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Wir fuhren an einem heissen Morgen über die Magistrale und nahmen die Ausfahrt Sibenik, dann Richtung unser Ziel, Skradin. Wir wählten den Eingang " Skradinski buk" und parkten am grossen Parkplatz direkt vor der kleinen Stadt. Dieser war gebührenpflichtig.
Unsere Uhr zeigte 10.15 an. Im barrierefreien Infozentrum am Anfang des Ortes, kauften wir die Tickets . 200 Kn kostete der Eintritt mit Schifffahrt. Trotz Corona gab es leider keinen Preisnachlass.
Am Steg warteten schon einige Urlauber, sämtlicher Nationen. Alle ohne Mundschutz, und an Abstand dachte auch keiner. Das Schiff fuhr stündlich, so hatten wir noch etwa 30 Minuten Wartezeit. Zum Glück durften wir in das Erste einsteigen. Hier trugen die Schiffsbegleiter ihre Maske. Hinter uns sammelten sich nochmal Leute für etwa zwei Kutter an.
Irgendwo hatte ich von neuen Elektrobooten gelesen, aber da stand leider nur ein älteres Modell für uns bereit. Ganz hinten fanden wir noch Platz, das war uns auch recht, denn das Schiff war voll. Von April bis Oktober werden die zahreichen Gäste zum NP befördert.
Wir fuhren ca.eine halbe Stunde bis zum Nationalpark. Dort zeigten wir unsere Tickets an einem kleinen Häuschen und begaben uns auf den beschildernden Rundweg. An Biergärten, Souvenirhäuschen und Kioske vorbei, liefen wir durch eine traumhafte Landschaft. Man hat das Gefühl, dass man hier im Paradies gelandet ist.. Der erste Wasserfall von sieben, war schon in Sicht. Dieser lädt heuer noch zum Baden ein. 2021 soll damit Schluss sein. Der Zugang ist über Felsbrocken im Wasser recht beschwerlich, das Wasser war eiskalt und die Strömung sehr stark. Also nix mit Abkühlung! Man muss auch nicht überall rein. Soll doch pure Natur bleiben.
Weiter ging es über Brücken und Treppen in eine blühende, grüne Landschaft, an tiefblauen Seen vorbei. Flora und Fauna ist in diesem Park fantastisch. Schwarze Libellen falteten sich auf Blättern vor uns aus, und faszinierten uns mit deren Schönheit. Vögel zwitscherten um die Wette. Zahlreiche Fische schwammen neben uns her, als wir die Lehrpfade über die bunten Gewässer passierten. Enten begrüssten uns mit ihrem Gegacker. Scheinbar sieht man auch öfter einmal eine Schlange. Wir mussten uns leider mit quakenden Fröschen zufrieden geben
Ein kleines Ethnodorf zeigt, was man so früher alles handwerklich geschaffen hat. In einem Laden, dass mittendrin zum Einkaufen einlädt, kauften wir Postkarten für die Lieben daheim. Leider bekamen wir keine Briefmarken dazu.
Geheimnisvolle Ruinen aus der Römerzeit sind mit sämtlichen Pflanzen bewachsen.
Der See namens " Supokovo Jezero" spielt mit seinen grellen Farben. Einfach traumhaft schön!
An diesem Aussichtspunkt konnten wir nochmal Wasserfälle sehen, und über eine atemberaubende Landschaft staunen. Wir haben noch viel mehr Eindrücke gesammelt, aber man kann das nicht alles in Worte fassen. Besucht einfach den Park, wenn ihr in der Nähe seid, und seht selber. Nicht einmal die Hälfte des Nationalparkes haben wir gesehen. Deshalb lohnt es sich allemal noch einmal oder mehrmals zu kommen.
Auch zahlreiche Wander- und Radwege gibt es dort. Räder kann man sich in Skradin leihen, und den ganzen NP durchqueren.
Wir verpassten das Schiff, das uns nach Skradin zurück gebracht hätte. So begaben wir uns auf den 3,4 km langen Wanderweg, mit wunderbaren Aussichten auf den Fluss. Schöne Badestellen boten Abkühlung in der kaum auszuhaltenden Hitze. Drei Grüppchen liefen mit uns. Überholten uns, hielten auf dem breiten Schotterweg auch Abstand Schwäbische Touris sangen ein passendes Lied zu der Winnetou- Kulisse. Machten Geräusche der Apachen nach, und freuten sich einfach ihres Lebens. Einige versuchten im Fluss zu baden, aber das Wasser war auch hier sehr kalt.
Kurz vor Skradin verwandelt sich der Flusslauf in eine tiefe Meeresbucht. Dort gibt es einen gepflegten Strand mit Strandbar. Die mussten wir natürlich nach so einer langen Wanderung ausprobieren Hier entdeckte ich für mich Schweppes Mandarine. Sehr lecker Die Männer gönnten sich ein Bier.
Zurück zum Parkplatz liefen wir durch einen kleinen Wald und kamen an einem Friedhof vorbei. Man war das ein schöner Tag. Wir hatten Dank Corona das Glück, die Wasserfälle ohne Menschenmasse zu erleben. Das wird sich leider in einigen Jahren wieder ändern.
