Hallo,
kann mich mit der Empfehlung des MTB nur anschließen. Damit ist ja auch beides möglich - Straße und Makadam-Wege-, mit dem Rennrad bleiben nur die Asphaltstraßen und die haben im Gegensatz zu Italien keinen extra Randstreifen. Oftmals gibt es gar keine Möglichkeit mal schnell bei Gefahr auf den Grünstreifen auszuweichen, weil es den auch nicht gibt oder wegen einer Bordsteinkante nicht zu erreichen ist. (Ich denke an das fürchterliche Teilstück der Straße zw. Tar und Porec.)
Erst vorgestern erlebt, dass eine ca. 30 Leute starke Radlergruppe, teils ohne Licht bereits zw. Dämmerung und Einbruch der Dunkelheit zwischen Brtonigla und Novigrad im Pulk ohne größere Abstände untereinander, aber teilweise nebeneinander fahrend, unterwegs war. Man sieht nur die letzten zwei und erst beim Überholen registiert man, dass zum Wiedereinscheren wegen der Länge der Gruppe erst nach langer Zeit wieder Platz ist. Und die Breite der Staße gibt bei Gegenverkehr und zwei nebeneinander fahrenden Radlern nicht genügend Platz her.
Aber trotz MTB ist man gerade nach Regenfällen oft gezwungen, vom Gelände auf die Asphaltstraße auszuweichen, weil die rote Erde an den Reifen kleben bleibt und nach einer Radumdrehung geht nichts mehr.
Mittlereile ist das Radwegenetz ja stetig gewachsen und in Nordwestistrien haben die mittlerweile ja zwei Radwegekarten - eine für MTB und eine für die Straßenradler.
Wünsch auf jeden Fall schöne und unfallfreien Urlaub, mit welchem Rad auch immer.