Danke Moary,
an die eierlegende Wollmichsau denke ich ja auch nicht und habe meine Eckdaten an Schatten und kleinem Laden direkt am Platz geknüpft. Okay, Meerzugang, wie auch immer, wäre auch wichtig, aber beim Camping wohl selbstverständlich.
Wenn weiter oben jemand schreibt, der Vestarladen ist 10 Minuten entfernt, dann sind das jedesmal 20 Minuten, wenn man morgens einen Liter Milch braucht.
Und was den Schatten betrifft: Wir waren im Jahrhundertsommer 2003 auf Sardinien. Der erste Platz im Norden war riesig und bot laut Campingführer auch viel Schatten. Aber die Schattenplätze waren natürlich alle weg als wir kamen, obwohl wir ein halbes Jahr vorher reservierten. Es war derart heiß, dass wir tagsüber fast nichts unternehmen wollten. Außer unter der Dusche, gabs einfach keine Erholung. Nachts bliebs im Zelt bei sage und schreibe 28°.
Der zweite Platz war ganz anders. Ein kleiner mit wenig "Komfort", aber eine geniale Empfehlung aus nem Sardinienforum. Der Platz hatte keinen Schnickschnack, war abends gemütlich ruhig und halb so teuer wie der erste. Der Platzwart sprach nur Italienisch, verstand aber mein Gestammel von "molto ombra" und gab uns einen sehr schönen Platz mitten im Pinienwald. Da dieser Platz eigentlich gar keine Sonnenplätze hatte, konnte auch nicht so viel schief gehen. Und genau so einen "risikolosen" Schattenplatz wünschte ich mir für Istrien 2006.
Ansonsten sind unsere Ansprüche echt nicht groß. Jeder Platz wird irgendwie ne Dusche und ein WC haben.
Gut wäre noch, wenn man auch als Zelter mit dem Auto ans Zelt darf. Denn das ist dann gewissermaßen der Reisekoffer.
Vielen Dank.
Siegfried.