t-kal
erfahrenes Mitglied
hallo Traudl,
um die Planung eines Hafens gehts in dem Artikel nicht. Hier erst mal die Übersetzung von Tante google:
LIŽNJAN Erstellung des Managementplans für das ökologische Netzwerk des Hafens von Budava
27.09.2020 06:11 | Verfasser: Sandra ZRINIĆ TERLEVIĆ
Das Institut für Raumordnung des Landkreises Istrien organisiert in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Einrichtung "Natura Histrica" und der Gemeinde Ližnjan den ersten Workshop mit Interessenten zur Ausarbeitung des Managementplans für das ökologische Netzwerk Luka Budava - Istrien. Der Workshop findet am 25. September ab 9 Uhr im Gemeindehaus (Krasa 7, Ližnjan) statt.
Bedeutender Anteil und Lorbeeren
Das Gebiet des ökologischen Netzwerks Luka Budava - Istrien ist aufgrund des natürlichen Lebensraumtyps immergrüner Kiefernwälder - in Istrien auch lokal als bršuda bekannt - geschützt und die Gesamtschutzfläche beträgt 1.327 Hektar. Bedeutende Gebiete dieser Wälder befinden sich von der Kale Bay bis zur Budava Bay und gelten als die am besten erhaltenen Wälder dieser Art im Mittelmeerraum. Bedeutende Beteiligung an diesen Wäldern rund um Cape Sv. Stipana hat auch Lorbeer.
Andere wild lebende Arten und Lebensräume werden für das Schutzgebiet in den Kontaktzonen erfasst, die heute auf europäischer Ebene eine Seltenheit sind und daher durch verschiedene EU-Richtlinien wie Orchideen, Posidonia, Tümmler und Mittelmeerteiche geschützt sind.
Das Schutzgebiet ist reich an kulturellem Erbe. Zahlreiche Einheimische, Freizeitsportler, aktive Sportler, Touristen und andere Besucher nutzen das Schutzgebiet heute zur Erholung und Erholung.
Auf Initiative der Gemeinde Ližnjan wurde die Entwicklung des Managementplans für ökologische Netzwerkbereiche HR 2000522 Luka Budava - Istrien eingeleitet, da Managementpläne für alle ökologischen Netzwerkbereiche obligatorisch sind und die grundlegende Art der Verwaltung des Schutzgebiets in Zusammenarbeit mit Interessengruppen darstellen.
Tourismusentwicklungsplan
Der Plan wurde vom Institut für physikalische Planung des Landkreises Istrien in Zusammenarbeit mit einer öffentlichen Einrichtung entwickelt, die Naturschutzgebiete im Landkreis Istrien "Natura Histrica" verwaltet. Der Bewirtschaftungsplan legt die erforderlichen Maßnahmen und Aktivitäten zur Erhaltung geschützter und gefährdeter Arten und Lebensräume sowie die ökologische Integrität des Schutzgebiets und der Kontaktzonen fest.
Gleichzeitig wird im Managementplan ein Rahmen für die Entwicklung eines grünen / aktiven Tourismus vorgeschlagen, der den heutigen Bedürfnissen entspricht und das Gleichgewicht der einzelnen Ökosysteme und deren Verschwinden nicht beeinträchtigt.
Das Expertenteam bei der Entwicklung des Plans erkannte die Liste der Stakeholder, die an der Entwicklung des Plans interessiert sind oder interessiert sein könnten, und lud sie zum Workshop ein. JU Natura Histrica lädt jedoch andere interessierte Bürger ein, an dem Workshop teilzunehmen, in dem sie die Gesetzgebung, den Inhalt / die Struktur und die Ziele des Plans, den Stand der Entwicklung des Plans und zukünftige Schritte im Planungsprozess erörtern. Gleichzeitig sollten die Interessengruppen eine Vision des Schutzgebiets und seiner SWOT-Analyse entwickeln (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken).
Dazu auch die im Artikel gezeigte Luftaufnahme:
Die Luftaufnahme zeigt einen Teilbereich der Küste zwischen Liznjan und der Kale Bucht bei Sisan. Letztere ist rechts oben zu erkennen.
Der Fischereihafen in der Budava Bucht liegt ganz woanders. Tatsächlich ist schon bald hinter der Kale Bucht kein Durchkommen mehr, weil das Gelände dort unerschlossen und folglich wohl auch im ursprünglichen Zustand ist. Lediglich auf den Felsen kann man direkt an der Küste entlang bis zur Budava Bucht gehen.
Dort befinden sich heute Netzkäfige einer Fischzucht, ein Fischereihafen und das geheime Ölterminal, welches ich euch vor Jahren schon einmal vorgestellt habe.
https://www.adriaforum.com/kroatien/threads/das-geheime-Ölterminal-vom-flughafen-pula.77056/
In dem Bereich sind auch gar keine Touristen, weil sowohl der Wald als auch die Küste mehr oder weniger unzugänglich ist. Die Erholungssuchenden fahren die auf dem Foto gut erkennbare Straße an der Küste entlang und halten sich dort und im Wasser auf.
Ich gehe als einigermaßen Ortskundiger davon aus, daß dieser wohl schützenswerte Bereich zwischen Kale Bucht und Budava Bucht naturbelassen bleibt. Schön, wenn die Verantwortlichen dies erkannt haben und entsprechend handeln.
grüsse
jürgen
Wir sind im Juli hinter der Kale Bucht mal weiter Richtung Norden gefahren...
Heidewitzka! Ohne Allrad und Co. hätte ich das nicht gewagt. Wird ganz schön heftig der Weg!
Nach geschätzten 2 Kilometern war dann umkehren angesagt.
Bis zum erwähnten geschützten Bereich kommt man Gott sei Dank wirklich nicht. Auch nicht mit Geländewagen.