Radfahren bzw. Mountainbiken auf Peljesac

kloimi

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Hallo miteinander!
Hat von euch jemand Erfahrung oder Tipps in bezug auf Mountainbike- /Radtouren auf Peljesac? Auf der Insel Hvar gibt es eine Karte mit eingezeichneten Radtouren und auch einigermaßen konsequenter Beschilderung - gibt es so etwas auch für Peljesac? Wir sind auf dem Camp Vala in Mokalo stationiert und haben auch GPS, falls da jemand einen Link zu entsprechenden Daten hat. Vielen Dank und schönen Sommer an alle!
Kloimi
 
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Orebic

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>> Routen durch Orebic
Muttergottes von Karmen
Zum Weiler Karmen und zur Kirche der Muttergottes von Karmen können Sie aus zwei Richtungen gelangen: Auf der linken Abzweigung vom Fahrweg zum Dorf Ruskovici oder auf dem Fußpfad aus dem Westteil von Orebic. Der Aufstieg beginnt in dem Skvar genannten Gebiet, neben der Gaststätte "Karmen". Der markierte Weg führt direkt in Richtung Norden, dann biegt er links ab, am Weiler Viskovici vorbei, und endet direkt vor der Kirche der Muttergottes von Karmen. Das ist eine alte, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute Pfarrkirche. Die Kirchweih wird am 16. Juli gefeiert. Südlich der Kirche befindet sich eine rustikale Loggia, wo einstmals Volksversammlungen abgehalten wurden. Um die Kirche herum stehen hundertjährige Zypressen, einige der erhaltenen seltenen Exemplare in Dalmatien. Fünfzig Meter nordwestlich von der Kirche befinden sich die Ruinen der Residenz eines Kapitäns aus Trsteno, populär als Rektor bezeichnet, aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Zur Zeit der Republik Dubrovnik war der Rektor der Vertreter der Dubrovniker Regierung in diesem Gebiet. Südlich der Kirche führt der Wanderweg bis zum Weiler Karmen.

Zum Franziskanerkloster und weiter nach Westen
Bis zum Franziskanerkloster und zur Kirche der Muttergottes von den Engeln kommt man entweder auf dem Fahrweg westlich vom Hotel Bellevue oder auf zwei Fußwegen. Einer folgt dem alten Wanderweg nördlich vom Hotel Bellevue, der andere verläuft nördlich vom Hotel Orsan. Beide Aufstiege dauern etwa 25 Minuten. Das Kloster und die Kirche wurden im 15. Jahrhundert zur Beobachtung des Verkehrs im Peljesac-Kanal während der Dubrovniker Republik errichtet. Im Rahmen des Klosters gibt es eine Sammlung von Gegenständen und Kunstwerken aus der langen Klostervergangenheit sowie Votivbilder der Seefahrer aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirchweih wird am 15. August, zu Mariä Himmelfahrt, gefeiert. Wenn wir weiter in Richtung Westen gehen, kommen wir zum Weiler Bilopolje, von wo aus eine Abzweigung südwestlich über den Rücken bis zur Kirche St. Anna aus dem 18. Jahrhundert führt und südlich zur Siedlung Perna am Meer. Auf dem Pfad nördlich der Kirche kommt man auf eine Makadamstraße. Von Bilopolje geht man gerade Richtung Westen und kommt nach etwa zehn Minuten an die nördliche Abzweigung zum mittelalterlichen Kirchlein St. Lovrinac, dem Schutzheiligen der Weinberge. Von hier aus, etwa 100 m weiter nach Westen befindet sich das alte verlassene Haus Semunovic. Zehn Minuten Fußweg braucht man noch bis zum alten Dorf Zukovac, von wo aus der Weg hinabführt Richtung Süden nach Zamosce am Meer.

