wallbergler
Travel Junkie
- Registriert seit
- 22. Aug. 2006
- Beiträge
- 3.580
- Punkte
- 113
- Alter
- 80
Liebe Foris,
wieder so ein reißerischer Titel oder ist da was dran?
Nun, der Spaziergänger hat sich heute bei strahlend weiß-blauen Himmel (man kann halt seine Herkunft nicht verleugnen) mal versucht, sich ein Bild zu machen, ob sich auch „normale Jachten“ , Segelschiffe, Motorboote im gehobenen Segment schon eignen, im nervenaufreibenden Kampf um Status und Anerkennung zu punkten.
Was lag da näher, als sich mal in der Marina in Pomer umzusehen. Glücklicher Weise war die Anfahrt zum Hafen ohne Umleitung, die durch Straßenbauarbeiten fast im ganzen Dorf für den Fremden zu fast irrwitzigen Irrfahrten führt , zu erreichen.
Wohlgesonnen nahm ich schon mal vom Blumengruß am Eingang zum Hafengelände Kenntnis.
Und stolperte gleich mal 5 m weiter über ein in den vermeintlichen Rahmen passendes Gefährt der Oberklasse
Etwaig aufkommende Vorbehalte ,hier nur die „großen Drei“, also Audi, BMW und Mercedes anzutreffen , wurden aber im Laufe der Besichtigung des „Betriebsgeländes“ zerstreut.
Ohnehin sind Autos , auch dieser Größenordnung , heutzutage nicht mehr als Statussymbole geeignet. Dem Zeitgeist und damit dem Neider entgegen tretend, sei Dank.
Welche Nischen verbleiben aber nunmehr dem, der der tollste Hecht im Karpfenteich sein möchte?
Jachten, Segelschiffe, Motorboote in allen Facetten?
Nun , wenn ich mir da so die vor Ort liegenden Objekte betrachtete
Oder den , der den Tag wohl nicht nutzte, also eher Carpe noctem hätte schreiben sollen,
konnte man wiederum ganz ohne Neid und Sorge sein.
( das bliebe dann für ev. Superjachten über, bei deren gigantischen Unterhaltskosten aber auch Gelassenheit angeraten wäre.)
Erst recht, wenn man sah, dass für die Freuden , Wellen zu durchpflügen, auch viel Aufwand betrieben werden musste.
Mutti hat sich ganz schön angestrengt, während der Papa seine Not mit dem Schäkel hatte.
Wobei Papa sich , was ich auch wohlerzogen versteckt habe, einen adäquaten Seemanns Bart leistete.
Überhaupt nahm der Spaziergänger erstaunt war, zumindest an diesem Tag, dass Putzarbeiten auf dem jeweiligen Decks durchwegs von Männern vorgenommen wurden.
Da hat sich wohl der Reinigungsdrang des Mannes liebsten Kindes vom Auto zum Boot verlagert. Lach.
Nicht alle, wie auch, waren mit Reinigungs- oder Vorbereitungsarbeiten für die große Welle beschäftigt, nein , als ich mich zum Besuch des Restaurants entschloss, waren da schon mehrere Gruppen mit internationalem Flair ins Fachgespräch und in die nach füll bereiten Gläser vertieft.
Un überhörbar , was mich bewog, in den oberen Teil zu wechseln.
Und dort, man glaubt es kaum, die Überraschung:
Das Essen, nicht teuer, sehr schmackhaft und ordentliche Portionen bei freundlichem Personal.
Heissa, da ließ sich leben, wenn man auf gar zu übersichtliche Tellerbeläge verzichten durfte.
Und da war er, ich hatte ihn gefunden, meinen Hecht im Karpfenteich. Es gab ihn also doch.
Natürlich auch fototechnisch , Motiv gerecht ,auch Kopf und Schiffsnummer, bearbeitet, ( tut mir leid für die Damen) lag er Muskel bepackt und braun gebrannt wie aus der Werbung, gut einsehbar, in Sichtweite der Restaurant Besucher auf dem Oberdeck, wohl nur zu Schauzwecken.
Jeder wie er`s mag.
