Weiter geht die Fahrt entlang der Jadranska Magistrala nach Kotor.
Es ist nicht ganz einfach in der Nähe der Altstadt einen Parkplatz zu finden.
Direkt am Hafen hatten wir Glück und fanden einen bewachten Parkplatz.
Die "Bucht der Heiligen" wird sie von den Kroaten genannt. Von hier stammen zwei kroatische Selige und ein Heiliger.
Diese kleine touristische Metropole hat ca. 5000 Einwohner. Die historische Altstadt kann man zu Recht als das Kulturzentrum der südöstlichen Bucht von Kotor ansehen.
Sie gilt schlechthin als die Perle von Montenegro.
Eingebettet von den hohen Bergketten des Orjen und Lovcen Gebirges (ca. 1900 m) bieten dem Besucher außer der märchenhaften Landschaft, bedeutende kultur-historischen Bauwerke.
Kotor ist heute noch Sitz des katholischen Bistums und Zentrum der serbisch-orthodoxen Christen.
Das Tor zur Altstadt
Die mittelalterliche Altstadt wird von einer ca. 4,5 km langen Festungsmauer umgeben.
Das wichtigste und älteste Bauwerk – die Sankt-Tryphon-Kathedrale (Sveti Trifun). Das Alter dieses Bauwerks geht auf das Jahr 1166 zurück. Die Zwillingstürme wurden nach dem großen Erdbeben von 1667 neu erbaut.
Der Uhrenturm im Renaissance-Stil aus dem Jahr1602
Nach einem ausgiebigen Rundgang in der Altstadt entschlossen wir uns zu einem Aufstieg auf den Berg San Giovanni. Hier ziehen sich die bis zu 15 m breiten und bis zu 20 m hohen Verteidigungsanlagen bis auf den Berg hinauf.
Abenteuerlich ist der Aufstieg schon. Man sollte festes Schuhwerk anziehen, es geht teilweise über Geröll und Steinstufen, über enge Passagen.
Der Eingang war schnell gefunden und an den 2 EUR Eintritt sollte es nicht scheitern.
Festung oder Ziadelle wird das Plateau genannt welches wir erklimmen wollten.
Wir nehmen Euch mit hinauf.
Vorbei an den ersten Häusern, fast durch die privaten Gärten geht es nun stetig bergan, die ersten Zeugen der Anlage werden passiert.
Das erste Panorama auf die Bucht
Mit jedem Schritt hinauf wird die Bucht von Kotor imposanter.
Eine Kapelle stellt sich uns in den Weg.
Von dieser Kapelle wird das Panorama auf Kotor immer besser.
An der Stelle war dann Schluss mit lustig, mich verabschiedeten heidi + duras, den restlichen Aufstieg (mit meiner Kamera) bestreiten wir nun doch allein.
Eine kleine Stadt in der Festung. Unterkunftsräume (eher Behausungen) Vorratskammern und Speicher waren hier für einen sicheren Rückzug angelegt.
Der Abstieg von der Festung genauso imposant…immer an der Wand (Fels) lang.
Nach dem gelungenen Abstieg bummelten wir noch vor und in der Altstadt.
Nun war es doch schon nach 17.00 Uhr geworden. Der Magen knurrte gewaltig, in Kotor selbst wollten wir nicht essen gehen um noch das Tageslicht für Impressionen auf der Rückfahrt zu nutzen.
Zurück nach Risan zu einem kleinen Bistro. Die gemischte Fleischplatte für eine Person war reichlich bemessen und kostete so um die 6 – 7 EUR.
Der Rest ist schnell erzählt. Bei Dunkelheit kamen wir wieder an den Grenzübergang nach HR. Nun kam die Frage nach den Passierscheinen. Achselzucken und Palaver…und mit etwas Unverständnis in den Augen verließen wir Montenegro.
Die Eindrücke von unserer Tagesfahrt genossen wir im Rückblick mit einem guten Wein unseres Vermieters.
Gedanklich war ich jedoch schon bei der morgigen Planung auf die Halbinsel Peljesac.
