Hallo zusammen,
hier ein kleiner Reisebericht über eine Insel, über die es noch nicht so viel hier im Forum gibt: SILBA.
Dies ist mein erster Reisebericht, ich hoffe, er kann Euch einen kleinen Einblick in diese schöne kleine Insel geben.
Da wir ein stressvolles Jahr hinter uns hatten, nicht wussten wieviel Rummel uns auf den anderen Inseln unserer Reise so erwarten würde, hatten wir uns entschieden auch ein paar Tage auf einer touristisch eher unbedeutenderen Insel zu verbringen. Da wir immer für Neu-Entdeckungen zu haben sind, ist unsere Wahl nach einem Studium diverser Berichte und Reiseführer dann auf SILBA gefallen. Unsere Unterkunft für drei Nächte hatten wir via air-bnb gebucht: ein kleines altes Haus mit Terrasse und sogar Meerblick
(wenn man sich etwas reckt...).
Silba gehört zum Archipel von Zadar, befindet sich aber wesentlich näher an Losinj und wird als nördlichste dalmatische Insel auch „Tor nach Dalmatien“ genannt. Angesteuert wird Silba von der Fähre Mali Losinj – Zadar, dem Katamaran Pula – Mali Losinj – Zadar und dem Katamaran Zadar – Olib.
Die Insel ist komplett autofrei, das Auto muss in Mali Losinj oder Zadar geparkt werden. Dies schränkt dann stark den Besucherkreis ein und macht mit den Reiz der Insel aus.
Mir hat das Fußgängerzonenschild direkt an der Mole des Fährhafens gut gefallen, es gibt ein Pendant an der gegenüberliegenden Inselseite, dazwischen spannt sich dann die „Fußgängerzone“ auf.
Einziges erlaubtes "Verkehrsmittel" sind verschiedene Arten von Schubkarren.
Die Insel ist ca. 8km lang und 1-3 km breit, in der Mitte ist sie am schmalsten, dort befindet sich dann auch der Hauptort.
Es gibt zwei Häfen, den Fähr- und Katamaranhafen im Westen und dem Hafen für private Yachten im Osten.
Wir kamen abends mit der Fähre von Mali Losinj an, nur Fussgänger durften an Land gehen.
Der Yacht-Hafen im Osten.
Auf der Insel gibt es einige historische Bauwerke auf der Insel. Harri hat bereits über den „Turm der Liebe“ berichtet, über den es verschiedene Legenden gibt:
http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/motorboot-törn-richtung-dugi-otok-und-umliegenden-inseln.73960/#post-728267
Dazu noch ein paar interessante Kirchen und Kapellen, die sich in einem recht schlechten Zustand befinden, aber gerade renoviert werden. Es tut sich einiges.
Die Insel weist eine Reihe schöner kleiner Buchten auf, manche davon mit Sandstränden oder Sandflächen im Wasser, die es dann noch "türkisener" strahlen lassen.
In einer Bucht unweit des Westhafens wurden vor ein paar Jahren 2 römische Sarkophage gefunden. Sie wurden unter Wasser untersucht und von Muscheln gereinigt und können nun von Schnorchlern angeschaut werden.
Die Sakrophagen befinden sich ungefähr zwischen den beiden Booten. Leider hatten wir keine Möglichkeit unter Wasser zu fotografieren, es hat auf jeden Fall Spass gemacht sich auf die Suche nach ihnen zu begeben.
Zweiter Teil folgt: Ich muss jetzt noch weitere Bilder in der Größe reduzieren...
hier ein kleiner Reisebericht über eine Insel, über die es noch nicht so viel hier im Forum gibt: SILBA.
Dies ist mein erster Reisebericht, ich hoffe, er kann Euch einen kleinen Einblick in diese schöne kleine Insel geben.
Da wir ein stressvolles Jahr hinter uns hatten, nicht wussten wieviel Rummel uns auf den anderen Inseln unserer Reise so erwarten würde, hatten wir uns entschieden auch ein paar Tage auf einer touristisch eher unbedeutenderen Insel zu verbringen. Da wir immer für Neu-Entdeckungen zu haben sind, ist unsere Wahl nach einem Studium diverser Berichte und Reiseführer dann auf SILBA gefallen. Unsere Unterkunft für drei Nächte hatten wir via air-bnb gebucht: ein kleines altes Haus mit Terrasse und sogar Meerblick
(wenn man sich etwas reckt...).
Silba gehört zum Archipel von Zadar, befindet sich aber wesentlich näher an Losinj und wird als nördlichste dalmatische Insel auch „Tor nach Dalmatien“ genannt. Angesteuert wird Silba von der Fähre Mali Losinj – Zadar, dem Katamaran Pula – Mali Losinj – Zadar und dem Katamaran Zadar – Olib.
Die Insel ist komplett autofrei, das Auto muss in Mali Losinj oder Zadar geparkt werden. Dies schränkt dann stark den Besucherkreis ein und macht mit den Reiz der Insel aus.
Mir hat das Fußgängerzonenschild direkt an der Mole des Fährhafens gut gefallen, es gibt ein Pendant an der gegenüberliegenden Inselseite, dazwischen spannt sich dann die „Fußgängerzone“ auf.
Einziges erlaubtes "Verkehrsmittel" sind verschiedene Arten von Schubkarren.
Die Insel ist ca. 8km lang und 1-3 km breit, in der Mitte ist sie am schmalsten, dort befindet sich dann auch der Hauptort.
Es gibt zwei Häfen, den Fähr- und Katamaranhafen im Westen und dem Hafen für private Yachten im Osten.
Wir kamen abends mit der Fähre von Mali Losinj an, nur Fussgänger durften an Land gehen.
Der Yacht-Hafen im Osten.
Auf der Insel gibt es einige historische Bauwerke auf der Insel. Harri hat bereits über den „Turm der Liebe“ berichtet, über den es verschiedene Legenden gibt:
http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/motorboot-törn-richtung-dugi-otok-und-umliegenden-inseln.73960/#post-728267
Dazu noch ein paar interessante Kirchen und Kapellen, die sich in einem recht schlechten Zustand befinden, aber gerade renoviert werden. Es tut sich einiges.
Die Insel weist eine Reihe schöner kleiner Buchten auf, manche davon mit Sandstränden oder Sandflächen im Wasser, die es dann noch "türkisener" strahlen lassen.
In einer Bucht unweit des Westhafens wurden vor ein paar Jahren 2 römische Sarkophage gefunden. Sie wurden unter Wasser untersucht und von Muscheln gereinigt und können nun von Schnorchlern angeschaut werden.
Die Sakrophagen befinden sich ungefähr zwischen den beiden Booten. Leider hatten wir keine Möglichkeit unter Wasser zu fotografieren, es hat auf jeden Fall Spass gemacht sich auf die Suche nach ihnen zu begeben.
Zweiter Teil folgt: Ich muss jetzt noch weitere Bilder in der Größe reduzieren...