mit 100 kmh WW von NRW nach Zadar, wie lange unterwegs?

F

Fred

Guest
Zitat von Quo Vadis:
Wir fahren im Schnitt (100'er Zulassung - Tandemachser) immer ca. 85 km/h, Pausen eingerechnet.
Ich muß sagen, das ist eine reife Leistung, zumal Du bei eingerechneten Pausen meist weit über 100 km/h fahren mußt um diesen sagenhaften Schnitt zu erzielen.
Toll, wirklich toll - das muß Dir erst mal einer nachmachen ! :shock: :?

Wenn man dann noch weiß, daß man in Ö, SLO und HR mit Gespann "nur" 80 km/h fahren darf, ist diese Leistung umso höher einzuschätzen ..... :twisted:


Zitat von Quo Vadis:
Die Tipps habe ich aus dem Wohnwagen-Forum.de -
Sind das dort alles so tolle Hechte ? :lol:
 

jadran

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ich habe es aufgegen hierzu etwas zu schreiben denn meine beträge dazu wurden gelöscht.

jadran
 

Quo Vadis

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@Fred

  • ... für jemand der anscheinend gar keinen Caravan hat, kennst Du dich ja anscheinend hervorragend aus – es geht eben nichts über ein fundiertes Halbwissen.

    Viele sind tatsächlich der Meinung, sie wären mit einem „normalen“ PKW um einiges schneller unterwegs als wir mit einem Gespann. Wir stellen jedoch immer wieder fest, das man unterwegs immer wieder die gleichen Fahrzeuge wieder sieht.

    Unser Haupturlaubsziel ist Frankreich, ein Land in dem Gespanne über 3,5t Gewicht bei trockenem Wetter mit 110 km/h unterwegs sein dürfen (ja, ja, deutsche Betriebserlaubnis sagt 100 km/h). In Deutschland dürfen wir ebenfalls 100 km/h (+ 10%) schnell sein.

    Auf der geplanten Strecke nach Istrien sind wir zunächst ca. 720 km in Deutschland mit ca. 110 km/h unterwegs – dann geht es bis zum Zwischenstop noch ca. 130 km durch Österreich, auch mit 100 km/h (für Gespanne über 3,5t zGG gilt 80 km/h – bei einem Gespanngewicht unter 3,5t zGG gilt 100km/h). Die Reststrecke bis Istrien wir dann wohl wahrscheinlich am 2.Tag zwangsläufig gemächlicher abgehen.

    Das hat auch nichts mit Stress zu tun – wir cruisen immer recht entspannt durch Europa. Sollten wir jedoch unterwegs in einen oder mehrere Staus geraten, ist das mit der Durchschnittsgeschwindigkeit dann auch schnell Geschichte – aber wie sagt der Kölner „mäht nix“, der Weg ist das Ziel – und wir haben unsere Küche etc. ja immer mit.

    Ach ja, wir „Camper“ sind nicht alle tolle Hechte – nur wo wir sind, ist eben vorn – und wenn wir hinten sind, ist hinten vorn.

der Neanderthaler
 
F

Fred

Guest
Zitat von Quo Vadis:
@Fred

  • ... für jemand der anscheinend gar keinen Caravan hat, kennst Du dich ja anscheinend hervorragend aus – es geht eben nichts über ein fundiertes Halbwissen.


  • s022.gif

    Versuche nicht einen anderen einzuschätzen, wenn Du ihn nicht kennst !

    Mein WW ist ein WILK, 6,30m Tandem - der jetzt allerdings seit ein paar Jahren in Medulin seinen festen Platz hat.
    Ich habe gerade vor 2 Wochen ein Boot mit einen Tandemtrailer von Medulin zum Bodensee geholt - von Halbwissen kann somit nicht die Rede sein !

    Wer behauptet, er würde auf der Fahrt vom Neanderthal nach Kroatien einen (legalen) 100-er Schnitt - Pausen eingerechnet - fahren, der kann nicht wissen wovon er redet. Tut mir leid, wenn ich das so krass ausdrücke.


    Auf jeden Fall hoffe ich inständig, daß ich Dich auf der Autobahn niemals treffen muß - bitte gibt doch Deine genauen Reisezeiten an, damit ich entsprechend planen kann.

    Danke !
 
