na ja – die Überfahrt war sehr kurz und nicht aufregend.
Auf Brijuni wurden wir von einer jungen Frau erwartet, die ein Schild in der Hand hielt – „Deutsch“. Wir waren zunächst 13 Personen – 3 Franzosen gingen später zu der anderen Gruppe. Wir wurden zum Minizug geführt und alle trotteten brav hinterher.
Der Zug fuhr mit uns durch die Gegend und zuerst kamen wir beim Safaripark an. Dort sahen wir Strauße, Elefanten, Zebras u.a. Tiere.
Dann ging es weiter. Zu den Ruinen. Dort durften wir aussteigen und wieder treubrav hinterher wandern.
Es war dort alles so prima gebaut worden, dass die Wassergräben immer noch funktionieren – inkl. Wassersammelbecken.
An den Ruinen werden heutzutage gerne Trauungen vorgenommen, wie uns unsere Reiseleiterin erzählte. Weiter ging es durch wunderschöne Landschaften bis wir im Hintergrund die nächsten Ruinen sahen.
Hier durften wir leider nicht aussteigen. Zeit wäre ja noch gewesen. Das Ende der Fahrt war dann der Ort auf Brijuni. Wir duften diesen alleine erkunden. Koko – auch ein Mitbringsel eines hohen Besuchers von Tito lebt, wie einige andere Tiere immer noch. Schließlich wanderten wir in das Museum, mit ausgestopften Tieren und der Ausstellung über Tito. Nun mussten wir uns sputen. Zum Steinbruch gings. Unterwegs sahen wir eine größere Gruppe. Unsere Reiseleiterin sagte – das sind Russen – die sind mit der großen Yacht (Princess of Dubrovnik) gekommen. Weiter ging es zum Gebilde “Taube“ und zum Zweitältesten Olivenbaum der Welt.
Dann wanderten wir zum Moor. Dort auf der Plattform – steht eine kleine Schutzhütte. Nun ging es zurück Richtung Boot.
Auf dem Weg dorthin sahen wir frei lebende Rehe.
Einige versuchten ganz dicht an die Tiere heran zu kommen. Mein Mann auch. Als wir wieder im Hafen ankamen, tuckerte auch unser Boot an. Es war ein schöner Tag auf Brijuni. Im Hafen von Fanzana angekommen, aßen wir gleich Mittag und fuhren nach einer Weile zurück nach Lanterna. Dort war dann nur noch ausruhen und baden angesagt.
26.07.2004
Unsere Tochter war wieder auf den Geschmack gekommen und wollte sich etwas anschauen. Also auf ins Auto. Über Tar – ging es nach Hum. Die Allee der glagolitischen Kultur erkundeten wir mit dem Auto. Überall blieben wir kurz stehen. Zuerst besuchten wir die Humskaja Konoba – richtig urig anzusehen. Schließlich gingen wir durch das Stadttor in diese kleine Stadt. Herrlich romantisch. Überall blieben wir stehen und staunten.
Von Hum aus fuhren wir, auf Hinweis des Reiseführers über Hum, nach Kotli. Irgendwann kam ein Schild – Busse dürfen hier nicht lang – und bald sollten wir erfahren, warum. Die Straße war so eng, dass selbst 2 PKW´s nebeneinander Probleme hatten. In Kotli gibt es bei Regen einen wunderschönen Wasserfall, der zu unserer Zeit aber fast ausgetrocknet war.
Eine halbverfallene Wassermühle rundete das Bild ab. Nun ging es nach Roc. Von Roc haben wir nicht viel gesehen, hatten wir uns doch Blasen gelaufen. Also ging es zurück nach Porec – Lanterna.
27.07.2004
Hier war der Tag mit ausruhen und baden belegt, da wir abends zum Forumtreff nach Porec fahren wollten. Zum Forumtreff ( Bilder hierzu sind schon unter der Rubrik Forumtreff zu finden) erschienen wir – wie immer viel zu früh, was uns jedoch tröstete, war, dass Heike und die Mädels nicht viel später ankamen. Wir fragten im Cafe noch einmal nach dem Tisch für das Forumtreffen – und da uns keiner eine Auskunft geben konnte, stellten wir Tische zusammen. Der Kellner half uns dann. In diesem Moment erschien auch Sissi mit ihrer Familie. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt setzten sich 2 Herren an den einen Tisch – wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass der Eine davon Klaus ist. Nach einer ganzen Weile kamen Uli und Ecki mit Familien anspaziert. Eine lustige Schnatterei wurde das, wobei uns viel Heike und Fritz unterhielten. Den Kindern war das zu langweilig und so zogen sie durch die Stadt. Später holten sie Pizza, was uns der Kellner erlaubte.
