Am 12.09. war eine Radel-Tour mit diavolo rosso fest vereinbart.
Klaus kam pünktlich und das Wetter in bester Laune, Sonnenschein, warm aber nicht so heiß.
Dann auf, sprach der Scheich, nicht bummeln, wir radeln gleich.
Wer schon mit Rad die Schotterstrecke am Kap bewältigt hat weiß, hier muss man umsichtig und aufmerksam sein.
Mein erster Gedanke, nur keinen Sturz zulassen. Ich hatte aber Verbandszeug und auch Werkzeug einstecken. Natürlich auch Badesachen und meine Kamera.
Wie richtig es war eine großes Handtuch dabei zu haben wird sich am Ende des Bildberichtes zeigen.
Zuerst passte mir Klaus meinen Sattel an meine Beinlänge an, ich solle dadurch mehr Kraft sparen und hätte einen besseren „Durchzug“ in den Pedalen.
Gut, das ich mein Werkzeug dabei hatte.
Klaus wollte mir zu Beginn gleich das Steingesicht aus Huberlinger,s Rätsel zeigen.
Dieses Gesicht hatte ich im Mai schon vergeblich gesucht auf meiner Wanderung.
Erstaunt, dass ich damals nur wenige Meter entfernt, vorbei gelaufen bin.
Und jetzt Klaus mit der erneuten „Inbesitznahme“.
Am Kap angeradelt suchten wir die Safari-Bar auf. Klar radeln macht Spaß und durstig die Safari Bar war noch gut besucht.
Hier gönnten wir uns einen längeren Aufenthalt, tauschten unsere Meinungen aus, ein gutes Gespräch sich kennen zu lernen.
So wie es sich gehört bleibt auch dort alles in der Natur
Bei dieser kleinen Pause fotografierte ich mal unsere Profiräder
Weiter ging es zu den Klippen, hatte bisher nur davon gelesen, war aber selber noch nicht dort.
Klippenspringer waren auch da, nur ein Sprung festzuhalten war mir nicht vergönnt. Die hatten schon fertig, waren auf dem Rückweg am Felsen hoch.
Aber auch am steilen Fels hoch klettern ist schon eine Herausforderung, wir zollten beide unseren Respekt.
So, nun wollten wir an der Westküste über die Pinizule Bucht wieder heimwärts fahren.
Wieder über Stock und Stein, arg, mein Sattel bewegte sich, so geht das nicht.
Wieder kurzer Reparaturaufenthalt, den Sattel an die Stange fest zu machen, sollte ja kein Problem für einen Profi sein.
Es kommt, wie kommen musste, der Verschluss vom Sattel an der Stange hatte schon kein Spaltmaß mehr. Beim Festziehen der Schraube gab es einen Aufschrei derselben und zerlegte sich in zwei Teile.
Nun gab es keine Lösung mehr. Fahren wie im Nonnenkloster nein das geht über eine so lange Strecke nicht. Der Kirchturm von Premantura war schon richtig weit weg.
Die Lösung: Auf dem Gepäckständer wurde die Fahrradtasche gerichtet, das Handtuch eine gute Polsterung, den Sattel hab ich da auch noch mit rein geschoben.
Wer mich (uns beide) da gesehen hat konnte sich wohl ein Lachen nicht verkneifen. Die Sattelstange vor dem Bauch, Gesäß auf dem Gepäckständer, das Gleichgewicht verschoben, die Kraftanstrengung beim Treten war wohl mehr als optimal.
So sind wir dann den Hauptweg bis nach Premantura zurück.
In der Fewo angekommen, kümmerte sich Klaus sofort um mein Radel, nahm „Stangenmaß!“ und setzte sich in Hoffnung nach Pula ab, entsprechende Ersatzteile zu beschaffen.
Vorher tranken wir aber gemütlich einen Kaffee und ein kühles Karlovacko.
Vor der Abfahrt sagt ich dem Klaus aber noch, kannst alles kaufen bis 100 EUR sonst kaufe ich mir ein Neues
Nach einer guten Stunde kam Klaus mit einem neuen Sattel zurück, der nun richtig gut und fest sitzt und weitere Touren aushalten wird.
Dank an Klaus für diesen schönen Ausflug mit Hindernissen, was wäre denn schon eine Radtour wenn alles glatt geht.
