Ursprünglich sollte es ein Segeltörn mit lieben Freunden werden, danach war noch eine Woche Aktivurlaub geplant. Alles war bereits seit einem Jahr fixiert. Bis Mitte März alles anders wurde!
Eine Zeit lang hofften wir, dass sich die Lage bis zu unserem Termin entspannen würde. Schließlich entschieden wir dann doch gemeinsam, alles um ein Jahr zu verschieben.
Kurzerhand jedoch beschlossen Robert und ich, einige Tage ans Meer zu fahren. So brachen wir am Donnerstag den 18. Juni nach Porec auf. Bis Triest lief alles bestens. Als wir uns der slowenischen Grenze näherten, kam der Verkehr jedoch ins Stocken. Alle drei Fahrspuren wurden auf eine einzige Spur zusammengeführt und es folgte eine Ausweiskontrolle durch die Slowenen.
Natürlich hatten wir keine Vignette, da ich – wie immer – die Diskussion gegen meinen Mann verlor...... ich wollte bereits in unserem Wohnort eine solche beim ÖAMTC besorgen. Robert meinte, wir fahren die Ausweichstrecke. Jetzt bekam er es doch mit der Angst vor einer möglichen Strafe zu tun. Nun war es natürlich meine Aufgabe (was sonst), zur OMV Tankstelle vor zu rennen um in letzter Minute noch eine Vignette zu kaufen!! Wir klebten sie schnell auf, zeigten unsere Ausweise und fuhren nach gut einer Stunde Grenzwartezeit weiter zur kroatischen Grenze. Dort waren 6 Autos vor uns und wir wurden schließlich durchgewunken. Mir fiel der sprichwörtliche Stein vom Herzen, da mein gut organisierter und weitgereiste Gatte übersehen hatte, dass sein Personalausweis bereits abgelaufen war.
Porec hatten wir erreicht, mit einem ordentlich knurrenden Magen. Raus aus dem Auto, nahm ich bereits die unvergleichliche Meeresbrise war. Endlich! Es war einfach unglaublich schön nach den letzten Wochen der Isolation wieder hier zu sein!
Wir schlenderten in die ungewohnt leere Altstadt und genossen die Speisen und das Ambiente im Marconi. Das Dessert verzehrten wir in unserer Stammkneipe, dem Bacchus.
Am nächsten Vormittag stellten wir verwundert fest, dass auch der Strand noch nicht besucht war. Obwohl das Wasser bereits angenehme 23 Grad anzeigte.
Wir brachen mit unseren Rädern auf und wollten zum Limski in die Piraten Bar. Auch in Funtana, wo der erste Cappuccino fällig war, waren die Strände leer.
Auf den Radwegen war so gut wie nichts los und schließlich war auch die Piraten Bar noch nicht offen. Irgendwie unheimlich, das entsprach alles nicht dem Bild, das wir kannten.
Zurück in Porec kehrten wir zum Essen in der Sunset Bar ein und tranken danach noch ein gutes Gläschen Malvazija in der stylischen „Garaz“ direkt am Wasser.
Unten an der Obala Marsala Tita war abends sehr wenig Betrieb. Einige Bars haben noch - oder für immer (??) geschlossen. Keine Marktstände, nur zwei Boote am Anleger neben dem Palazzo. Auch oben am Freiheitsplatz bei der Kirche war genug Platz für spielende Kinder.
Am nächsten Tag besuchten wir Fazana. Ein sehr gepflegter, kleiner Ort. Auch dort keine Strandbesucher.
Zurück in Porec spazierte ich in Richtung Spadici und sah auch dort keine Schwimmer. Nur das Marea Suite Resort schien recht gut besucht (nicht meine Preisklasse).
Abends konnte ich noch eine tolle Stimmung einfangen.
Der nächste Morgen schien ideal für unser Vorhaben. Was für ein Prachtwetter.
Vor einigen Jahren haben wir eine Biketour der besonderen Art unternommen. Zumindest schien der Start in Mošćenička Draga einen schönen Tag zu versprechen. Wir machten uns auf den Weg ins Ucka Gebirge und wollten auf den Vojak. Leider mussten wir in Vela Ucka abbrechen. Ein mächtiger Sturm mit sintflutartigem Regen zwang uns, umzukehren.
So kam es, dass wir jetzt nach Lupoglav anreisten und von dort aus noch einmal den Versuch machten, den Vojak zu erreichen. Erfolgreich! Der Ausblick war lohnend, nein, atemberaubend!
Ihr könnt euch vorstellen, wie gut nach dieser Anstrengung die Pljeskavica in der Sunset Bar geschmeckt haben!
Natürlich waren wir auch jeden Tag am spärlich besuchten Strand und genossen das herrlich warme Meer. Keine lärmenden Jet-Ski oder Motorboote. Es war total angenehm und entspannend. Wir reisten am 23. Juni wieder ab und hatten eine problemlose Heimreise. Erst zuhause erfuhren wir, dass die Coronainfektionen in Kroatien wieder steigen.
