An unserem 2. Urlaubstag (Sonntag), 29.05. starteten wir von Premantura zu einem Stadtbesuch nach Pula. Das gehört wohl unbedingt dazu, wenn man in dieser Region urlaubt, zumal wir noch Geld tauschen wollten.
Ich folgte den Hinweisen Center und parkte gegenüber der Croatia Osiguranje schon aus dem Grund, wenn ich nicht zurück finden sollte kann ich ja fragen *gg*
Stadtbummel, Wochenmarkt (der leider schon um 13.00 Uhr schließt) Hafen, Einkehr in ein Café und Pivo und natürlich interessante Fotomotive suchend.
Gut zu wissen, dass dieses Öffentliche … am Hafen steht *gg*
Natürlich war unser Ziel – die Arena. Diese wollten wir nicht nur umrunden, wie in den letzten Jahren, sondern uns Zeit nehmen für eine längere Visite.
Gut war, dass nur wenige Menschen im Amphitheater waren, wie auch Pula fast menschenleer schien, so konnte man ungestört fotografieren.
Ein paar wenige geschichtliche Informationen zur Arena.
Zur Zeit der Kaiser Lulius und Klaudius (27 v.Chr. bis 68 n. Chr.) wurde die Arena in der Meeresbucht von Pula errichtet. Die ersten Gladiatorenspiele veranstaltete Caesar 46-45 v. Chr.
Mit einer Fläche von 11.466 qm gehört es zu den sechs größten Amphitheatern des Römischen Reiches. 4 Stockwerke, 31m hoch, 72 bogenförmige Öffnungen und 64 viereckige Öffnungen im höchsten Stockwerk. Von der Mauer dieses ellipsenförmigen oder polyzentrischem Bauwerks spricht man auch von einem Umhang. Zum Teil wurde dieser Bau in den Felsen getrieben.
Die Plätze in der Arena waren getrennt für Mitglieder der Kaiserfamilie, Magistratsmitglieder, Familien der führenden Schichten und wichtigen Persönlichkeiten.
Gladiatorenspiele und der sogenannte Wildtierfang haben ihre Wurzeln in alten Ritualen der Darbringung von Menschenopfern, damit man die Geister von Verstorbenen in gute Laune versetzt.
Traditionelles römisches Sehnen nach Heldentum und Sieg verkörperten diese Spiele aus unterschiedlichen Anlässen. Ohne die Zustimmung des Imperators oder des Senats durften solche Spiele nicht veranstaltet werden.
Erst mit der Verordnung des Kaisers Honorius im Jahr 404 wurden die Gladiatorenspiele im Römischen Reich verboten.
Lassen wir also die heutigen Bilder dieser großen Arena auf uns wirken.
Da meine Objektive ein Gesamtbild der Arena nicht schaffen, wurden die ersten Fotos aus mehreren Fotos zusammengesetzt.
Die ehemalige Tribüne für die Prominenz.
Blick durch einen Bogen auf die Kirche des Hl. Antons
Heidi auf den Plätzen des gemeinen Volkes, natürlich mit Daumen „hoch“ *g* - oder wollt ihr den Daumen „runter“ sehen?
Der Besuch in den Katakomben lohnt sich ebenfalls.
Ausstellungsstücke, Zeitgeschichte hautnah erlebt.
Einen erlebnisreichen Nachtmittag hatten wir uns erlaubt.
Heute geht es nicht minder spektakulär in der Arena zu. Im Sommer holen zahlreiche Events, Theateraufführungen, Boxkämpfe und Musikkonzerte in diese spektakulären Kulisse die Zuschauer rein.
Beispiel dieses Jahr: 18.6. Zucchero; 5.7. Seal; 26.7. Jack Johnson
So, nun gilt es doch glatt unser Auto wieder zu finden. Kein Problem es war das einzige Auto auf diesem Parkplatz.
Bericht: burki
Fotos: burki
Ich folgte den Hinweisen Center und parkte gegenüber der Croatia Osiguranje schon aus dem Grund, wenn ich nicht zurück finden sollte kann ich ja fragen *gg*
Stadtbummel, Wochenmarkt (der leider schon um 13.00 Uhr schließt) Hafen, Einkehr in ein Café und Pivo und natürlich interessante Fotomotive suchend.
Gut zu wissen, dass dieses Öffentliche … am Hafen steht *gg*
Natürlich war unser Ziel – die Arena. Diese wollten wir nicht nur umrunden, wie in den letzten Jahren, sondern uns Zeit nehmen für eine längere Visite.
Gut war, dass nur wenige Menschen im Amphitheater waren, wie auch Pula fast menschenleer schien, so konnte man ungestört fotografieren.
Ein paar wenige geschichtliche Informationen zur Arena.
Zur Zeit der Kaiser Lulius und Klaudius (27 v.Chr. bis 68 n. Chr.) wurde die Arena in der Meeresbucht von Pula errichtet. Die ersten Gladiatorenspiele veranstaltete Caesar 46-45 v. Chr.
Mit einer Fläche von 11.466 qm gehört es zu den sechs größten Amphitheatern des Römischen Reiches. 4 Stockwerke, 31m hoch, 72 bogenförmige Öffnungen und 64 viereckige Öffnungen im höchsten Stockwerk. Von der Mauer dieses ellipsenförmigen oder polyzentrischem Bauwerks spricht man auch von einem Umhang. Zum Teil wurde dieser Bau in den Felsen getrieben.
Die Plätze in der Arena waren getrennt für Mitglieder der Kaiserfamilie, Magistratsmitglieder, Familien der führenden Schichten und wichtigen Persönlichkeiten.
Gladiatorenspiele und der sogenannte Wildtierfang haben ihre Wurzeln in alten Ritualen der Darbringung von Menschenopfern, damit man die Geister von Verstorbenen in gute Laune versetzt.
Traditionelles römisches Sehnen nach Heldentum und Sieg verkörperten diese Spiele aus unterschiedlichen Anlässen. Ohne die Zustimmung des Imperators oder des Senats durften solche Spiele nicht veranstaltet werden.
Erst mit der Verordnung des Kaisers Honorius im Jahr 404 wurden die Gladiatorenspiele im Römischen Reich verboten.
Lassen wir also die heutigen Bilder dieser großen Arena auf uns wirken.
Da meine Objektive ein Gesamtbild der Arena nicht schaffen, wurden die ersten Fotos aus mehreren Fotos zusammengesetzt.
Die ehemalige Tribüne für die Prominenz.
Blick durch einen Bogen auf die Kirche des Hl. Antons
Heidi auf den Plätzen des gemeinen Volkes, natürlich mit Daumen „hoch“ *g* - oder wollt ihr den Daumen „runter“ sehen?
Der Besuch in den Katakomben lohnt sich ebenfalls.
Ausstellungsstücke, Zeitgeschichte hautnah erlebt.
Einen erlebnisreichen Nachtmittag hatten wir uns erlaubt.
Heute geht es nicht minder spektakulär in der Arena zu. Im Sommer holen zahlreiche Events, Theateraufführungen, Boxkämpfe und Musikkonzerte in diese spektakulären Kulisse die Zuschauer rein.
Beispiel dieses Jahr: 18.6. Zucchero; 5.7. Seal; 26.7. Jack Johnson
So, nun gilt es doch glatt unser Auto wieder zu finden. Kein Problem es war das einzige Auto auf diesem Parkplatz.
Bericht: burki
Fotos: burki