Petermaennchen

markh

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Hei


Keine Ahnung ob das Thema hier schon mal behandelt wurde. Allerdings stelle ich hier bei uns am Strand fest das es auffaellig fiele junge Petermaennchen gibt.
Zumindest duerfen deshalb unsere Kinder nur noch mit Badeschuhe ins Wasser.

Zu Erklaerung. Das Petermaennchen ist ein Fisch mit Giftstachel der sich gerne in Sand einbudelt. Das Gift ist so stark das es zum Tode fuehren kann. Es sollte auf jedenfall bei einem Stich unverzueglich ein Notarzt konsultiert werden.


Gruss Mark
 

blue-white

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Interessant. Hätte ich in Lopar...weder am Hauptstrand noch in den anderen Buchten jemals beobachten können.
 

muellerwelt

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Hallo Mark,
an welchem Strand bist Du denn? In Kampor ist mir auch nichts aufgefallen. In den kleineren, nur per Boot erreichbaren konnte man sie vereinzelt beim Schnorcheln sehen.
Gruß,
Bernd

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zappi

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Hallo,

hatten wir vor ein paar Jahren in Liznjan. Etwas weiter weg vom Strand.
 

muellerwelt

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Wir sind gestern noch am Lucica gewesen. Da war auch nichts. Die Leute sind alle ohne Schuhe ins Wasser. Und im Wasser selber habe ich auch nichts gesehen. Scheint ein lokales Problem zu sein.
Gruß,
Bernd

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Huberlinger36

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Hei


Keine Ahnung ob das Thema hier schon mal behandelt wurde. Allerdings stelle ich hier bei uns am Strand fest das es auffaellig fiele junge Petermaennchen gibt.
Zumindest duerfen deshalb unsere Kinder nur noch mit Badeschuhe ins Wasser.

Zu Erklaerung. Das Petermaennchen ist ein Fisch mit Giftstachel der sich gerne in Sand einbudelt. Das Gift ist so stark das es zum Tode fuehren kann. Es sollte auf jedenfall bei einem Stich unverzueglich ein Notarzt konsultiert werden.


Gruss Mark

Notarzt ist eventuell etwas überzogen. In Meeresnähe kann eigentlich fast überall ein gewöhnlicher "Doc" helfen. Vor Jahren ist meine Holde bei Jesolo / Italien im Flachwasser auf so ein Fischlein getreten. Als sie da plötzlich laut schreiend eine Art Feixtanz aufführte, haben alle Umstehenden zunächst amüsiert gelacht. Ich auch, was sie mir gelegentlich immer mal wieder vorhält....
Nachdem endlich der Groschen gefallen war ging es ab zur wenige hundert Meter entfernten Landarztpraxis. Der hatte gerade Mittagspause und betrieb im Garten Rosenpflege. Er hatte trotzdem sofort Zeit für die wimmernde Gattin. Eine passende Spritze lag schon in Griffnähe bereit. Die Spritze half umgehend gegen den gröbsten Schmerz. In der Nacht zuvor hatte es auflandigen Sturm gegeben und der Arzt rechnete auf Grund seiner Erfahrungen mit Petermännchen-Unfällen.
Die Einstichstelle unter dem großen Zeh hat dann noch viele Monate Probleme gemacht. Noch heute ist an der Einstichstelle ein kleiner, harter Knubbel fühlbar.....

Gruß vom Huberlinger36
 

markh

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Hei

Danke Huberlinger36. Deine Ausfuehrungen erklaeren ein wenig, weshalb die Fische vermehrt hier sind. Wir hatten letzte Woche starken auflandigen Wind, der das Wasser in die Bucht drueckte.

Vielleicht noch als Tip wenn es doch zu einen Unfall gekommen ist: Das Gift ist nicht Hitzresistent. Wenn man die Einstichstelle mit heissen Wasser, mindest 45 Grad, einige Zeit behandelt, zerstoert man das Gift.

Gruss Mark
 
V

vize2

Guest
Hallo Mark

Ich neige dazu, mich bei solchen Gelegenheiten nicht unbedingt auf gutgemeinte Hausmittel zu verlassen, ein Hinzuziehen eines Arztes ist hier schon angesagt, da durch die unterschiedlichen Gifte womöglich Symptome auftreten könnten, die nicht unbedingt in der Histologie des Auslösers liegen, sondern andere Ursachen im Bereich des persönlichen Spektrums an Allergien beinhalten.
Ein Beispiel:
Ich wurde in meiner Jugend mehrfach von Kreuzottern gebissen, bis auf leichte Schwellungen der Bisswunde hatte ich keine Probleme.
Auf Korsika bin ich wohl etwas zu nahe an einen Skorpion geraten, ich sah danach aus wie eine überdimensionierte Blutwurst...:D
Auch habe ich vor Jahren den Kontakt mit einem Petermännchen unbeschadet überstanden, meine Rica hingegen war bei gleicher Gelegenheit dringend auf Antihistamine angewiesen, da ihre Atmung schwer beinträchtigt wurde!
Mein Rat wie oben gelesen:
Auch bei vermeintlich geringen Beeinträchtigungen infolge Einwirkung eines Giftes möglichst sofort einen Arzt aufsuchen!

Viele Grüsse
Viktor
 

womo1

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An einem gut besuchten Strand/Wasser wird sich das Petermänchen wohl nicht aufhalten:

Petermännchen kommen in Küstennähe bis in Tiefen von 150 Metern vor. Sie verbringen den Tag bis zu den Augen eingegraben im Sand oder Schlamm, in der Nacht streifen sie umher. (Wiki)
 
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