F
Franto
Guest
In Glas Istre und in Porestina.info wird heute über ein Großprojekt zur kompletten Sanierung bzw. Neugestaltung am Uferstreifen der Lagune an der Nordseite der Altstadt (Peskera) einschließlich der desolaten Baulichkeiten der früheren Sardinenfabrik und Gebäudehalbruinen entlang der ul Nikola Tesla berichtet. http://www.porestina.info/pokazi_vijest.asp?id=21580.
Die Neugestaltungspläne reichen bis zu dem am Ufer liegenden Lokal "Sunset".
Unabhängig nun von den Vorhaben eventueller Investoren ist diese Sanierung aus einem besonderes "pikanten" Umstand sehr teuer und heikel: In die Peskera münden nämlich die stark "gewürzten" Abwässer aus den Siedlungsgebieten bis hinauf in die Gewerbezone! Vor einigen Jahren war im Spätwinter (außerhalb der Tourismussaison ;-) ) eine neue Künette für diese Abwässerkanäle zu sehen, die etwa dort, wo der Touristen-Zug umdreht, in die Lagune einmündet. Unter dem Rasen dort kann man diese Kanalstrecke noch erkennen.
Dass diese Lagune eine gewaltige Kloake ist weiß jeder wenn Südwestwind (Jugo) herrscht und die Wellen landfeinwrts getrieben werden. Dazu kommt, dass dort wegen des geringen Wasseraustauschs mit dem offenen Meer das Seegras verfault. Am Pfingstsamstag stank es anläßlich der Ausbaggerung der schwarzen, faulenden Masse aus dem Uferbereich bis in den Park Olga Ban und den Weg entlang zur Straße...
Aus der Projektbeschreibung konnte ich nicht heraus lesen, wie und wo die Verwaltung der Stadt und die Projektanten eine zeitgemäße biologische (!) Abwasserbehandlung der Siedlungsabwässer errichten wollten um tatsächlich eine vernünftige Abwasserklärung zu organisieren. Nur mit einer landesüblichen Verlängerung der Abwasserkanäle, vielleicht 1000 Meter weiter hinaus ins Meer, wird's wohl nicht gehen ...:-( Zumal ab EU-Beitritt MItte 2013 diesbezüglich bei Projekten auch die einschlägigen Bestimmungen gelten - und "Nach Griechenland" wohl kaum bei Neumitgliedern mit großer Nachsicht zu rechnen sein wird.
Die Neugestaltungspläne reichen bis zu dem am Ufer liegenden Lokal "Sunset".
Unabhängig nun von den Vorhaben eventueller Investoren ist diese Sanierung aus einem besonderes "pikanten" Umstand sehr teuer und heikel: In die Peskera münden nämlich die stark "gewürzten" Abwässer aus den Siedlungsgebieten bis hinauf in die Gewerbezone! Vor einigen Jahren war im Spätwinter (außerhalb der Tourismussaison ;-) ) eine neue Künette für diese Abwässerkanäle zu sehen, die etwa dort, wo der Touristen-Zug umdreht, in die Lagune einmündet. Unter dem Rasen dort kann man diese Kanalstrecke noch erkennen.
Dass diese Lagune eine gewaltige Kloake ist weiß jeder wenn Südwestwind (Jugo) herrscht und die Wellen landfeinwrts getrieben werden. Dazu kommt, dass dort wegen des geringen Wasseraustauschs mit dem offenen Meer das Seegras verfault. Am Pfingstsamstag stank es anläßlich der Ausbaggerung der schwarzen, faulenden Masse aus dem Uferbereich bis in den Park Olga Ban und den Weg entlang zur Straße...
Aus der Projektbeschreibung konnte ich nicht heraus lesen, wie und wo die Verwaltung der Stadt und die Projektanten eine zeitgemäße biologische (!) Abwasserbehandlung der Siedlungsabwässer errichten wollten um tatsächlich eine vernünftige Abwasserklärung zu organisieren. Nur mit einer landesüblichen Verlängerung der Abwasserkanäle, vielleicht 1000 Meter weiter hinaus ins Meer, wird's wohl nicht gehen ...:-( Zumal ab EU-Beitritt MItte 2013 diesbezüglich bei Projekten auch die einschlägigen Bestimmungen gelten - und "Nach Griechenland" wohl kaum bei Neumitgliedern mit großer Nachsicht zu rechnen sein wird.