Andi Bolle
erfahrenes Mitglied
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- 1. Aug. 2010
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Übersicht über die Teile des Berichtes
Teil 1
Teil 2
Teil 3
So meine lieben Foris, machen wir uns jetzt auf den Rückweg zum Parkplatz.
Keine Angst, nun sind es nur noch ein paar Fotos,
dann haben wir es geschafft. :smile:
Zunächst müssen wir zurück zur Fähre.
Wo es möglich ist, nehmen wir einen anderen Weg.
Da wir auf dem Rückweg von den Oberen Seen sind, geht es jetzt meist
wieder Bergab.
Noch ein kleines Stück, dann sind wir wieder bei der Fähre angekommen.
Wir fahren jetzt aber nicht die lange Strecke mit dem Boot zurück,
sondern nur rüber an das gegenüber liegende Ufer.
Von dort müssen wir den Berg erklimmen und haben schon bald
die Haltestelle erreicht.
Da steht schon der Panorama-Zug und bringt uns nach kurzer Wartezeit
zum Eingang 2.
Der Wanderweg zum Eingang 1, von wo aus wir gestartet waren, bietet
noch die letzten schönen Ausblicke auf die unteren Seen.
Hier seht Ihr von oben den Weg, auf dem wir am Anfang unserer Wanderung,
vor der Treppe nach links in die Höhle abgebogen sind.
Ein letzter Blick zurück.
Von hier führt uns der Weg direkt zum Parkplatz.
Nach zwei Stunden Autofahrt sind wir wieder in Novi Vinodolski.
Ein Tag mit unvergesslichen Eindrücken geht zu Ende.
Beim Abendessen ist uns schon klar, wir werden den
Nationalpark Plitvicka Jezera noch ein drittes mal besuchen.
Und ein viertes und fünftes mal.
So lange bis wir endgültig genug haben von dem Geplätscher.
Hier noch einige Worte zur besonderen geologischen Beschaffenheit
der Plitvicer Seen.
Jeder hat schon mal gehört, das die Ablagerung von Travertin für die Bildung
der vielen verschiedenen Kaskaden und natürlichen Wassersperren
verantwortlich ist.
Travertin ist nichts anderes als Kalktuff.
Also ein Quellkalk.
Dieser entsteht wenn mit Kohlendioxid übersättigtes Quellwasser an die
Oberfläche tritt und Kohlendioxid an die Luft abgibt.
Dadurch verändert sich das Gleichgewicht zwischen Hydrogencarbonat-Ionen und
Calcium-Ionen im Wasser und es bildet sich Calciumcarbonat.
Das setzt sich dann ab und bildet mit der Zeit die typischen Wasserbarrieren.
Übrigens unterscheiden sich die Oberen und Unteren Seen in
ihrer Gesteinsformation.
Die Oberen Seen bestehen größtenteils aus Dolomit, einem härteren,
Wasserundurchlässigen Gestein.
Da die unterirdischen Gewässer dieses Dolomit nicht durchdringen können,
treten sie an die Oberfläche und speisen die Seen.
Hier im Süden fließen der weiße und der schwarze Fluß, vereint als Matica
(deutsch: Stamm/Ursprung) in die Plitvicer Seen.
Im Norden, bei den unteren Seen, besteht der Untergrund meist aus Kalkstein.
Kalkstein ist weicher und Wasserdurchlässig.
Hier fließt auch der Fluss Plitvica über den großen Wasserfall in die Seen
und bildet mit dem Seewasser den Fluss Korana.
Aber keine Bange.
Auch wer über das ganze geologische Zeug nicht Bescheid weiß,
wird dieses Naturschauspiel wunderschön finden. :smile:
Zum Schluss füge ich noch einige Links ein:
NP-plitvicka-jezera.hr
wikipedia/Nationalpark_Plitvicer_Seen
wikipedia/Travertin
Vielen Dank für Euer Interesse.:smile:
Gruß
Andi
Hier geht es zu den Teilen 1 und 2
Teil 1
Teil 2
Teil 1
Teil 2
Teil 3
So meine lieben Foris, machen wir uns jetzt auf den Rückweg zum Parkplatz.
