Hallo Leute,
nachdem ich damals einen Reisebericht für 2013 geschrieben habe und letztes Jahr keinen möchte ich euch gerne wieder an unseren Erfahrungen in diesem Jahr teilhaben.
Wie so oft verändert sich jedes Jahr etwas und die größte Änderung in diesem Jahr war, dass wir ohne Boot angereist sind mit dem Plan, vor Ort zu chartern.
Zu unserer Boot Chronik: Erstes Jahr ohne Boot und Führerschein nach Rab gefahren und mit dem Ziel nach Hause gefahren, das nächste Mal mit eigenem Boot und selbstverständlich dazugehörigem Führerschein wiederzukehren. Zweites Jahr mit Schlauchboot gekommen und mit dem Ziel nach Hause gefahren, es zu verkaufen und ein größeres Boot zu kaufen. Dieses und drittes Jahr nur mit Führerschein und Geld nach Rab gekommen, um einige Boote auszuleihen und so auszuprobieren.
Die Vorfreude auf Rab war riesig. Da wir dieses Jahr schon das 3 Mal hinfuhren war es ein Gefühl von „nach Hause fahren“.
Als Reiseroute haben wir uns, wie die Jahre davor, für die sogenannte „wohlfühl“ Route entschieden.
Von nähe Dortmund ging es dann über Kassel, Würzburg, Passau, Wels, Graz, Maribor, Zagreb, Senj, Stinica, Rab.
Diesmal wollten wir mal einen Werktag versuchen und sind an einem Donnerstagabend, gegen 23 Uhr losgefahren.
Blöd nur, das in der Nähe von Nürnberg wegen einer Baustelle alles auf eine Spur ging und wir ca. 2h standen.
Das war aber auch der einzige Zwischenfall. Da wir uns vorher alle Vignetten + Video-Maut beim ADAC besorgt hatten war auch hier kein Stress beim Durchfahren der 1320 km.
Als Navi diente neben dem orginalen VW Navi mit Kroatienkarte auch mein Smartphone.
Ein Android mit dem kostenlosen Naviprogramm Navigator und den kostenlosen Offlinekarten. Ohne Probleme von Zuhause nach Rab navigiert. Kann ich nur empfehlen.
Als ersten Vorgeschmack, für alle, die es noch nicht kennen, das Blau des Wassers, alleine schon in Stinica und Misnjak.
Das einzige, was wir nicht verändern wollten, war unsere Unterkunft. Wir fühlen uns sehr wohl in Kampor.
Auch dieses Jahr waren wir wieder 3 Wochen zu Gast bei der Familie Lupic, in der Nähe des kleinen Fischereihafens.
Wie gesagt, irgendwie kommt man nach Hause. Iwo hat schon auf uns gewartet und uns wie immer herzlich begrüßt.
Das schöne war: Auto ausgepackt, Tasche auf, in dem Schrank rein, Schrank zu und URLAUB!!!
Geplant für dieses Jahr war ja das Chartern. Letztes Jahr habe ich Herrn Lupic schon gefragt, ob er nicht jemanden kennt, der ein Boot hat bzw. wen er empfehlen kann um für ein paar Tage ein schönes Boot zu leihen.
Und er hat Wort gehalten und mir einen Bekannten empfohlen, der einige Boote hat und ihn direkt angerufen um ein Treffen zu vereinbaren.
An dieser Stelle sei es mir gestattet, etwas Werbung für meinen neu gewonnenen Freund, Robert zu machen, der unter der Seite http://boat-rentals.com.hr zu finden ist.
Ich hatte keine Erfahrungen mit dem chartern von Booten in Kroatien. Ich habe nur das Internet und die diversen Foren abgeklappert und von den Erfahrungen der anderen gelesen.
Aber dass das so einfach und unkompliziert ist hätte ich nicht gedacht.
Robert, der nebenbei ein ausgezeichnetes Deutsch spricht, hat uns das Boot gezeigt, alles erklärt und mich auf die wesentlichen Punkte hingewiesen. Zum Beispiel auf den Propeller. Dieser war wie neu und sollte auch so bleiben.
Er hat berichtet, dass es auch schwarze Schafe gibt. Dass Boote ausgeliehen werden, die z.B. einen kaputten Propeller haben und bei der Rückgabe gibt es meist Probleme und die Kaution ist weg. Also immer schön auf den Propeller achten
Für die Kenner: Es war ein Bayliner Element mit 60PS Mercury AB. Für uns drei Leute, die kein Wasserski oder sonstige faxen machen wollten, perfekt.