Als Uli und Ecki bezahlt hatten, kam Zlatko. Er erzählte mit Heike und mit uns, bis unsere Kinder wieder einmal auftauchten. Ein Deutscher hatte einen Unfall mit einem Kroaten und deshalb Sprachprobleme – aus diesem Grund konnte Zlatko nicht früher auftauchen.
Irgendwann bezahlte Heike und verschwand. Wir schnatterten noch eine Weile mit Zlatko. Am Ende des Abends haben wir ihn nach Hause gefahren und er zeigte uns die Häuser von Filip.
28.07.2004
Bis zum Mittag blieben wir in unserer Anlage, bis uns nach dem Mittagessen wieder die Lust packte, eine Stadt zu erkunden. Heute war Rovinj dran.
Eine hübsche Stadt auf einem Hügel – oben steht eine Kirche, von dessen Freifläche man einen wunderbaren Blick über die kleinen vorgelagerten Inseln hat. Die Straßen waren auch hier ziemlich glatt. Im Hafen setzten wir uns in ein Cafe und beobachteten das bunte Treiben. Hier sind auch Boote umgebaut zu kleinen Ständen. Durch die Wasser und Windbewegungen klimperte es an allen Ecken und Enden. Zurück – in Richtung Lanterna sahen wir noch die Eselfamilie und wir schauten bei Klein Croatica hinein.
Unser Auto stellten wir auf der anderen Straßenseite ab. Leider war noch nicht alles fertig, man konnte jedoch schon erahnen, wie hübsch das werden wir, wenn alles fertig ist.
29.07.2004
Gegen halb Zehn fuhren wir los – zur Rudolfo.
Wir machten einen Ausflug nach Vrasar, Limski Draga und Rovinj. 10.00 Uhr ging es los. Erst zu P. Laguna und Z. Laguna – Gäste mitnehmen. In Vrasar machten wir eine Hafenrundfahrt und es ging weiter Richtung Limski Draga. Hier riefen einige Leute dann – Delfine – aber wir haben keine gesehen. In der blauen Grotte konnte man sich Kaffee holen oder eine Bratwurst kaufen.
An Bord unseres Schiffes wieder angekommen, stand an unserer Seite ein weiteres Schiff, sodass die Leute von diesem über die Rudolfo drüber mussten. Als wir wieder in See stachen, gab es Mittag. Erst sehr, sehr viel Salat, dann ca.3cm dicke Schnitten und dann Fisch. Irgendwann kam Toni auch noch mit Steak und Würstchenstreifen an. In Rovinj konnten wir uns wieder die Beine vertreten.
Wir schlenderten über den Markt, andere gingen auf den Berg hinauf. Zurück fuhren wir die gleiche Strecke und hielten beim Camping Turist an. Dort konnte man etwas essen, was trinken oder vom Boot aus ins Wasser hopsen, was die Jugendlichen gerne taten. In Z. Laguna und P. Laguna verließ uns wieder ein Teil der Fahrgäste, bis wir in Porec von Bord durften und mit dem Auto zurück nach Lanterna fuhren.
30.7.2004
Nach einem vormittaglichen Ausruhen, ging es noch mal nach Vrasar. Diese Stadt sah am Vortag so süß aus, von Bord der Rudolfo, sodass wir uns sie noch einmal zu Gemüte ziehen wollten. Dort fanden wir einen winzigen Parkplatz, direkt am Abhang.
Also schlenderten wir durch diese Stadt und schauten uns eine Kirche mit Glockenturm an, gingen in eine kleine Galerie und fuhren mit dem Auto hinunter in den Hafen. Dort fanden wir keinen Parkplatz also fuhren wir zurück nach Lanterna. Nach einem erneuten Ausruhen, gingen meine Zwei zum Bananaboot fahren und baden. Ich fotographierte die Anlage. Abends ging es zum Abschiedessen zum KIWI. Zwischendurch wurden natürlich die Klamotten gepackt.
31. 07.2004
Heute ging es nach Hause, nachdem wir auch an diesem Tag eine Stadt anschauen mussten. Umag wurde noch ein wenig unsicher gemacht.
Auf der Rücktour war an der 1. Grenze ein Ministau, und dann waren Wartezeiten an den Mautstellen angesagt. Am Kawackentunnel kam es zu einer Wartezeit von ca. einer dreiviertel Stunde.
Kurz vor uns war ein Unfall passiert. Weiter ging es ohne nennenswerten Wartezeiten.
Als Fazit – Kroatien werden wir auf jeden Fall wieder einmal besuchen. Es hat uns prima gefallen. Wir konnten auch schon andere von diesem wunderschönen Reiseland überzeugen.