Keine Angst, nun sind es nur noch ein paar Fotos,
dann haben wir es geschafft. :smile:
Zunächst müssen wir zurück zur Fähre.
Wo es möglich ist, nehmen wir einen anderen Weg.
Da wir auf dem Rückweg von den Oberen Seen sind, geht es jetzt meist
wieder Bergab.
Noch ein kleines Stück, dann sind wir wieder bei der Fähre angekommen.
Wir fahren jetzt aber nicht die lange Strecke mit dem Boot zurück,
sondern nur rüber an das gegenüber liegende Ufer.
Von dort müssen wir den Berg erklimmen und haben schon bald
die Haltestelle erreicht.
Da steht schon der Panorama-Zug und bringt uns nach kurzer Wartezeit
zum Eingang 2.
Der Wanderweg zum Eingang 1, von wo aus wir gestartet waren, bietet
noch die letzten schönen Ausblicke auf die unteren Seen.
Hier seht Ihr von oben den Weg, auf dem wir am Anfang unserer Wanderung,
vor der Treppe nach links in die Höhle abgebogen sind.
Ein letzter Blick zurück.
Von hier führt uns der Weg direkt zum Parkplatz.
Nach zwei Stunden Autofahrt sind wir wieder in Novi Vinodolski.
Ein Tag mit unvergesslichen Eindrücken geht zu Ende.
Beim Abendessen ist uns schon klar, wir werden den
Nationalpark Plitvicka Jezera noch ein drittes mal besuchen.
Und ein viertes und fünftes mal.
So lange bis wir endgültig genug haben von dem Geplätscher.
Hier noch einige Worte zur besonderen geologischen Beschaffenheit
der Plitvicer Seen.
Jeder hat schon mal gehört, das die Ablagerung von Travertin für die Bildung
der vielen verschiedenen Kaskaden und natürlichen Wassersperren
verantwortlich ist.
Travertin ist nichts anderes als Kalktuff.
Also ein Quellkalk.
Dieser entsteht wenn mit Kohlendioxid übersättigtes Quellwasser an die
Oberfläche tritt und Kohlendioxid an die Luft abgibt.
Dadurch verändert sich das Gleichgewicht zwischen Hydrogencarbonat-Ionen und
Calcium-Ionen im Wasser und es bildet sich Calciumcarbonat.
Das setzt sich dann ab und bildet mit der Zeit die typischen Wasserbarrieren.
Übrigens unterscheiden sich die Oberen und Unteren Seen in
ihrer Gesteinsformation.
Die Oberen Seen bestehen größtenteils aus Dolomit, einem härteren,
Wasserundurchlässigen Gestein.
Da die unterirdischen Gewässer dieses Dolomit nicht durchdringen können,
treten sie an die Oberfläche und speisen die Seen.
Hier im Süden fließen der weiße und der schwarze Fluß, vereint als Matica
(deutsch: Stamm/Ursprung) in die Plitvicer Seen.
Im Norden, bei den unteren Seen, besteht der Untergrund meist aus Kalkstein.
Kalkstein ist weicher und Wasserdurchlässig.
Hier fließt auch der Fluss Plitvica über den großen Wasserfall in die Seen
und bildet mit dem Seewasser den Fluss Korana.
Aber keine Bange.
Auch wer über das ganze geologische Zeug nicht Bescheid weiß,
wird dieses Naturschauspiel wunderschön finden. :smile:
Zum Schluss füge ich noch einige Links ein:
NP-plitvicka-jezera.hr
wikipedia/Nationalpark_Plitvicer_Seen
wikipedia/Travertin
Vielen Dank für Euer Interesse.:smile:
Gruß
Andi
Hier geht es zu den Teilen 1 und 2
Teil 1
Teil 2
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