SurferHermann
Mitglied
- Registriert seit
- 1. Jan. 2009
- Beiträge
- 115
- Punkte
- 43
Servus,
meines Wissens nach wird eigentlich ein Probelauf für Kroatien momentan zelebriert, da wirtschaftliche Schwierigkeiten auch von den Nachbarn bekannt sind. Daneben gehört Kroatien noch nicht zum Schengener Abkommen, und Euro ist auch noch nicht eingeführt, da noch etliche Kriterien zu erfüllen sind, die ja auch noch offen diskutiert werden. Großes Thema ist tatsächlich auch die Rechtskultur. Nach wie vor sind noch bei vielen Grundstücken noch nicht die eigentlichen Rechtsnachfolger geklärt, das gilt auch für einige CP. Problem ist die ehemalige Regierungsform mit den entsprechenden Enteignungen. Viele bebaute und unbebaute Grundstücke wurden einfach besetzt, ohne rechtsgültige und anerkennbare Eigentumsnachweise. Dazu gehören im großen Umfang auch die Schwarzbauten und die erforderlichen Baustandards (Statik- und Sicherheitsvorschriften) der EU. Das zieht auch einen Rattenschwanz der Behördenorganisation mit selbigen EU-Standard nach. Und das ist weder geklärt, noch wird es zeitnah geklärt werden, wegen Widerspruchsmöglichkeiten von Anspruchsstellern. Da auch andere EU-Vorschriften umfangreich und ausführlich sind, haben die Kroaten erstmal einiges zu tun, um die ganzen Kriterien zu erfüllen. Kann mir vorstellen, daß man Fristen verlängert.
Gruß
SurferHermann
meines Wissens nach wird eigentlich ein Probelauf für Kroatien momentan zelebriert, da wirtschaftliche Schwierigkeiten auch von den Nachbarn bekannt sind. Daneben gehört Kroatien noch nicht zum Schengener Abkommen, und Euro ist auch noch nicht eingeführt, da noch etliche Kriterien zu erfüllen sind, die ja auch noch offen diskutiert werden. Großes Thema ist tatsächlich auch die Rechtskultur. Nach wie vor sind noch bei vielen Grundstücken noch nicht die eigentlichen Rechtsnachfolger geklärt, das gilt auch für einige CP. Problem ist die ehemalige Regierungsform mit den entsprechenden Enteignungen. Viele bebaute und unbebaute Grundstücke wurden einfach besetzt, ohne rechtsgültige und anerkennbare Eigentumsnachweise. Dazu gehören im großen Umfang auch die Schwarzbauten und die erforderlichen Baustandards (Statik- und Sicherheitsvorschriften) der EU. Das zieht auch einen Rattenschwanz der Behördenorganisation mit selbigen EU-Standard nach. Und das ist weder geklärt, noch wird es zeitnah geklärt werden, wegen Widerspruchsmöglichkeiten von Anspruchsstellern. Da auch andere EU-Vorschriften umfangreich und ausführlich sind, haben die Kroaten erstmal einiges zu tun, um die ganzen Kriterien zu erfüllen. Kann mir vorstellen, daß man Fristen verlängert.
Gruß
SurferHermann