K

käptnblaubär

Guest
Zitat von Quo Vadis:
. . .
es geht eben nichts über ein fundiertes Halbwissen.
. . .
In Deutschland dürfen wir ebenfalls 100 km/h (+ 10%) schnell sein.
. . .

der Neanderthaler

Oh jeh, blos nichts mehr sagen, der Typ hat eine Sondergenehmigung, er darf 110 km/h mit seinem Gespann fahren. Bestimmt vom Herrn Tiefensee persönlich.

PS @ Fred, bleib ruhig, ist ein Kaufmann. Die haben schon immer mit Zahlen ihr Problem. Siehe Banken :roll:
 

Huberlinger36

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Nach mehr als 30 Jahren Erfahrung als Gespannfahrer kann ich nur sagen:
Angler, Jäger und WW-Fahrer = alles ein Latein....

Übrigens, hier wurde schon mal über Tempo 150 mit dem Gespann diskutiert!
MfG. Huberlinger36
 
L

Lutz

Guest
Ich habe die Strecke Speyer/Pula mit WoWa in den letzten Jahren öfters gefahren, meist Nachts. Bei zügiger Fahrt (E-Klasse und 100 km/h Zulassung) komme ich regelmässig auf eine reine Fahrtzeit von 11 Std. = 90 km/h, dazu eine Stunde Pausen, Tanken, Maut usw. ergibt einen Schnitt von 80 bis 85 km/h. Dies sind realistische Werte wobei ich viel mit Tempomat fahre und in Östereich das Limit exakt einhalte.
 

Huberlinger36

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Genau so waren über Jahrzehnte hinweg auch meine Erfahrungswerte!
Huberlinger36
 

Quo Vadis

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Zitat von Fred:
Wer behauptet, er würde auf der Fahrt vom Neanderthal nach Kroatien einen (legalen) 100-er Schnitt - Pausen eingerechnet - fahren, der kann nicht wissen wovon er redet. Tut mir leid, wenn ich das so krass ausdrücke.

  • Wer lesen kann, ist eben manchmal im Vorteil …
    … ich habe das (100-er Schnitt ) auch nie behauptet – lediglich das wir mit 100 – 110 km/h unterwegs sind – somit kommen wir, vorausgesetzt keine Staus etc. – im Schnitt auf 85 km/h. Auch habe ich nie gesagt – bis Kroatien, sondern bis zum Zwischenstop in Österreich.


Zitat von käptnblaubär:
Oh jeh, bloß nichts mehr sagen, der Typ hat eine Sondergenehmigung, er darf 110 km/h mit seinem Gespann fahren. Bestimmt vom Herrn Tiefensee persönlich.

  • … der Typ hat keine Sondergenehmigung – die braucht er auch nicht. Nach der 9. Ausnahmeverordnung zur StVO vom 15. Oktober 1998 (BGBI. IS. 3171), zuletzt geändert durch die Verordnung vom 27. Oktober 2003 (BGBI. IS. 2169) darf er das.

………………………………

… haaalllloooo

ich wollte hier keinen Streit auslösen oder dergleichen – aber im Eingangsfred steht doch „mit 100 km/h WW von NRW nach Zadar, wie lange unterwegs?“ ODER ???
Darauf habe ich geantwortet – mehr nicht. Plus ein paar eventuell für manche brauchbare Hinweise auf eine Übernachtungsmöglichkeit – den wie hier erwähnt in einem Rutsch durchfahren halte ich für weitaus gefährlicher.

Wir sind im Jahr ca. 9 – 10 Wochen mit dem Wowa in Europa unterwegs – immer so zwischen 5.000 – 7.000 km im Jahr – da hat man dann schon eine Vorstellung davon, wie hoch die Durchschnittsgeschwindigkeit tatsächlich ist. Und das OHNE STRESS.

Also, nichts für ungut – und lasst uns friedlich sein.


Der Neanderthaler
 
F

Fred

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Zitat von Quo Vadis:
  • Wer lesen kann, ist eben manchmal im Vorteil …
 

Matianga

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Zitat von balou:
Gerade Wohnwagen werden sehr oft überladen, da sie oftmals nur eine sehr geringe Zuladung von 100 - 150 Kg haben, die sind ganz schnell zusammen (Gasflaschen, Wasser, Konserven, Vorzelt usw.)

Aus diesem Grund verstehe ich absolut nicht, weshalb man überhaupt Wasser mitnimmt. Das Gewicht kann man doch wirklich sparen.