Durch die Weiler von Orebic
Am Fuße des Karstberges reihen sich Weiler mit altertümlichen Häusern aneinander. Sie wurden aus Angst vor Piraten weitab vom Meer gebaut. Das größte Dorf ist Stankovici, zu dem wir auf der Fahrwegabzweigung im östlichen Teil von Orebic gelangen. Auf dem Hauptplatz befindet sich die Kapelle des Hl. Antonius von Padua. Östlich von Stankovici liegt das St.-Georgs-Kirchlein mit Friedhof und in der Nähe der Weiler Podvlastica. Von Podvlastica geht es weiter auf einem Wanderweg in Richtung Nordosten; nach einer Stunde Fußmarsch erreicht man den Sattel Vlastica, von wo aus sich ein unvergesslicher Panoramablick auf den Peljesac- und den Neretva-Kanal bietet. Wenn man auf dem Wanderweg westlich von Stankovici weitergeht, führt der Weg unterhalb des unbewohnten Weilers Kajnovici vorbei und weiter über die Weiler Begovici, Glabalovo und Urkunici bis zum Dorf Ruskovici. Von dort kommt man in Richtung Westen gehend zur Kirche der Muttergottes von Karmen und noch weiter zum Weiler Gurici, der unterhalb der karstigen Gebirgsgipfel liegt. Vom Weiler Gurici führt der Pfad nach Süden bis zum Franziskanerkloster und nach Westen bis zum letzten in der Reihe der Gebirgsweiler, Lampalovo.

Durch die Weiler von Viganj
Bis zum etwa 7 km von Orebic entfernten Viganj führt ein Fahrweg am Meer entlang. Im Ostteil von Viganj befindet sich auf Kap Sv. Liberan die gleichnamige Kapelle aus dem 16. Jahrhundert. Etwa 150 m westlich von Sv. Liberan zweigt ein Fahrweg zum Weiler Dol ab. Von Dol aus führt ein Wanderweg an einigen verlassenen Weilern vorbei. Von den Weilern Sokolovo und Dumovici ist der Aufstieg auf den Sucuraj (367 m) möglich. Einige Gehminuten vom Weiler Dumovici entfernt befindet sich die Pfarrkirche St. Michael aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese Barockkirche besitzt mehrere Kunstwerke in- und ausländischer Meister. Von Dumovici geht der Weg westlich am Weiler Podac und an weiteren Weilern vorbei bis zum Weiler Basina. Von Basina führt der Weg bis zum St.-Johannes-Kirchlein aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, was gleichzeitig der äußerste westliche Punkt der Peljesac-Riviera ist.

Zwei Nakovana
Gornja und Donja Nakovana sind die ältesten Siedlungen in diesem Teil der Halbinsel Peljesac. Zahlreiche gefundene Gegenstände aus beiden Nakovana zeugen davon, dass hier zur Steinzeit Menschen gelebt haben. Zu den Siedlungen gelangt man auf einem Fahrweg aus dem 6 km bzw. 7 km entfernten Viganj. Wenn Sie wandern möchten, nehmen Sie den alten Weg. Der Aufstieg beginnt bei der Kirche der Muttergottes von Rosaria im Zentrum von Viganj. Diese Kirche ist Teil des ehemaligen Klosters aus dem 17. Jahrhundert und im Barockstil erbaut. Der Wanderweg führt nördlich an der Kirche St. Michael vorbei und durch die Weiler Dumovici und Podac bis zur Abzweigung nach Nakovana. Nach Gornja Nakovana, das heute vollkommen verlassen ist, gelangt man in etwa einer Stunde. Bis Donja Nakovana bleibt noch ein Fußmarsch von einem Kilometer. Auf halbem Weg zwischen diesen beiden Siedlungen befindet sich auf der Nordseite das mittelalterliche romanisch-gothische Kirchlein Mariä Geburt aus dem 14. Jahrhundert. An der linken Seite, südlich vom Fahrweg, erhebt sich in einer Entfernung von etwa 200 m die steile, Grad genannte, Anhöhe, eine der reichsten Fundstätten von Gebrauchsgegenständen aus der Bronze- und Eisenzeit. <<
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