Huberlinger36
erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 1. Sep. 2005
- Beiträge
- 1.071
- Punkte
- 83
Am 26. April 2008 war es wieder soweit. Auf zum Nesactium! Was gibt es Neues zu entdecken und wie sieht es dort zu dieser recht frühen Jahreszeit aus?
Die Ankunft eine kleine Enttäuschung, das Eingangstor verschlossen.
Für Ortskundige weiter kein Problem, denn man kann das mehr symbolische Eingangstor mühelos rechts oder links umgehen. Das Gelände selbst ist bekanntlich nicht eingezäunt oder abgesperrt.
Auch das Betreten ist bisher nicht verboten.
Wir benutzten einen Trampelpfad, der rechts am Tor vorbei in das Gelände führt. Wie bei uns schon üblich, kamen wir vom kürzesten Weg erstmal ab und schlenderten ein Weilchen im Außengelände herum, bevor wir die eigentliche Ausgrabungsstätte betraten. Diese zeigte sich uns im hübschen Frühlingskleid.
Mit Furcht und Schrecken bemerkten wir am Wächterhäuschen zwei freilaufende ''Kampfhunde''.
Die gehörten dem Wächter, der inzwischen eingetroffen war. Sie machten gewaltigen Lärm, taten uns aber nichts. Der Wächter, ein umgänglicher älterer Mann, grüßte freundlich. Wir kennen ihn seit Jahren. Wahrscheinlich kamen wir ihm auch bekannt vor. Im Wächterhäuschen befindet sich ein kleines Museum. Dort kann man einige Fundstücke betrachten und recht günstig Fotobände und dergleichen erwerben.
Auf dem Gelände entdeckten wir keine Veränderungen seit Herbst 2007.
So widmeten wir uns ganz dem zauberhaften Frühlingsschmuck der alten Gemäuer und ihrer Umgebung. Dabei haben mir die kleinen, auf dem ersten Blick oft unscheinbaren Motive, am besten gefallen.
Nachdem das ''Kerngelände'' genug durchstöbert war, wäre ich ganz gern noch in den westlichen, unerschlossenen Teil bis zur alten Stadtmauer vorgedrungen. Doch die beste aller Ehefrauen hatte dort im Herbst 2007 bekanntlich schlechte Erfahrungen gemacht. (Siehe meinen Bericht vom Herbst 2007). Ihr Forscherdrang hielt sich daher in engen Grenzen. Es wurde beschlossen, auf relativ festen Wegen zu bleiben.
Wir verliessen das Gelände ordnungsgemäss durch das Eingangstor und wendeten uns nach rechts in nördlicher Richtung.
Nach ca. 200 Metern führt rechts ein schmaler, befestigter Feldweg talwärts in den Wald.
Er führt praktisch unterhalb der ehemaligen Stadtmauer entlang nach unten ins Tal. Längs des Weges gab es unzählige blühende Pflanzen zu sehen. Besonders die wilden Alpenveilchen gab es im Wald massenhaft.
Und leider auch dieses:
Wir sind den schönen Weg nicht bis in das Tal hinab gegangen, weil unsere Kondition an dem Tag nicht ganz super war.
Mein Versuch eines Lageplanes zeigt oben im Bild den Weg in das Tal. In Bildmitte und unten sind die beiden Umgehungsmöglichkeiten des Eingangstores markiert, falls diese geschlossen ist. Besonders im Frühling und im Herbst gönnt sich der Wächter öfters eine ''Auszeit''. Bei dem roten P kann man günstig parken, teils sogar im Schatten. GooglEarth ist hier nicht sehr aktuell. Der Bewuchs ist inzwischen üppiger geworden.
Für die Anfahrt empfiehlt sich der Weg über Valtura. Von der dortigen Kirche aus führt eine sehr schmale, ausgeschilderte Straße direkt zum Nesactium. Aber Vorsicht: Es kommen gelegentlich schwere Lkw entgegen, so dass man sich seitlich in die Büsche drücken muß.
Huberlinger36
Die Ankunft eine kleine Enttäuschung, das Eingangstor verschlossen.
Für Ortskundige weiter kein Problem, denn man kann das mehr symbolische Eingangstor mühelos rechts oder links umgehen. Das Gelände selbst ist bekanntlich nicht eingezäunt oder abgesperrt.
Auch das Betreten ist bisher nicht verboten.
Wir benutzten einen Trampelpfad, der rechts am Tor vorbei in das Gelände führt. Wie bei uns schon üblich, kamen wir vom kürzesten Weg erstmal ab und schlenderten ein Weilchen im Außengelände herum, bevor wir die eigentliche Ausgrabungsstätte betraten. Diese zeigte sich uns im hübschen Frühlingskleid.
Mit Furcht und Schrecken bemerkten wir am Wächterhäuschen zwei freilaufende ''Kampfhunde''.
Die gehörten dem Wächter, der inzwischen eingetroffen war. Sie machten gewaltigen Lärm, taten uns aber nichts. Der Wächter, ein umgänglicher älterer Mann, grüßte freundlich. Wir kennen ihn seit Jahren. Wahrscheinlich kamen wir ihm auch bekannt vor. Im Wächterhäuschen befindet sich ein kleines Museum. Dort kann man einige Fundstücke betrachten und recht günstig Fotobände und dergleichen erwerben.
Auf dem Gelände entdeckten wir keine Veränderungen seit Herbst 2007.
So widmeten wir uns ganz dem zauberhaften Frühlingsschmuck der alten Gemäuer und ihrer Umgebung. Dabei haben mir die kleinen, auf dem ersten Blick oft unscheinbaren Motive, am besten gefallen.
Nachdem das ''Kerngelände'' genug durchstöbert war, wäre ich ganz gern noch in den westlichen, unerschlossenen Teil bis zur alten Stadtmauer vorgedrungen. Doch die beste aller Ehefrauen hatte dort im Herbst 2007 bekanntlich schlechte Erfahrungen gemacht. (Siehe meinen Bericht vom Herbst 2007). Ihr Forscherdrang hielt sich daher in engen Grenzen. Es wurde beschlossen, auf relativ festen Wegen zu bleiben.
Wir verliessen das Gelände ordnungsgemäss durch das Eingangstor und wendeten uns nach rechts in nördlicher Richtung.
Nach ca. 200 Metern führt rechts ein schmaler, befestigter Feldweg talwärts in den Wald.
Er führt praktisch unterhalb der ehemaligen Stadtmauer entlang nach unten ins Tal. Längs des Weges gab es unzählige blühende Pflanzen zu sehen. Besonders die wilden Alpenveilchen gab es im Wald massenhaft.
Und leider auch dieses:
Wir sind den schönen Weg nicht bis in das Tal hinab gegangen, weil unsere Kondition an dem Tag nicht ganz super war.
Mein Versuch eines Lageplanes zeigt oben im Bild den Weg in das Tal. In Bildmitte und unten sind die beiden Umgehungsmöglichkeiten des Eingangstores markiert, falls diese geschlossen ist. Besonders im Frühling und im Herbst gönnt sich der Wächter öfters eine ''Auszeit''. Bei dem roten P kann man günstig parken, teils sogar im Schatten. GooglEarth ist hier nicht sehr aktuell. Der Bewuchs ist inzwischen üppiger geworden.
Für die Anfahrt empfiehlt sich der Weg über Valtura. Von der dortigen Kirche aus führt eine sehr schmale, ausgeschilderte Straße direkt zum Nesactium. Aber Vorsicht: Es kommen gelegentlich schwere Lkw entgegen, so dass man sich seitlich in die Büsche drücken muß.
Huberlinger36