Andi Bolle
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Hallo miteinander, in diesem Jahr habe ich vom Urlaub in Dalmatien wieder ein paar Unterwasser-Fotos für Euch mitgebracht.
Es sind fast immer die gleichen Fische, die man beim schnorcheln sehen kann. Man muss schon genauer hinsehen um etwas neues zu entdecken.
Vieles wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar oder ist gut getarnt.
Zumal ich noch immer keine Taucherbrille mit Gläsern in meiner Sehstärke habe.
Ich betreibe sozusagen Blind-Diving.
Fangen wir mit den Anemonen an. Sie gehören zum Stamm der Nesseltiere. Ich habe sie in verschiedenen Formen und Farben gesehen.
Insgesamt gibt es rund 1200 Arten in den Weltmeeren.
Das schwarze mit den Löchern unter der Anemone ist eine Schwamm-Art.
Sehr auffällig, wegen ihrer Farbe, ist die Pferdeaktinie. Sie hat vergleichsweise kurze Tentakel und kann diese vollständig einziehen. Dann schaut sie aus, wie eine Unterwasser-Tomate.
In einiger Entfernung schwimmt ein Hornhecht vorbei.
Wegen der hübschen Zeichnung immer gern fotografiert: Schriftbarsche
Der hier schaut etwas grimmig und ist erst abgehauen, als ich noch näher kam. Hat vielleicht etwas mit Revier-Verhalten zu tun.
Da guckt dieser Fisch schon freundlicher: Meeräschen.
Zurück zu den Felsen. Fast überall wachsen diese Trichteralgen. Die weißen Ringe sind Kalkeinlagerungen.
Hier haftet eine Würfelturban-Schnecke am Felsen.
Eine Muschel. Etwa handtellergroß und gut getarnt.
Die Photosynthese der Unterwasser-Pflanzen scheint gut zu funktionieren. Überall sind Luftbläschen zu sehen.
Mönchsfische. Sie gehören zu den Riffbarschen.
Was krabbelt denn hier zwischen den Steinen herum?
Ein Einsiedlerkrebs.
Der Hinterleib von Einsiedlerkrebsen ist weich und somit ungeschützt. Deshalb suchen diese Krebse leere Schnecken- oder Muschelgehäuse als Wohnung.
Den hier habe ich mal umgedreht. Bei der kleinsten Bewegung von mir verschwand der Krebs blitzschnell wieder im Gehäuse.
Meerjunker
Grundel
Schleimfisch
Zu den Meerbrassen gehören die Goldstriemen.
Da habe ich einen violetten Seeigel gefunden und zum gucken an den Strand mitgenommen.
Hab den natürlich gleich wieder nach Hause gebracht. Da gehört er hin.
Überall zu finden und ständig um einen herum schwimmen Schwärme kleiner Ährenfische.
Die sind klein und flink und so ist es schwer sie gut abzulichten. Ich hab mich sehr gefreut, dass ich die so knackig scharf getroffen habe. Das sieht man ja erst am PC.
Das war eine Auswahl meiner UW-Fotos von diesem Jahr.
Ich hoffe ich konnte Euch ein paar interessante Einblicke in die Unterwasser-Welt Kroatiens geben.
Viele Grüße,
Andi
Es sind fast immer die gleichen Fische, die man beim schnorcheln sehen kann. Man muss schon genauer hinsehen um etwas neues zu entdecken.
Vieles wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar oder ist gut getarnt.
Zumal ich noch immer keine Taucherbrille mit Gläsern in meiner Sehstärke habe.
Ich betreibe sozusagen Blind-Diving.
Fangen wir mit den Anemonen an. Sie gehören zum Stamm der Nesseltiere. Ich habe sie in verschiedenen Formen und Farben gesehen.
Insgesamt gibt es rund 1200 Arten in den Weltmeeren.
Das schwarze mit den Löchern unter der Anemone ist eine Schwamm-Art.
Sehr auffällig, wegen ihrer Farbe, ist die Pferdeaktinie. Sie hat vergleichsweise kurze Tentakel und kann diese vollständig einziehen. Dann schaut sie aus, wie eine Unterwasser-Tomate.
In einiger Entfernung schwimmt ein Hornhecht vorbei.
Wegen der hübschen Zeichnung immer gern fotografiert: Schriftbarsche
Der hier schaut etwas grimmig und ist erst abgehauen, als ich noch näher kam. Hat vielleicht etwas mit Revier-Verhalten zu tun.
Da guckt dieser Fisch schon freundlicher: Meeräschen.
Zurück zu den Felsen. Fast überall wachsen diese Trichteralgen. Die weißen Ringe sind Kalkeinlagerungen.
Hier haftet eine Würfelturban-Schnecke am Felsen.
Eine Muschel. Etwa handtellergroß und gut getarnt.
Die Photosynthese der Unterwasser-Pflanzen scheint gut zu funktionieren. Überall sind Luftbläschen zu sehen.
Mönchsfische. Sie gehören zu den Riffbarschen.
Was krabbelt denn hier zwischen den Steinen herum?
Ein Einsiedlerkrebs.
Der Hinterleib von Einsiedlerkrebsen ist weich und somit ungeschützt. Deshalb suchen diese Krebse leere Schnecken- oder Muschelgehäuse als Wohnung.
Den hier habe ich mal umgedreht. Bei der kleinsten Bewegung von mir verschwand der Krebs blitzschnell wieder im Gehäuse.
Meerjunker
Grundel
Schleimfisch
Zu den Meerbrassen gehören die Goldstriemen.
Da habe ich einen violetten Seeigel gefunden und zum gucken an den Strand mitgenommen.
Hab den natürlich gleich wieder nach Hause gebracht. Da gehört er hin.
Überall zu finden und ständig um einen herum schwimmen Schwärme kleiner Ährenfische.
Die sind klein und flink und so ist es schwer sie gut abzulichten. Ich hab mich sehr gefreut, dass ich die so knackig scharf getroffen habe. Das sieht man ja erst am PC.
Das war eine Auswahl meiner UW-Fotos von diesem Jahr.
Ich hoffe ich konnte Euch ein paar interessante Einblicke in die Unterwasser-Welt Kroatiens geben.
Viele Grüße,
Andi