D
diavolo rosso
Guest
So liebe Feunde,
heute gings an die im Osten gelegenen Buchten von Lopar - von denen ich geglaubt hatte, daß die im Forum längst ausgiebig beleuchtet wurden......wollte deshalb eigentlich keine Fotos einstellen.
Doch wie immer, wenn ich so unbedarft meinen "Acker-Gaul" auf Entdeckungsreise schicke, kommts "etwas anders".
Auch hatte ich mir so ein gemütliches "Bike-Schieben" am flachen Sandstrand von Bucht zu Bucht vorgestellt.
Doch - ich wurde wie meistens im unbekannten Revier reichlich überrascht.
Doch Zuallererst musste ich meine Nase in den Hafen von Lopar stecken.
Einheimische luden flugs ein Boot auf einen alten Trailer. Nein - sie waren gar nicht zimperlich damit und zogen einfach per Seilwinde den Trailer nebst Traktor unter das Boot, das auf Holz und Altreifen lag.
Bin den einfachsten Weg beim Fähr-Hafen in Lopar Richtung Strand abgebogen.
Dies war dann der erste Eindruck am Strand (Ciganka Bucht):
leichter Strand-Zugang
Der Anblick, der sich mir bot, war natürlich faszinierend - doch hatte ich mir die komplette Buchten-Sammlung in Reihe - und dies am Strand lang - vorgenommen. Und weil ich schon am Ende der zweiten Bucht (Sturic) nicht mehr weiterkam - musste ich wieder landeinwärts. Mit typischem Anblick der dortigen Erdformationen.
Bucht Sturic - nach einer halbstündigen Umfahrung der Schlüsselstelle.
An diesem schönen Tag war für die Boots-Leute Abhängen auf höchstem Niveau angesagt. Waren auch recht zahlreich in sämtlichen Buchten erschienen.
Der Weg zur nächten Bucht (Dubac) gestaltete sich dann schon etwas abenteuerlicher und auch mühselig.
Denn das zu überwindende Gelände zeigte leicht alpine Züge. Und mir dämmerte zusehends, warum dieser Weg NICHT für Mountainbikes ausgewiesen war.....
Auch wenn ich mittlerweile mangels Parkstütze das Abstellen auf dem Pedal ganz gut beherrsche - diesmal war der Gaul schneller....
Einen schönen Anblick bot dann die Bucht Podsilo - mit dem Festland im Hintergrund.
danach gings erstmal mehr als gedacht aufwärts.
Der Übergang zur Sahara- Bucht nahm dann schon alpine Züge an. Der Weg, der sich im Hintergrund abzeichnet - erinnerte mich schon an die Alpen.
.....und so war es dann auch - der Zugang zur Sahara-Bucht war schon deftig.
An ein Fahren war nur selten und dann kurz zu denken. Doch wer sein Fahrrad liebt - der schiebt.....
Was dann kam: Ich querte die wunderschöne Sahara-Bucht. Es waren auch jedeMenge Leute zugegen.
Doch ALLE, die ich fragte, wo ich denn aus der Bucht raus zurück nach Lopar käme - bedauerten - denn sie waren Alle mit dem Schifferl da....
Nur ganz am Ende der Bucht beeilte sich eine hübsche junge Dame - mit Uhr und Sandalen bekleidet - dem armen Biker aus der Patsche zu helfen. Sie begleitete mich ein Stück meines Wegs und ich folgte Ihr gerne....bis ich auf dem richtigen Pfad war.
Der sah dann so aus:
und es wurde langsam hochalpin....und erstreckte sich auf etwa 1km - kein Zuckerschlecken.
Doch endlich am Ortsrand von Lopar angelangt - ein Rückblick zur Sahara Bucht. Jetzt weiß ich auch, warum hier im Gegensatz zur Safari-Bar in Premantura keine Onmibusse anreisen können. Dafür ein Paradies für die Boots-Fahrer bietet. Denn es sind verhältnnismäßig Wenige zu Fuß in den südlichen Buchten von Lopar.
Fazit: diese Runde ist eigentlich nur zu Fuß zu machen. Nachteil: Man muss sich im Norden in Strandnähe aussetzen lassen - die Runde laufen und sich im Süden am Eingangspunkt zur Sahara-Bucht wieder abholen lassen.
Das Moutainbike ist hier schlichtweg deplaziert. Und dennoch werd ich's wieder machen...
Denn die Runde war hart - jedoch wunderschön!