Zufrieden verließ ich nun die ganz normal, gewordene Welt und richtete mein Begehren auf eine Wanderung zum Monte Kope.
Nun ist der Weg dorthin mit all seinen Neuerungen durch viele Beiträge hier hinlänglich bekannt, so kann sich der wallbergler darauf konzentrieren , auf Tagesaktuelles Wert zu legen.
Zum einen fiel ihm erst mal auf, ob sie hier Zlatni rat auf Brac nachbauen wollen.
Immerhin, sieht niedlich aus.
Dieses Ensemble hier musste sein, einfach ein Maßstab für die Zufriedenheits Bemessung.
Und auf dem Weg nach oben , in der „Moses Teilung“ fiel mir als Fußgänger verstärkt auf,
dass derjenige Radfahrer, der sich auf den seligen Anblick der bis zum Horizont offenen Adria freut, seinen Focus noch besser auf den Boden richten sollte.
Hier links im Vordergrund nur Glasscherben verteilt über die ganze Breite sichtbar
Da könnten doch die Verantwortlichen , die sich um die Autos sorgen , was nichts hilft, wie ich leidvoll wieder mal erfahren musste, als sich ein Irrer in einer Staubwolke näherte,
mal eine Reinigung für die zahlreichen Gäste durchführen.
Oben angekommen genoss ich den unvergleichlichen Weitblick
Und sah weit hinten die Eleni K III
http://www.marinetraffic.com/ais/de/shipdetails.aspx?MMSI=256203000
Hoffentlich hat die Crew samt Kapitän nicht den längst vergessenen „ Ablass“ handel gründlich missverstanden und ihn wieder hier in der Bucht aufleben lassen.
Aber die Verklappung , wie sie heißt, war nicht ersichtlich, obwohl ich mir mit den Bildern sichtlich Mühe gab, hatte ja kein Stativ zur Hand.
Nun, komisch war das schon, sie lag während meiner Ruhephase alleine schon ca. 1 Stunde in der Bucht.
Mit der Fragestellung noch beschäftigt, ließ es der Spaziergänger aber bald bewenden und zog wieder heim wärts um den Wasserkreislauf wieder in Ordnung zu bringen.
Euer
wachsamer wallbergler
wieder so ein reißerischer Titel oder ist da was dran?
Nun, der Spaziergänger hat sich heute bei strahlend weiß-blauen Himmel (man kann halt seine Herkunft nicht verleugnen) mal versucht, sich ein Bild zu machen, ob sich auch „normale Jachten“ , Segelschiffe, Motorboote im gehobenen Segment schon eignen, im nervenaufreibenden Kampf um Status und Anerkennung zu punkten.
Was lag da näher, als sich mal in der Marina in Pomer umzusehen. Glücklicher Weise war die Anfahrt zum Hafen ohne Umleitung, die durch Straßenbauarbeiten fast im ganzen Dorf für den Fremden zu fast irrwitzigen Irrfahrten führt , zu erreichen.
Wohlgesonnen nahm ich schon mal vom Blumengruß am Eingang zum Hafengelände Kenntnis.
Und stolperte gleich mal 5 m weiter über ein in den vermeintlichen Rahmen passendes Gefährt der Oberklasse
Etwaig aufkommende Vorbehalte ,hier nur die „großen Drei“, also Audi, BMW und Mercedes anzutreffen , wurden aber im Laufe der Besichtigung des „Betriebsgeländes“ zerstreut.
Ohnehin sind Autos , auch dieser Größenordnung , heutzutage nicht mehr als Statussymbole geeignet. Dem Zeitgeist und damit dem Neider entgegen tretend, sei Dank.
Welche Nischen verbleiben aber nunmehr dem, der der tollste Hecht im Karpfenteich sein möchte?
Jachten, Segelschiffe, Motorboote in allen Facetten?
Nun , wenn ich mir da so die vor Ort liegenden Objekte betrachtete
Oder den , der den Tag wohl nicht nutzte, also eher Carpe noctem hätte schreiben sollen,
konnte man wiederum ganz ohne Neid und Sorge sein.
( das bliebe dann für ev. Superjachten über, bei deren gigantischen Unterhaltskosten aber auch Gelassenheit angeraten wäre.)
