Opatija – die Perle der Kvarner Bucht
Eine erlebnisreiche Tagestour durch Istrien
Abwärts ging es.
Den eisigen Ucka im Rücken machten wir uns talwärts auf in Richtung Opatija. Das Meer schon vor Augen, erreichten wir in nur wenigen Minuten das „adriatische Nizza“, die traditionsreichste Perle des Kvarners. Da lag Opatija nun zu unseren Füßen,
Blick hinüber nach Rijeka
Geschützt vor den scharfen Winden, eingebettet in einer üppigen immergrünen Vegetation, die Stadt mit ihren einzigartigen kulturhistorischen Monumenten.
Blick auf die Insel Cres
Das mediterrane Klima und die geschützte Lage ließen Opatija bereits seit 1844 zu einem beliebten Kurort der Italiener, Deutschen und Österreicher werden. Zunächst war es den Aristokraten und der „besseren Schicht“ vorbehalten, sich im mondänen „Abazzia“ zu erholen. So zählte auch die österreichische Kaiserin Maria Anna seit 1860 zu den Stammgästen Opatijas.
Gerade erst angekommen stellte sich uns die Frage nach einem Parkplatz.
Na viel Spaß beim suchen!
Überall wurde abkassiert, denn wir befanden uns schließlich nicht in irgend einem Dorf, dass besichtigt werden wollte. Susi erinnerte sich an ihre „Schandtat“ vom letzten Sommer und lotste uns gleich zum Hotel Ambassador. Ein guter Platz, wo man heimlich und zudem kostenlos parken konnte.
Von hier aus starteten wir dann auch unseren Bummel über den „Lungomare“, der sich 12 Kilometer lang am Meer entlang schlängelt. Ein nobles Ambiente, die Pracht vergangener Tage wurde uns hier durch die vielen stilvolle Villen sicht- und spürbar gemacht. Spätestens jetzt merkten wir, dass sich Opatija von den vielen anderen Küstenstädtchen Istriens unterscheidet.
Der Ruf Opatijas als Seebad mit seinen heilklimatischen Verhältnissen, ermöglichte eine rasche, wie mondäne Entwicklung als Kur und Erholungsort, der im Jahre 2004 seinen 160. Jahrestag feierte. Bereits 1844 wurde Opatija mit der ersten Ferienanlage, der Villa Angiolina in den Touristikbüchern erwähnt.
Luxushotels, Nobelrestaurants, mit Palmen bestückte Wege, Parks und Spielcassinos verleihen Opatija ein Erscheinungsbild, das mit denen der gehobenen italienischen Kurorte vergleichbar ist.
Das Straßenbild war vielfältig: so begegneten uns die „einfachen“ Menschen, die an den Ständen Ihren Lebensunterhalt verdienten, wie auch Spaziergänger in Pelzen gekleidet, die nach den ersten wärmenden Sonnenstrahlen Ausschau hielten.
Den Unterschied zwischen arm und reich konnte man hier am deutlichsten spüren.
Natürlich ist um diese Jahreszeit alles ruhiger und gelassener. Aber man kann erahnen, dass hier im Sommer der Bär tanzt und Opatija was tut für seine Oberklassen-Klientel.
Im Zentrum selber findet man viele stilvolle Cafehäuser und Restaurants.
Ebenso etliche Pizerrien und Buffet-Grills entlang der Strandpromenade laden nicht nur „gutbetuchte“ Urlauber ein. Nein, auch wir konnten in so einem Grillrestaurant günstig und hervorragend speisen.
Einzigartig erscheint auch das Strandbad, mit seinen betonierten Pools. Man kann sich gut vorstellen, dass hier im Hochsommer reges Nachtleben herrscht.
Wobei Susi in einem Gespräch mit einem einheimischen Kellner eigentlich das Gegenteil gesagt bekam. Dieser Herr meinte, das dass junge Publikum ausbleibe, da Opatija einer strengen und frühzeitigen Sperrstunde, was die Musik betrifft ausgesetzt ist. Viele Bars, Diskotheken und Lifebands der Hotels seien verstummt und ab 23 Uhr wäre es „zappen duster“ im Kurheilbad.
Bild von der „Winterstrandpromenade“
Hier der Zubringer zum bekannten Nightclub 51 nach Volosko?
Wir verlassen diese interessante und kontrastreiche Stadt und setzen unsere Tagestour fort.
Unser erlebnisreicher Tag bescherte uns am Morgen die unliebsame Bekanntschaft des Ucka Gebirges, am Mittag die Stadt Opatija mit seinem unvergleichlichen Flair und sollte nun mit einem Nachtbesuch in Rovinj enden.
Weihnachten Rovinj
Die heilige Eufemija bereitet sich sichtbar für den Jahreswechsel vor.