Eine Radtour mit Materialschaden ist immer noch besser als ein Sturzschaden.
burki
Klaus kam pünktlich und das Wetter in bester Laune, Sonnenschein, warm aber nicht so heiß.
Dann auf, sprach der Scheich, nicht bummeln, wir radeln gleich.
Wer schon mit Rad die Schotterstrecke am Kap bewältigt hat weiß, hier muss man umsichtig und aufmerksam sein.
Mein erster Gedanke, nur keinen Sturz zulassen. Ich hatte aber Verbandszeug und auch Werkzeug einstecken. Natürlich auch Badesachen und meine Kamera.
Wie richtig es war eine großes Handtuch dabei zu haben wird sich am Ende des Bildberichtes zeigen.
Zuerst passte mir Klaus meinen Sattel an meine Beinlänge an, ich solle dadurch mehr Kraft sparen und hätte einen besseren „Durchzug“ in den Pedalen.
Gut, das ich mein Werkzeug dabei hatte.
Klaus wollte mir zu Beginn gleich das Steingesicht aus Huberlinger,s Rätsel zeigen.
Dieses Gesicht hatte ich im Mai schon vergeblich gesucht auf meiner Wanderung.
Erstaunt, dass ich damals nur wenige Meter entfernt, vorbei gelaufen bin.
Und jetzt Klaus mit der erneuten „Inbesitznahme“.
Am Kap angeradelt suchten wir die Safari-Bar auf. Klar radeln macht Spaß und durstig die Safari Bar war noch gut besucht.
Hier gönnten wir uns einen längeren Aufenthalt, tauschten unsere Meinungen aus, ein gutes Gespräch sich kennen zu lernen.
So wie es sich gehört bleibt auch dort alles in der Natur
Bei dieser kleinen Pause fotografierte ich mal unsere Profiräder
Weiter ging es zu den Klippen, hatte bisher nur davon gelesen, war aber selber noch nicht dort.
Klippenspringer waren auch da, nur ein Sprung festzuhalten war mir nicht vergönnt. Die hatten schon fertig, waren auf dem Rückweg am Felsen hoch.
Aber auch am steilen Fels hoch klettern ist schon eine Herausforderung, wir zollten beide unseren Respekt.
So, nun wollten wir an der Westküste über die Pinizule Bucht wieder heimwärts fahren.
Wieder über Stock und Stein, arg, mein Sattel bewegte sich, so geht das nicht.
Wieder kurzer Reparaturaufenthalt, den Sattel an die Stange fest zu machen, sollte ja kein Problem für einen Profi sein.
Es kommt, wie kommen musste, der Verschluss vom Sattel an der Stange hatte schon kein Spaltmaß mehr. Beim Festziehen der Schraube gab es einen Aufschrei derselben und zerlegte sich in zwei Teile.
Nun gab es keine Lösung mehr. Fahren wie im Nonnenkloster nein das geht über eine so lange Strecke nicht. Der Kirchturm von Premantura war schon richtig weit weg.
Die Lösung: Auf dem Gepäckständer wurde die Fahrradtasche gerichtet, das Handtuch eine gute Polsterung, den Sattel hab ich da auch noch mit rein geschoben.
Wer mich (uns beide) da gesehen hat konnte sich wohl ein Lachen nicht verkneifen. Die Sattelstange vor dem Bauch, Gesäß auf dem Gepäckständer, das Gleichgewicht verschoben, die Kraftanstrengung beim Treten war wohl mehr als optimal.
So sind wir dann den Hauptweg bis nach Premantura zurück.
In der Fewo angekommen, kümmerte sich Klaus sofort um mein Radel, nahm „Stangenmaß!“ und setzte sich in Hoffnung nach Pula ab, entsprechende Ersatzteile zu beschaffen.
Vorher tranken wir aber gemütlich einen Kaffee und ein kühles Karlovacko.
Vor der Abfahrt sagt ich dem Klaus aber noch, kannst alles kaufen bis 100 EUR sonst kaufe ich mir ein Neues
Nach einer guten Stunde kam Klaus mit einem neuen Sattel zurück, der nun richtig gut und fest sitzt und weitere Touren aushalten wird.
Dank an Klaus für diesen schönen Ausflug mit Hindernissen, was wäre denn schon eine Radtour wenn alles glatt geht.
Eine Radtour mit Materialschaden ist immer noch besser als ein Sturzschaden.
burki