Über die Autobahn fuhren wir zurück nach Kastela Stafilic. Unsere Vermieter vom "blauen Haus" erwarteten uns schon freudig. Im Anschluss ging es gleich in die Konoba " Agava", denn der Tag hat uns auch hungrig gemacht.
Unsere Uhr zeigte 10.15 an. Im barrierefreien Infozentrum am Anfang des Ortes, kauften wir die Tickets . 200 Kn kostete der Eintritt mit Schifffahrt. Trotz Corona gab es leider keinen Preisnachlass.
Am Steg warteten schon einige Urlauber, sämtlicher Nationen. Alle ohne Mundschutz, und an Abstand dachte auch keiner. Das Schiff fuhr stündlich, so hatten wir noch etwa 30 Minuten Wartezeit. Zum Glück durften wir in das Erste einsteigen. Hier trugen die Schiffsbegleiter ihre Maske. Hinter uns sammelten sich nochmal Leute für etwa zwei Kutter an.
Irgendwo hatte ich von neuen Elektrobooten gelesen, aber da stand leider nur ein älteres Modell für uns bereit. Ganz hinten fanden wir noch Platz, das war uns auch recht, denn das Schiff war voll. Von April bis Oktober werden die zahreichen Gäste zum NP befördert.
Wir fuhren ca.eine halbe Stunde bis zum Nationalpark. Dort zeigten wir unsere Tickets an einem kleinen Häuschen und begaben uns auf den beschildernden Rundweg. An Biergärten, Souvenirhäuschen und Kioske vorbei, liefen wir durch eine traumhafte Landschaft. Man hat das Gefühl, dass man hier im Paradies gelandet ist.. Der erste Wasserfall von sieben, war schon in Sicht. Dieser lädt heuer noch zum Baden ein. 2021 soll damit Schluss sein. Der Zugang ist über Felsbrocken im Wasser recht beschwerlich, das Wasser war eiskalt und die Strömung sehr stark. Also nix mit Abkühlung! Man muss auch nicht überall rein. Soll doch pure Natur bleiben.
Weiter ging es über Brücken und Treppen in eine blühende, grüne Landschaft, an tiefblauen Seen vorbei. Flora und Fauna ist in diesem Park fantastisch. Schwarze Libellen falteten sich auf Blättern vor uns aus, und faszinierten uns mit deren Schönheit. Vögel zwitscherten um die Wette. Zahlreiche Fische schwammen neben uns her, als wir die Lehrpfade über die bunten Gewässer passierten. Enten begrüssten uns mit ihrem Gegacker. Scheinbar sieht man auch öfter einmal eine Schlange. Wir mussten uns leider mit quakenden Fröschen zufrieden geben
Ein kleines Ethnodorf zeigt, was man so früher alles handwerklich geschaffen hat. In einem Laden, dass mittendrin zum Einkaufen einlädt, kauften wir Postkarten für die Lieben daheim. Leider bekamen wir keine Briefmarken dazu.
Geheimnisvolle Ruinen aus der Römerzeit sind mit sämtlichen Pflanzen bewachsen.
Der See namens " Supokovo Jezero" spielt mit seinen grellen Farben. Einfach traumhaft schön!
An diesem Aussichtspunkt konnten wir nochmal Wasserfälle sehen, und über eine atemberaubende Landschaft staunen. Wir haben noch viel mehr Eindrücke gesammelt, aber man kann das nicht alles in Worte fassen. Besucht einfach den Park, wenn ihr in der Nähe seid, und seht selber. Nicht einmal die Hälfte des Nationalparkes haben wir gesehen. Deshalb lohnt es sich allemal noch einmal oder mehrmals zu kommen.
Auch zahlreiche Wander- und Radwege gibt es dort. Räder kann man sich in Skradin leihen, und den ganzen NP durchqueren.
Wir verpassten das Schiff, das uns nach Skradin zurück gebracht hätte. So begaben wir uns auf den 3,4 km langen Wanderweg, mit wunderbaren Aussichten auf den Fluss. Schöne Badestellen boten Abkühlung in der kaum auszuhaltenden Hitze. Drei Grüppchen liefen mit uns. Überholten uns, hielten auf dem breiten Schotterweg auch Abstand Schwäbische Touris sangen ein passendes Lied zu der Winnetou- Kulisse. Machten Geräusche der Apachen nach, und freuten sich einfach ihres Lebens. Einige versuchten im Fluss zu baden, aber das Wasser war auch hier sehr kalt.
Kurz vor Skradin verwandelt sich der Flusslauf in eine tiefe Meeresbucht. Dort gibt es einen gepflegten Strand mit Strandbar. Die mussten wir natürlich nach so einer langen Wanderung ausprobieren Hier entdeckte ich für mich Schweppes Mandarine. Sehr lecker Die Männer gönnten sich ein Bier.
Zurück zum Parkplatz liefen wir durch einen kleinen Wald und kamen an einem Friedhof vorbei. Man war das ein schöner Tag. Wir hatten Dank Corona das Glück, die Wasserfälle ohne Menschenmasse zu erleben. Das wird sich leider in einigen Jahren wieder ändern.
Über die Autobahn fuhren wir zurück nach Kastela Stafilic. Unsere Vermieter vom "blauen Haus" erwarteten uns schon freudig. Im Anschluss ging es gleich in die Konoba " Agava", denn der Tag hat uns auch hungrig gemacht.