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Quellen aus römischer Zeit beschreiben, dass die Illyrer eine Siedlung auf der Halbinsel Rat gründeten.
Mit dem fruchtbaren Hinterland der Ebene Konavle, welches sich durch den Bergrücken und natürliche Grenzen zum Meer hin gut abgrenzte, entwickelte sich diese Region.
Die archäologischen Forschungen, Grabstätten und Thermen im Konavle dokumentieren ein reges Leben zu römischen Zeiten.
Der Bistumssitz wurde mit dem Zerfall des Weströmischen Reiches und dem Einfall der Awaren zerstört.
Die Einwohner flohen in die geschützte Nachbarsiedlung Ragusa – dem heutigen Dubrovnik.
Das ehemalige Epidaurum oder Civitas Vetus wurde später auf Karten auch Ragusa Vecchia genannt.
Nach dem Erwerb der Urheimat durch die Republik Ragusa, teile man das Gebiet in 25 Parzellen ein.
Diarama von Cavtat in der Franziskanerkirche > Lünette der Sv. Vlaho | Maler Bukovac XX. Jh.
Dubrovniker Patrizierfamilien errichteten Sommerresidenzen innerhalb hoher Mauern, welche im XIX. Jh. zerstört wurden.
Durch die enge Verbindung mit Dubrovnik war der Ort Cavtat immer die zweite Stadt der Republik.
Heutzutage ist Cavtat der Gemeindesitz der Opcina Konavle.
Auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit - Epidaurum (Civitas Vetus)
Bei unserem Spaziergang rund um die Halbinsel Rat richtet sich der Blick meistens auf das Adriatische Meer,
die Altstadtkulisse von Dubrovnik
oder hinüber zum Gebirge entlang der Zupa Dubrovacka.
Auf ungefährer Höhe der Halbinselspitze steht neben einem Kiosk ein Schild welches auf eine archäologische Fundstätte hindeutet.
Großartig ausgeschildert ist nichts. Als normaler Spaziergänger läuft man meistens daran vorbei, da die Ausblicke aufs Meer viel anziehender sind als die Wildnis.
Die Tafel zeigt uns unseren Standpunkt an sowie eine Fläche mit Mauern oberhalb am Hang im Grünen.
Auf dieser Halbinsel lag einst der Ort Epidaurum.
„Finde ich ihn dort, sind es die Reste der villae rustica?“ fragte ich mich.
Es gibt keine Gedenktafel, jedoch existiert ein schmaler Trampelpfad.
Lohnt es sich vom Weg abzukommen?
Teilweise scheint dort etwas abgedeckt zu sein. Ein paar Mauerreste machten mich neugierig. Ich ging weiter und hielt weitere Eindrücke fest.
Die Aufnahmen kann ich nicht näher interpretieren, da mir dazu das Wissen fehlt. Ich werde die Impressionen für sich sprechen lassen.
Weiteres gab es an der Stelle nicht zu sehen. Ich kehrte um.
Nach unserem Spaziergang rund um die Halbinsel machten wir Rast und genosssen den Blick auf Cavtat und deren Halbinsel Rat.
Welches Schlechtwetter in den nächsten Tagen auf uns zukommen sollte, konnten wir noch nicht ahnen.
Autor/Fotos: Hartmut
Mit dem fruchtbaren Hinterland der Ebene Konavle, welches sich durch den Bergrücken und natürliche Grenzen zum Meer hin gut abgrenzte, entwickelte sich diese Region.
Die archäologischen Forschungen, Grabstätten und Thermen im Konavle dokumentieren ein reges Leben zu römischen Zeiten.
Der Bistumssitz wurde mit dem Zerfall des Weströmischen Reiches und dem Einfall der Awaren zerstört.
Die Einwohner flohen in die geschützte Nachbarsiedlung Ragusa – dem heutigen Dubrovnik.
Das ehemalige Epidaurum oder Civitas Vetus wurde später auf Karten auch Ragusa Vecchia genannt.
Nach dem Erwerb der Urheimat durch die Republik Ragusa, teile man das Gebiet in 25 Parzellen ein.
Diarama von Cavtat in der Franziskanerkirche > Lünette der Sv. Vlaho | Maler Bukovac XX. Jh.
Dubrovniker Patrizierfamilien errichteten Sommerresidenzen innerhalb hoher Mauern, welche im XIX. Jh. zerstört wurden.
Durch die enge Verbindung mit Dubrovnik war der Ort Cavtat immer die zweite Stadt der Republik.
Heutzutage ist Cavtat der Gemeindesitz der Opcina Konavle.
Auf der Suche nach Spuren der Vergangenheit - Epidaurum (Civitas Vetus)
Bei unserem Spaziergang rund um die Halbinsel Rat richtet sich der Blick meistens auf das Adriatische Meer,
die Altstadtkulisse von Dubrovnik
oder hinüber zum Gebirge entlang der Zupa Dubrovacka.
Auf ungefährer Höhe der Halbinselspitze steht neben einem Kiosk ein Schild welches auf eine archäologische Fundstätte hindeutet.
Großartig ausgeschildert ist nichts. Als normaler Spaziergänger läuft man meistens daran vorbei, da die Ausblicke aufs Meer viel anziehender sind als die Wildnis.
Die Tafel zeigt uns unseren Standpunkt an sowie eine Fläche mit Mauern oberhalb am Hang im Grünen.
Auf dieser Halbinsel lag einst der Ort Epidaurum.
„Finde ich ihn dort, sind es die Reste der villae rustica?“ fragte ich mich.
Es gibt keine Gedenktafel, jedoch existiert ein schmaler Trampelpfad.
Lohnt es sich vom Weg abzukommen?
Teilweise scheint dort etwas abgedeckt zu sein. Ein paar Mauerreste machten mich neugierig. Ich ging weiter und hielt weitere Eindrücke fest.
Die Aufnahmen kann ich nicht näher interpretieren, da mir dazu das Wissen fehlt. Ich werde die Impressionen für sich sprechen lassen.
Weiteres gab es an der Stelle nicht zu sehen. Ich kehrte um.
Nach unserem Spaziergang rund um die Halbinsel machten wir Rast und genosssen den Blick auf Cavtat und deren Halbinsel Rat.
Welches Schlechtwetter in den nächsten Tagen auf uns zukommen sollte, konnten wir noch nicht ahnen.
Autor/Fotos: Hartmut