Zeitbedarf: 4 Stunden.....Gutes festes Schuhwerk empfohlen.
liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL
heute gings an die im Osten gelegenen Buchten von Lopar - von denen ich geglaubt hatte, daß die im Forum längst ausgiebig beleuchtet wurden......wollte deshalb eigentlich keine Fotos einstellen.
Doch wie immer, wenn ich so unbedarft meinen "Acker-Gaul" auf Entdeckungsreise schicke, kommts "etwas anders".
Auch hatte ich mir so ein gemütliches "Bike-Schieben" am flachen Sandstrand von Bucht zu Bucht vorgestellt.
Doch - ich wurde wie meistens im unbekannten Revier reichlich überrascht.
Doch Zuallererst musste ich meine Nase in den Hafen von Lopar stecken.
Einheimische luden flugs ein Boot auf einen alten Trailer. Nein - sie waren gar nicht zimperlich damit und zogen einfach per Seilwinde den Trailer nebst Traktor unter das Boot, das auf Holz und Altreifen lag.
Bin den einfachsten Weg beim Fähr-Hafen in Lopar Richtung Strand abgebogen.
Dies war dann der erste Eindruck am Strand (Ciganka Bucht):
leichter Strand-Zugang
Der Anblick, der sich mir bot, war natürlich faszinierend - doch hatte ich mir die komplette Buchten-Sammlung in Reihe - und dies am Strand lang - vorgenommen. Und weil ich schon am Ende der zweiten Bucht (Sturic) nicht mehr weiterkam - musste ich wieder landeinwärts. Mit typischem Anblick der dortigen Erdformationen.
Bucht Sturic - nach einer halbstündigen Umfahrung der Schlüsselstelle.
An diesem schönen Tag war für die Boots-Leute Abhängen auf höchstem Niveau angesagt. Waren auch recht zahlreich in sämtlichen Buchten erschienen.
Der Weg zur nächten Bucht (Dubac) gestaltete sich dann schon etwas abenteuerlicher und auch mühselig.
Denn das zu überwindende Gelände zeigte leicht alpine Züge. Und mir dämmerte zusehends, warum dieser Weg NICHT für Mountainbikes ausgewiesen war.....
Auch wenn ich mittlerweile mangels Parkstütze das Abstellen auf dem Pedal ganz gut beherrsche - diesmal war der Gaul schneller....
Einen schönen Anblick bot dann die Bucht Podsilo - mit dem Festland im Hintergrund.
danach gings erstmal mehr als gedacht aufwärts.
Der Übergang zur Sahara- Bucht nahm dann schon alpine Züge an. Der Weg, der sich im Hintergrund abzeichnet - erinnerte mich schon an die Alpen.
.....und so war es dann auch - der Zugang zur Sahara-Bucht war schon deftig.
An ein Fahren war nur selten und dann kurz zu denken. Doch wer sein Fahrrad liebt - der schiebt.....
Was dann kam: Ich querte die wunderschöne Sahara-Bucht. Es waren auch jedeMenge Leute zugegen.
Doch ALLE, die ich fragte, wo ich denn aus der Bucht raus zurück nach Lopar käme - bedauerten - denn sie waren Alle mit dem Schifferl da....
Nur ganz am Ende der Bucht beeilte sich eine hübsche junge Dame - mit Uhr und Sandalen bekleidet - dem armen Biker aus der Patsche zu helfen. Sie begleitete mich ein Stück meines Wegs und ich folgte Ihr gerne....bis ich auf dem richtigen Pfad war.
Der sah dann so aus:
und es wurde langsam hochalpin....und erstreckte sich auf etwa 1km - kein Zuckerschlecken.
Doch endlich am Ortsrand von Lopar angelangt - ein Rückblick zur Sahara Bucht. Jetzt weiß ich auch, warum hier im Gegensatz zur Safari-Bar in Premantura keine Onmibusse anreisen können. Dafür ein Paradies für die Boots-Fahrer bietet. Denn es sind verhältnnismäßig Wenige zu Fuß in den südlichen Buchten von Lopar.
Fazit: diese Runde ist eigentlich nur zu Fuß zu machen. Nachteil: Man muss sich im Norden in Strandnähe aussetzen lassen - die Runde laufen und sich im Süden am Eingangspunkt zur Sahara-Bucht wieder abholen lassen.
Das Moutainbike ist hier schlichtweg deplaziert. Und dennoch werd ich's wieder machen...
Denn die Runde war hart - jedoch wunderschön!
Zeitbedarf: 4 Stunden.....Gutes festes Schuhwerk empfohlen.
liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL
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