Erst recht, wenn man sah, dass für die Freuden , Wellen zu durchpflügen, auch viel Aufwand betrieben werden musste.
Mutti hat sich ganz schön angestrengt, während der Papa seine Not mit dem Schäkel hatte.
Wobei Papa sich , was ich auch wohlerzogen versteckt habe, einen adäquaten Seemanns Bart leistete.
Überhaupt nahm der Spaziergänger erstaunt war, zumindest an diesem Tag, dass Putzarbeiten auf dem jeweiligen Decks durchwegs von Männern vorgenommen wurden.
Da hat sich wohl der Reinigungsdrang des Mannes liebsten Kindes vom Auto zum Boot verlagert. Lach.
Nicht alle, wie auch, waren mit Reinigungs- oder Vorbereitungsarbeiten für die große Welle beschäftigt, nein , als ich mich zum Besuch des Restaurants entschloss, waren da schon mehrere Gruppen mit internationalem Flair ins Fachgespräch und in die nach füll bereiten Gläser vertieft.
Un überhörbar , was mich bewog, in den oberen Teil zu wechseln.
Und dort, man glaubt es kaum, die Überraschung:
Das Essen, nicht teuer, sehr schmackhaft und ordentliche Portionen bei freundlichem Personal.
Heissa, da ließ sich leben, wenn man auf gar zu übersichtliche Tellerbeläge verzichten durfte.
Und da war er, ich hatte ihn gefunden, meinen Hecht im Karpfenteich. Es gab ihn also doch.
Natürlich auch fototechnisch , Motiv gerecht ,auch Kopf und Schiffsnummer, bearbeitet, ( tut mir leid für die Damen) lag er Muskel bepackt und braun gebrannt wie aus der Werbung, gut einsehbar, in Sichtweite der Restaurant Besucher auf dem Oberdeck, wohl nur zu Schauzwecken.
Jeder wie er`s mag.
Zufrieden verließ ich nun die ganz normal, gewordene Welt und richtete mein Begehren auf eine Wanderung zum Monte Kope.
Nun ist der Weg dorthin mit all seinen Neuerungen durch viele Beiträge hier hinlänglich bekannt, so kann sich der wallbergler darauf konzentrieren , auf Tagesaktuelles Wert zu legen.
Zum einen fiel ihm erst mal auf, ob sie hier Zlatni rat auf Brac nachbauen wollen.
Immerhin, sieht niedlich aus.
Dieses Ensemble hier musste sein, einfach ein Maßstab für die Zufriedenheits Bemessung.
Und auf dem Weg nach oben , in der „Moses Teilung“ fiel mir als Fußgänger verstärkt auf,
dass derjenige Radfahrer, der sich auf den seligen Anblick der bis zum Horizont offenen Adria freut, seinen Focus noch besser auf den Boden richten sollte.
Hier links im Vordergrund nur Glasscherben verteilt über die ganze Breite sichtbar
Da könnten doch die Verantwortlichen , die sich um die Autos sorgen , was nichts hilft, wie ich leidvoll wieder mal erfahren musste, als sich ein Irrer in einer Staubwolke näherte,
mal eine Reinigung für die zahlreichen Gäste durchführen.
Oben angekommen genoss ich den unvergleichlichen Weitblick
Und sah weit hinten die Eleni K III
http://www.marinetraffic.com/ais/de/shipdetails.aspx?MMSI=256203000
Hoffentlich hat die Crew samt Kapitän nicht den längst vergessenen „ Ablass“ handel gründlich missverstanden und ihn wieder hier in der Bucht aufleben lassen.
Aber die Verklappung , wie sie heißt, war nicht ersichtlich, obwohl ich mir mit den Bildern sichtlich Mühe gab, hatte ja kein Stativ zur Hand.
Nun, komisch war das schon, sie lag während meiner Ruhephase alleine schon ca. 1 Stunde in der Bucht.
Mit der Fragestellung noch beschäftigt, ließ es der Spaziergänger aber bald bewenden und zog wieder heim wärts um den Wasserkreislauf wieder in Ordnung zu bringen.
Euer
wachsamer wallbergler