M
Michael
Guest
Hallo,
wie Glas-Istre berichtet, treffen sich am Ostermontag die Bürgermeister der Städte Pula, Porec, Vrsar, Rovinj und Umag (sie gehören alle der linksliberalen Partei IDS / DDI an) in Pula, um dort zusammen mit ihren jeweiligen Tourismusmanagern eine gemeinsam geplante Bekleidungs-Verordnung unter dem Titel "BEFGV" (das sind die Anfangsbuchstaben der Vornamen der 5 Bürgermeister) zu diskutieren.
Hintergrund ist, dass Kroatien - und hier vor allem Istrien - in den 1980´ger Jahren ein Vorreiter in Sachen Freikkörperkultur war, in den letzten Jahren das Angebot an Stränden, an denen das Nacktbaden ausdrücklich erlaubt war immer kleiner wurde. Dies hat vermehrt zu Konflikten zwischen Anhängern und Gegnern von FKK geführt. Die 5 Bürgermeister hoffen nun, dass sie mit ihrer Idee an die Erfolge der 80´ger anschließen können und wieder mehr Naturisten ihre Region besuchen werden.
Die jetzt vorgeschlagene Lösung ist allerdings schon umstritten bevor sie noch in Kraft getreten ist (dies ist für 1. Juni geplant). So wird im heurigen Sommer an einigen wenigen ausgewählten Stränden dieser 5 Städte eine Verordnung gelten, die es beiden Gruppen Recht machen soll. Der "BEVGV-Nudizam-Misao" sieht vor, dass es zu einem stündlichen Wechsel der Bekleidungsvorschriften kommen wird. In den "geraden Stunden", das sind jene Zeiten, die mit einer ungeraden Zahl beginnen (also z.B. 9 - 10 Uhr, 11 - 12 Uhr, ...) ist der Strandbesuch nur nackt erlaubt, während in den "ungeraden Stunden" (das sind die Stunden, die mit einer geraden Zahl beginnen (z.B: 8 - 9 Uhr, 10 - 11 Uhr, ...) das Nacktbaden ausdrücklich verboten ist.
Wie gesagt, das soll einmal nur zu Testzwecken eine Saison lang ausprobiert werden. Alle Bürgermeister schlagen dafür vorerst nur kleine Strände vor, wie beispielsweise jener von Umag den Strand Punta.
Ich bin gespannt was da rauskommen wird und halte den Plan für undurchführbar - wie soll denn das funktionieren, aber probieren kann man es ja mal ...
Liebe Grüße
Michael
wie Glas-Istre berichtet, treffen sich am Ostermontag die Bürgermeister der Städte Pula, Porec, Vrsar, Rovinj und Umag (sie gehören alle der linksliberalen Partei IDS / DDI an) in Pula, um dort zusammen mit ihren jeweiligen Tourismusmanagern eine gemeinsam geplante Bekleidungs-Verordnung unter dem Titel "BEFGV" (das sind die Anfangsbuchstaben der Vornamen der 5 Bürgermeister) zu diskutieren.
Hintergrund ist, dass Kroatien - und hier vor allem Istrien - in den 1980´ger Jahren ein Vorreiter in Sachen Freikkörperkultur war, in den letzten Jahren das Angebot an Stränden, an denen das Nacktbaden ausdrücklich erlaubt war immer kleiner wurde. Dies hat vermehrt zu Konflikten zwischen Anhängern und Gegnern von FKK geführt. Die 5 Bürgermeister hoffen nun, dass sie mit ihrer Idee an die Erfolge der 80´ger anschließen können und wieder mehr Naturisten ihre Region besuchen werden.
Die jetzt vorgeschlagene Lösung ist allerdings schon umstritten bevor sie noch in Kraft getreten ist (dies ist für 1. Juni geplant). So wird im heurigen Sommer an einigen wenigen ausgewählten Stränden dieser 5 Städte eine Verordnung gelten, die es beiden Gruppen Recht machen soll. Der "BEVGV-Nudizam-Misao" sieht vor, dass es zu einem stündlichen Wechsel der Bekleidungsvorschriften kommen wird. In den "geraden Stunden", das sind jene Zeiten, die mit einer ungeraden Zahl beginnen (also z.B. 9 - 10 Uhr, 11 - 12 Uhr, ...) ist der Strandbesuch nur nackt erlaubt, während in den "ungeraden Stunden" (das sind die Stunden, die mit einer geraden Zahl beginnen (z.B: 8 - 9 Uhr, 10 - 11 Uhr, ...) das Nacktbaden ausdrücklich verboten ist.
Wie gesagt, das soll einmal nur zu Testzwecken eine Saison lang ausprobiert werden. Alle Bürgermeister schlagen dafür vorerst nur kleine Strände vor, wie beispielsweise jener von Umag den Strand Punta.
Ich bin gespannt was da rauskommen wird und halte den Plan für undurchführbar - wie soll denn das funktionieren, aber probieren kann man es ja mal ...
Liebe Grüße
Michael