Istrien kennen ja wohl sehr viele von euch aus dem Sommerurlaub am Strand. Es gibt hier jedoch noch etwas anderes als Sonne, Meer und gutes Essen. Ein Ort mit Geschichte ist Momjan ganz im Norden schon fast an der slowenischen Grenze gelegen. Eigentlich ist dieser Ort auch an der Autobahn und überall in der Umgebung als Sehenswürdigkeit angeschrieben. Seltsamerweise trifft man da aber kaum jemand, der nicht im Dorf wohnt. So wird es Zeit, daß ich euch Momjan und sein Kastell einmal vorstelle.
Am besten fährt man über Buje oder Kastell in den auf 270 Meter Höhe und ca. 18 km von der Küste entfernten Ort. Am Ortseingang kann man parken, so wie wir es gehandhabt haben.
Wir sehen von hier den unteren Teil des Ortes mit der Kirche St. Martin aus dem 15. Jahrhundert.
Links davon etwas ausserhalb gelegen befindet sich auf einem Felsen die Ruine des Kastells.
Am Ortsrand fiel mir dieses Tor ins Auge.
Ungewöhnlich für mich sind diese bemalten Fensterläden des Hauses in der Mitte.
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Links vom Kirchturm geht’s aus dem Ort hinaus und wir gelangen nach ca. 100 Metern an eine auch deutschsprachige Info-Tafel.
Was hindert uns daran, die Ruine zu erkunden? Gar nichts. Es geht auf einem Pfad etwa 20 Meter runter ins Tal und dann relativ bequem hinauf durch ein Tor ins alte Gemäuer.
Am besten erhalten ist der Bergfried.
Zurück geht’s wieder auf dem gleichen Weg.
Dieses Wappen sah ich am Gemeindehaus. Ich nehme an, daß es sich um das Wappen von Momjan handelt. Warum sich hier allerdings ein „Mohr“ in diesem Wappen befindet, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht könnt ihr mir da ja weiterhelfen.
Nicht weit von Momjan entfernt gab es im Jahr 1888 eine Marienerscheinung, die heute fast vergessen ist. Günter hat vor einiger Zeit mal darüber in diesem Beitrag berichtet:
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=71554&highlight=marienerscheinung
Ich hoffe, mein Ausflug etwas abseits der Küste nach Momjan hat euch gefallen. Vielleicht ist er eine Anregung, diese Gegend mal in Augenschein zu nehmen. Es gibt da auch ein paar ursprüngliche istrische Konobas mit meist sehr gutem Essen und einfachem Landwein.
Jürgen
Am besten fährt man über Buje oder Kastell in den auf 270 Meter Höhe und ca. 18 km von der Küste entfernten Ort. Am Ortseingang kann man parken, so wie wir es gehandhabt haben.
Wir sehen von hier den unteren Teil des Ortes mit der Kirche St. Martin aus dem 15. Jahrhundert.
Links davon etwas ausserhalb gelegen befindet sich auf einem Felsen die Ruine des Kastells.
Am Ortsrand fiel mir dieses Tor ins Auge.
Ungewöhnlich für mich sind diese bemalten Fensterläden des Hauses in der Mitte.
Links vom Kirchturm geht’s aus dem Ort hinaus und wir gelangen nach ca. 100 Metern an eine auch deutschsprachige Info-Tafel.
Was hindert uns daran, die Ruine zu erkunden? Gar nichts. Es geht auf einem Pfad etwa 20 Meter runter ins Tal und dann relativ bequem hinauf durch ein Tor ins alte Gemäuer.
Am besten erhalten ist der Bergfried.
Zurück geht’s wieder auf dem gleichen Weg.
Dieses Wappen sah ich am Gemeindehaus. Ich nehme an, daß es sich um das Wappen von Momjan handelt. Warum sich hier allerdings ein „Mohr“ in diesem Wappen befindet, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht könnt ihr mir da ja weiterhelfen.
Nicht weit von Momjan entfernt gab es im Jahr 1888 eine Marienerscheinung, die heute fast vergessen ist. Günter hat vor einiger Zeit mal darüber in diesem Beitrag berichtet:
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=71554&highlight=marienerscheinung
Ich hoffe, mein Ausflug etwas abseits der Küste nach Momjan hat euch gefallen. Vielleicht ist er eine Anregung, diese Gegend mal in Augenschein zu nehmen. Es gibt da auch ein paar ursprüngliche istrische Konobas mit meist sehr gutem Essen und einfachem Landwein.
Jürgen
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