Bild und Text: burki und Susi
Eine erlebnisreiche Tagestour durch Istrien
Abwärts ging es.
Den eisigen Ucka im Rücken machten wir uns talwärts auf in Richtung Opatija. Das Meer schon vor Augen, erreichten wir in nur wenigen Minuten das „adriatische Nizza“, die traditionsreichste Perle des Kvarners. Da lag Opatija nun zu unseren Füßen,
Blick hinüber nach Rijeka
Geschützt vor den scharfen Winden, eingebettet in einer üppigen immergrünen Vegetation, die Stadt mit ihren einzigartigen kulturhistorischen Monumenten.
Blick auf die Insel Cres
Das mediterrane Klima und die geschützte Lage ließen Opatija bereits seit 1844 zu einem beliebten Kurort der Italiener, Deutschen und Österreicher werden. Zunächst war es den Aristokraten und der „besseren Schicht“ vorbehalten, sich im mondänen „Abazzia“ zu erholen. So zählte auch die österreichische Kaiserin Maria Anna seit 1860 zu den Stammgästen Opatijas.
Gerade erst angekommen stellte sich uns die Frage nach einem Parkplatz.
Na viel Spaß beim suchen!
Überall wurde abkassiert, denn wir befanden uns schließlich nicht in irgend einem Dorf, dass besichtigt werden wollte. Susi erinnerte sich an ihre „Schandtat“ vom letzten Sommer und lotste uns gleich zum Hotel Ambassador. Ein guter Platz, wo man heimlich und zudem kostenlos parken konnte.
Von hier aus starteten wir dann auch unseren Bummel über den „Lungomare“, der sich 12 Kilometer lang am Meer entlang schlängelt. Ein nobles Ambiente, die Pracht vergangener Tage wurde uns hier durch die vielen stilvolle Villen sicht- und spürbar gemacht. Spätestens jetzt merkten wir, dass sich Opatija von den vielen anderen Küstenstädtchen Istriens unterscheidet.
Der Ruf Opatijas als Seebad mit seinen heilklimatischen Verhältnissen, ermöglichte eine rasche, wie mondäne Entwicklung als Kur und Erholungsort, der im Jahre 2004 seinen 160. Jahrestag feierte. Bereits 1844 wurde Opatija mit der ersten Ferienanlage, der Villa Angiolina in den Touristikbüchern erwähnt.
Luxushotels, Nobelrestaurants, mit Palmen bestückte Wege, Parks und Spielcassinos verleihen Opatija ein Erscheinungsbild, das mit denen der gehobenen italienischen Kurorte vergleichbar ist.
Das Straßenbild war vielfältig: so begegneten uns die „einfachen“ Menschen, die an den Ständen Ihren Lebensunterhalt verdienten, wie auch Spaziergänger in Pelzen gekleidet, die nach den ersten wärmenden Sonnenstrahlen Ausschau hielten.
Den Unterschied zwischen arm und reich konnte man hier am deutlichsten spüren.
Natürlich ist um diese Jahreszeit alles ruhiger und gelassener. Aber man kann erahnen, dass hier im Sommer der Bär tanzt und Opatija was tut für seine Oberklassen-Klientel.
Im Zentrum selber findet man viele stilvolle Cafehäuser und Restaurants.
Ebenso etliche Pizerrien und Buffet-Grills entlang der Strandpromenade laden nicht nur „gutbetuchte“ Urlauber ein. Nein, auch wir konnten in so einem Grillrestaurant günstig und hervorragend speisen.
Einzigartig erscheint auch das Strandbad, mit seinen betonierten Pools. Man kann sich gut vorstellen, dass hier im Hochsommer reges Nachtleben herrscht.
Wobei Susi in einem Gespräch mit einem einheimischen Kellner eigentlich das Gegenteil gesagt bekam. Dieser Herr meinte, das dass junge Publikum ausbleibe, da Opatija einer strengen und frühzeitigen Sperrstunde, was die Musik betrifft ausgesetzt ist. Viele Bars, Diskotheken und Lifebands der Hotels seien verstummt und ab 23 Uhr wäre es „zappen duster“ im Kurheilbad.
Bild von der „Winterstrandpromenade“
Hier der Zubringer zum bekannten Nightclub 51 nach Volosko?
Wir verlassen diese interessante und kontrastreiche Stadt und setzen unsere Tagestour fort.
Unser erlebnisreicher Tag bescherte uns am Morgen die unliebsame Bekanntschaft des Ucka Gebirges, am Mittag die Stadt Opatija mit seinem unvergleichlichen Flair und sollte nun mit einem Nachtbesuch in Rovinj enden.
Weihnachten Rovinj
Die heilige Eufemija bereitet sich sichtbar für den Jahreswechsel vor.
Bild und Text: burki und Susi