Fazit: Wer in Süddalmatien nicht die Rundfahrt in die Bucht von Kotor einplant, versäumt eine der landschaftlich schönsten Gegend in dieser Region.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
Es ist nicht ganz einfach in der Nähe der Altstadt einen Parkplatz zu finden.
Direkt am Hafen hatten wir Glück und fanden einen bewachten Parkplatz.
Die "Bucht der Heiligen" wird sie von den Kroaten genannt. Von hier stammen zwei kroatische Selige und ein Heiliger.
Diese kleine touristische Metropole hat ca. 5000 Einwohner. Die historische Altstadt kann man zu Recht als das Kulturzentrum der südöstlichen Bucht von Kotor ansehen.
Sie gilt schlechthin als die Perle von Montenegro.
Eingebettet von den hohen Bergketten des Orjen und Lovcen Gebirges (ca. 1900 m) bieten dem Besucher außer der märchenhaften Landschaft, bedeutende kultur-historischen Bauwerke.
Kotor ist heute noch Sitz des katholischen Bistums und Zentrum der serbisch-orthodoxen Christen.
Das Tor zur Altstadt
Die mittelalterliche Altstadt wird von einer ca. 4,5 km langen Festungsmauer umgeben.
Das wichtigste und älteste Bauwerk – die Sankt-Tryphon-Kathedrale (Sveti Trifun). Das Alter dieses Bauwerks geht auf das Jahr 1166 zurück. Die Zwillingstürme wurden nach dem großen Erdbeben von 1667 neu erbaut.
Der Uhrenturm im Renaissance-Stil aus dem Jahr1602
Nach einem ausgiebigen Rundgang in der Altstadt entschlossen wir uns zu einem Aufstieg auf den Berg San Giovanni. Hier ziehen sich die bis zu 15 m breiten und bis zu 20 m hohen Verteidigungsanlagen bis auf den Berg hinauf.
Abenteuerlich ist der Aufstieg schon. Man sollte festes Schuhwerk anziehen, es geht teilweise über Geröll und Steinstufen, über enge Passagen.
Der Eingang war schnell gefunden und an den 2 EUR Eintritt sollte es nicht scheitern.
Festung oder Ziadelle wird das Plateau genannt welches wir erklimmen wollten.
Wir nehmen Euch mit hinauf.
Vorbei an den ersten Häusern, fast durch die privaten Gärten geht es nun stetig bergan, die ersten Zeugen der Anlage werden passiert.
Das erste Panorama auf die Bucht
Mit jedem Schritt hinauf wird die Bucht von Kotor imposanter.
Eine Kapelle stellt sich uns in den Weg.
Von dieser Kapelle wird das Panorama auf Kotor immer besser.
An der Stelle war dann Schluss mit lustig, mich verabschiedeten heidi + duras, den restlichen Aufstieg (mit meiner Kamera) bestreiten wir nun doch allein.
Eine kleine Stadt in der Festung. Unterkunftsräume (eher Behausungen) Vorratskammern und Speicher waren hier für einen sicheren Rückzug angelegt.
Der Abstieg von der Festung genauso imposant…immer an der Wand (Fels) lang.
Nach dem gelungenen Abstieg bummelten wir noch vor und in der Altstadt.
Nun war es doch schon nach 17.00 Uhr geworden. Der Magen knurrte gewaltig, in Kotor selbst wollten wir nicht essen gehen um noch das Tageslicht für Impressionen auf der Rückfahrt zu nutzen.
Zurück nach Risan zu einem kleinen Bistro. Die gemischte Fleischplatte für eine Person war reichlich bemessen und kostete so um die 6 – 7 EUR.
Der Rest ist schnell erzählt. Bei Dunkelheit kamen wir wieder an den Grenzübergang nach HR. Nun kam die Frage nach den Passierscheinen. Achselzucken und Palaver…und mit etwas Unverständnis in den Augen verließen wir Montenegro.
Die Eindrücke von unserer Tagesfahrt genossen wir im Rückblick mit einem guten Wein unseres Vermieters.
Gedanklich war ich jedoch schon bei der morgigen Planung auf die Halbinsel Peljesac.
Fazit: Wer in Süddalmatien nicht die Rundfahrt in die Bucht von Kotor einplant, versäumt eine der landschaftlich schönsten Gegend in dieser Region.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi