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Ab Gabrili fuhren wir auf der Hauptstraße im Gornja Banda weiter um in Pridvorje einen Rektorenpalast und das Franziskanerkloster zu besuchen.
Nach dem Passieren des Ortseingangschildes hielten wir wieder intensiv Ausschau.
Links der Straße tauchte ein Kirchturm auf und wir dachten das Kloster erreicht zu haben. Es stellte sich jedoch heraus,
dass es die Kirche der heiligen Sergius und Bacchus war.
Hier fanden wir ebenfalls Grabdenkmäler in freier Natur vor.
Nekropolen mittelalterlicher Grabdenkmäler
Wir fuhren weiter und erreichten mal wieder den Ortsausgang ohne etwas vom Rektorenpalast oder dem Franziskanerkloster gesehen zu haben. Folglich vollzogen wir eine Kehrtwende.
Da wir keine Person am Wegesrand sahen, schauten wir uns an verschiedenen Stellen um. Müssen wir nun bergaufwärts oder –abwärts?
Wohin man auch schaute, erblickten wir Olivenbäume oder/und Zypressen.
Als wir schon an eine Weiterfahrt dachten, trat ein Herr aus einem unscheinbaren Laden heraus. Wir fragten ihn nach dem Franziskanerkloster. Er sprach sogar deutsch und bot uns an, dass wir ihm nachfahren könnten. Er würde in der Nähe wohnen.
Der Herr fuhr voraus und zweigte gleich ab. Die Straße führte in Kurven abwärts. Wir passierten eine größere Wandergruppe und wichen entgegenkommenden Traktoren aus. Als wir die Querstraße am Rande des Feldes von Konavle erreichten, stieg er aus um uns den Weg nach rechts zu weisen. Er selbst fuhr links in Richtung Ljuta weiter.
Nach ungefähr einem Kilometer lag das Franziskanerkloster vor uns.
Das Franziskanerkloster besteht seit über 560 Jahren und wurde in der Zeit durch ein Erdbeben und zweimal durch montenegrinische Angriffe in 1806 und 1991 zerstört. Das Kloster war neben dem Rektorenpalast eines der wichtigsten Wiederaufbaumaßnahmen nach der letzten kriegerischen Brandschatzung im Konavle.
Vor dem Kloster steht die mächtige älteste Platane im Konavle.
Ein Blick über den Vorplatz der Kirche des heiligen Blasius des Franziskanerkloster
Die Kirche war verschlossen. Die linke Tür führt direkt zum Klosterkreuzgang.
Neben den Türen sind Gedenktafeln zu zwei kroatischen Politiker eingelassen.
.
Dr. Franjo Tudjman und Stjepan Radić (auf der 200 Kuna Note abgebildet)
Den Grund der Gedenktafeln kenne ich nicht, da mir die Sprachkenntnisse fehlen.
Wir betraten den Kreuzgang und standen gleich vor einem Stećak, der genauso aussieht, wie der auf dem Friedhof in Brotnice.
eine Kopie ?
Weitere Einblicke in den Kreuzgang
Wieder auf dem Kirchvorplatz machten wir noch ein paar Aufnahmen.
Brunnen
Kreuz
Ausblick
Gegenüber dem Kloster steht die Wallfahrtskirche der heiligen Dreifaltigkeit.
Olivenbäume und Zypressen rund um die Wallfahrtskirche
Den Rektorenpalast haben wir nicht gefunden. Inzwischen war uns die Zeit davon gelaufen und wir steuerten auf unser nächstes Ziel zu.
Zypressen und Weinreben auf dem Weg nach Ljuta am gleichnamigen Fluss.
Autor/Fotos: Hartmut
Weitere Information zum Konavle: Konavle im Reiseführer Mein-Kroatien, Fotos Konavle
Nach dem Passieren des Ortseingangschildes hielten wir wieder intensiv Ausschau.
Links der Straße tauchte ein Kirchturm auf und wir dachten das Kloster erreicht zu haben. Es stellte sich jedoch heraus,
dass es die Kirche der heiligen Sergius und Bacchus war.
Hier fanden wir ebenfalls Grabdenkmäler in freier Natur vor.
Nekropolen mittelalterlicher Grabdenkmäler
Wir fuhren weiter und erreichten mal wieder den Ortsausgang ohne etwas vom Rektorenpalast oder dem Franziskanerkloster gesehen zu haben. Folglich vollzogen wir eine Kehrtwende.
Da wir keine Person am Wegesrand sahen, schauten wir uns an verschiedenen Stellen um. Müssen wir nun bergaufwärts oder –abwärts?
Wohin man auch schaute, erblickten wir Olivenbäume oder/und Zypressen.
Als wir schon an eine Weiterfahrt dachten, trat ein Herr aus einem unscheinbaren Laden heraus. Wir fragten ihn nach dem Franziskanerkloster. Er sprach sogar deutsch und bot uns an, dass wir ihm nachfahren könnten. Er würde in der Nähe wohnen.
Der Herr fuhr voraus und zweigte gleich ab. Die Straße führte in Kurven abwärts. Wir passierten eine größere Wandergruppe und wichen entgegenkommenden Traktoren aus. Als wir die Querstraße am Rande des Feldes von Konavle erreichten, stieg er aus um uns den Weg nach rechts zu weisen. Er selbst fuhr links in Richtung Ljuta weiter.
Nach ungefähr einem Kilometer lag das Franziskanerkloster vor uns.
Das Franziskanerkloster besteht seit über 560 Jahren und wurde in der Zeit durch ein Erdbeben und zweimal durch montenegrinische Angriffe in 1806 und 1991 zerstört. Das Kloster war neben dem Rektorenpalast eines der wichtigsten Wiederaufbaumaßnahmen nach der letzten kriegerischen Brandschatzung im Konavle.
Vor dem Kloster steht die mächtige älteste Platane im Konavle.
Ein Blick über den Vorplatz der Kirche des heiligen Blasius des Franziskanerkloster
Die Kirche war verschlossen. Die linke Tür führt direkt zum Klosterkreuzgang.
Neben den Türen sind Gedenktafeln zu zwei kroatischen Politiker eingelassen.
Dr. Franjo Tudjman und Stjepan Radić (auf der 200 Kuna Note abgebildet)
Den Grund der Gedenktafeln kenne ich nicht, da mir die Sprachkenntnisse fehlen.
Wir betraten den Kreuzgang und standen gleich vor einem Stećak, der genauso aussieht, wie der auf dem Friedhof in Brotnice.
eine Kopie ?
Weitere Einblicke in den Kreuzgang
Wieder auf dem Kirchvorplatz machten wir noch ein paar Aufnahmen.
Brunnen
Kreuz
Ausblick
Gegenüber dem Kloster steht die Wallfahrtskirche der heiligen Dreifaltigkeit.
Olivenbäume und Zypressen rund um die Wallfahrtskirche
Den Rektorenpalast haben wir nicht gefunden. Inzwischen war uns die Zeit davon gelaufen und wir steuerten auf unser nächstes Ziel zu.
Zypressen und Weinreben auf dem Weg nach Ljuta am gleichnamigen Fluss.
Autor/Fotos: Hartmut
Weitere Information zum Konavle: Konavle im Reiseführer Mein-Kroatien, Fotos Konavle