Wir hoffen dennoch, dass wir im September an die Makarska Rivieria reisen können.
Eine Zeit lang hofften wir, dass sich die Lage bis zu unserem Termin entspannen würde. Schließlich entschieden wir dann doch gemeinsam, alles um ein Jahr zu verschieben.
Kurzerhand jedoch beschlossen Robert und ich, einige Tage ans Meer zu fahren. So brachen wir am Donnerstag den 18. Juni nach Porec auf. Bis Triest lief alles bestens. Als wir uns der slowenischen Grenze näherten, kam der Verkehr jedoch ins Stocken. Alle drei Fahrspuren wurden auf eine einzige Spur zusammengeführt und es folgte eine Ausweiskontrolle durch die Slowenen.
Natürlich hatten wir keine Vignette, da ich – wie immer – die Diskussion gegen meinen Mann verlor...... ich wollte bereits in unserem Wohnort eine solche beim ÖAMTC besorgen. Robert meinte, wir fahren die Ausweichstrecke. Jetzt bekam er es doch mit der Angst vor einer möglichen Strafe zu tun. Nun war es natürlich meine Aufgabe (was sonst), zur OMV Tankstelle vor zu rennen um in letzter Minute noch eine Vignette zu kaufen!! Wir klebten sie schnell auf, zeigten unsere Ausweise und fuhren nach gut einer Stunde Grenzwartezeit weiter zur kroatischen Grenze. Dort waren 6 Autos vor uns und wir wurden schließlich durchgewunken. Mir fiel der sprichwörtliche Stein vom Herzen, da mein gut organisierter und weitgereiste Gatte übersehen hatte, dass sein Personalausweis bereits abgelaufen war.
Porec hatten wir erreicht, mit einem ordentlich knurrenden Magen. Raus aus dem Auto, nahm ich bereits die unvergleichliche Meeresbrise war. Endlich! Es war einfach unglaublich schön nach den letzten Wochen der Isolation wieder hier zu sein!
Wir schlenderten in die ungewohnt leere Altstadt und genossen die Speisen und das Ambiente im Marconi. Das Dessert verzehrten wir in unserer Stammkneipe, dem Bacchus.
Am nächsten Vormittag stellten wir verwundert fest, dass auch der Strand noch nicht besucht war. Obwohl das Wasser bereits angenehme 23 Grad anzeigte.
Wir brachen mit unseren Rädern auf und wollten zum Limski in die Piraten Bar. Auch in Funtana, wo der erste Cappuccino fällig war, waren die Strände leer.
Auf den Radwegen war so gut wie nichts los und schließlich war auch die Piraten Bar noch nicht offen. Irgendwie unheimlich, das entsprach alles nicht dem Bild, das wir kannten.
Zurück in Porec kehrten wir zum Essen in der Sunset Bar ein und tranken danach noch ein gutes Gläschen Malvazija in der stylischen „Garaz“ direkt am Wasser.
Unten an der Obala Marsala Tita war abends sehr wenig Betrieb. Einige Bars haben noch - oder für immer (??) geschlossen. Keine Marktstände, nur zwei Boote am Anleger neben dem Palazzo. Auch oben am Freiheitsplatz bei der Kirche war genug Platz für spielende Kinder.
Am nächsten Tag besuchten wir Fazana. Ein sehr gepflegter, kleiner Ort. Auch dort keine Strandbesucher.
Zurück in Porec spazierte ich in Richtung Spadici und sah auch dort keine Schwimmer. Nur das Marea Suite Resort schien recht gut besucht (nicht meine Preisklasse).
Abends konnte ich noch eine tolle Stimmung einfangen.
Der nächste Morgen schien ideal für unser Vorhaben. Was für ein Prachtwetter.
Vor einigen Jahren haben wir eine Biketour der besonderen Art unternommen. Zumindest schien der Start in Mošćenička Draga einen schönen Tag zu versprechen. Wir machten uns auf den Weg ins Ucka Gebirge und wollten auf den Vojak. Leider mussten wir in Vela Ucka abbrechen. Ein mächtiger Sturm mit sintflutartigem Regen zwang uns, umzukehren.
So kam es, dass wir jetzt nach Lupoglav anreisten und von dort aus noch einmal den Versuch machten, den Vojak zu erreichen. Erfolgreich! Der Ausblick war lohnend, nein, atemberaubend!
Ihr könnt euch vorstellen, wie gut nach dieser Anstrengung die Pljeskavica in der Sunset Bar geschmeckt haben!
Natürlich waren wir auch jeden Tag am spärlich besuchten Strand und genossen das herrlich warme Meer. Keine lärmenden Jet-Ski oder Motorboote. Es war total angenehm und entspannend. Wir reisten am 23. Juni wieder ab und hatten eine problemlose Heimreise. Erst zuhause erfuhren wir, dass die Coronainfektionen in Kroatien wieder steigen.
Wir hoffen dennoch, dass wir im September an die Makarska Rivieria reisen können.
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