Gruß
Bernd
 
L

Lutz

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Erstmal macht es schon Sinn, in der Toilette etwas Spülwasser zu haben. Dann kann man je nach Verteilung der Tanks, vor und hinter der Achse, die Auflagelast einfach und effektiv auf den Maximalwert der Kupplung einrichten. Umso stabiler fährt das Gespann.
 

Matianga

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Zitat von Lutz:
Erstmal macht es schon Sinn, in der Toilette etwas Spülwasser zu haben. Dann kann man je nach Verteilung der Tanks, vor und hinter der Achse, die Auflagelast einfach und effektiv auf den Maximalwert der Kupplung einrichten. Umso stabiler fährt das Gespann.

Das klappt auch so. Und Toiletten gibts unterwegs genug.
Es ging mir eher um die Leute mit vollen Tanks, die sich dann bei einer Kontrolle wundern, warum Sie denn so schwer unterwegs sind.
Kam erst vor kurzem wieder im Fernsehen.
Das kann natürlich jeder machen wie er will. Wir machen auch vor der Rückreise alle Tanks leer, um so wenig Gewicht wie möglich durch die Gegend zu fahren.

Gruß
Bernd
 

Quo Vadis

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Wir haben den Vorteil, fast 1.000 kg Zuladung im Zugfahrzeug zur Verfügung zu haben - und je schwerer das Zugfahrzeug, umso besser läuft der Anhänger hinterher. Die Wohndose gleichmäßig beladen, keine schweren Dinge in die oberen Schränke.
Je nach dem wo man hinfährt, ist eine Toilette im Wowa schon was feines - selbst im Stau nicht zu verachten!

Um das beladen rechnerisch mit einer Excelliste zu gestalten, guckst Du hier:

Caravan Beladungsrechner

der Neanderthaler


PS: Kaufleute können halt nicht rechnen, nich' war KäptnBlaubär!!!
 

valluv

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Zitat von Schildsker:
Hallo,

wir wollen Mitte Juni mit unserem WW (100 Km/h-Zulassung) von Bielefeld nach Zadar fahren.

Da ich bis dato kein Camper bin kann ich die Reiseroute und die Fahrtzeit schlecht einschätzen. Der ADAC-Routenplaner spricht von 20 Stunden (aber Berechnung mit 80). Vielleicht kann mir jemand eine genauere Zeit geben.
Und dann noch eine Anfänger-Frage. Die 100 gelten doch nur in Deutschland?! Wird in den anderen Ländern die Geschwindigkeitsbegrenzung (Überholverbote?) streng überwacht?

Danke schon mal für Eure Antworten.

Ciao

Sven

Nachdem vieles schon ge/be-antwortet worden ist:

Gehe von einem 80-85 km/h - Schnitt aus
Denk daran, dass nachts viele LKWs unterwegs sind.
Würzburg - Nürnberg = Überholverbot für Gespanne (auch auf anderen AB)
in Österreich ebenso.

Ausland und Kontrollen: SEHR streng und keine Entschuldigungen

Du hast genauso viel KM wie ich.

Ich fahre entweder am späten Nachmittag bis ca. Aschaffenburg
am nächsten Tag bis Ende Ö.
und dann am Morgen durch SLO nach Rovinj
Bin um ca. 14:00 Uhr dort - und das in aller Ruhe!!!
-------
oder am frühen Vormittag bis Ingolstadt mit Ü. (die Hälfte)
nächsten Tag bis Rovinj und abends dort
 

Guido

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hallo,

Ich bin voriges Jahr mit Hänger 600 kg von Aachen nach Rovinje gefahren (1250 km) um 14 Uhr abefahren zwischen 110 und 120 km/h gefahren und um 5 Uhr angekommen also 15 Stunden mit 1 Stunde Pause auf dem Rastplatz Bad Reichenhall. Werde dies in diesem Jahr genau so versuchen.

Gruß aus Belgien
Guido
 
A

albman

Guest
Hallo zusammen

Ist es denn nicht egal wie lange man braucht bis zum Ziel
Ankommen ist wichtig, ob eine Stunde eher oder später.
ob mit Hänger oder ohne. Die Situation ist doch immer unterschiedlich.

VERSTEHE NICHT, das diese Frage schon die dritte Seite füllt. ???????

gruss manni
 
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