Aber auch andere Boote waren verfügbar. Und da wir Mieter bei der Fa. Lupic waren haben wir nicht mal eine Kaution zahlen müssen.
Mit dem Boot sind wir dann z.B. einmal komplett von der Marina Kampor links rum um Kalifront bis zur Suha Punta gefahren.
Wir sind fast jede Bucht angelaufen und haben ein Foto mit GPS Daten geknipst. Jetzt kann ich endlich auch mal ein Bild, was man sich ansieht einer Bucht zuordnen, wo das war. Wahrscheinlich für die meisten Standard, aber ich habe vorher die GPS Funktion bei Bildern immer belächelt.
Da es uns so gut gefallen hat haben wir es uns in der dritten Woche nochmal geliehen und dann von Kampor rechts rum bis nach San Marino gefahren um dann letztendlich in der Saharabucht zu ankern und den Nachmittag zu verbringen.
Ich könnte jetzt noch die drei Wochen hier schriftlich im Detail erzählen, aber ich lasse nun einfach einige Bilder für sich sprechen.
Fazit: Es war wieder mal ein perfekter Urlaub, daher haben wir das kleine Apartment für das Jahr 2016 direkt wieder gebucht.
Bilder von der Rabska Fjera 2015:
Eine 60m Mega Yacht im Hafen:
Strandaufnahmen:
Sandstrand Mel in Kampor:
Unser Haus: (Na, wer kennt es?)
Der Ausblick auf die Kamporbucht von der Terasse aus:
Unser Boot (wenigstens für drei Tage):
Im Vergleich San Marino (vom Boot aus geknipst und schnell wieder abgehauen)
Einige Fotos während des Bootfahrens:
Unser Favorit:
Unterwasser:
nachdem ich damals einen Reisebericht für 2013 geschrieben habe und letztes Jahr keinen möchte ich euch gerne wieder an unseren Erfahrungen in diesem Jahr teilhaben.
Wie so oft verändert sich jedes Jahr etwas und die größte Änderung in diesem Jahr war, dass wir ohne Boot angereist sind mit dem Plan, vor Ort zu chartern.
Zu unserer Boot Chronik: Erstes Jahr ohne Boot und Führerschein nach Rab gefahren und mit dem Ziel nach Hause gefahren, das nächste Mal mit eigenem Boot und selbstverständlich dazugehörigem Führerschein wiederzukehren. Zweites Jahr mit Schlauchboot gekommen und mit dem Ziel nach Hause gefahren, es zu verkaufen und ein größeres Boot zu kaufen. Dieses und drittes Jahr nur mit Führerschein und Geld nach Rab gekommen, um einige Boote auszuleihen und so auszuprobieren.
Die Vorfreude auf Rab war riesig. Da wir dieses Jahr schon das 3 Mal hinfuhren war es ein Gefühl von „nach Hause fahren“.
Als Reiseroute haben wir uns, wie die Jahre davor, für die sogenannte „wohlfühl“ Route entschieden.
Von nähe Dortmund ging es dann über Kassel, Würzburg, Passau, Wels, Graz, Maribor, Zagreb, Senj, Stinica, Rab.
Diesmal wollten wir mal einen Werktag versuchen und sind an einem Donnerstagabend, gegen 23 Uhr losgefahren.
Blöd nur, das in der Nähe von Nürnberg wegen einer Baustelle alles auf eine Spur ging und wir ca. 2h standen.
Das war aber auch der einzige Zwischenfall. Da wir uns vorher alle Vignetten + Video-Maut beim ADAC besorgt hatten war auch hier kein Stress beim Durchfahren der 1320 km.
Als Navi diente neben dem orginalen VW Navi mit Kroatienkarte auch mein Smartphone.
Ein Android mit dem kostenlosen Naviprogramm Navigator und den kostenlosen Offlinekarten. Ohne Probleme von Zuhause nach Rab navigiert. Kann ich nur empfehlen.
Als ersten Vorgeschmack, für alle, die es noch nicht kennen, das Blau des Wassers, alleine schon in Stinica und Misnjak.
Das einzige, was wir nicht verändern wollten, war unsere Unterkunft. Wir fühlen uns sehr wohl in Kampor.
Auch dieses Jahr waren wir wieder 3 Wochen zu Gast bei der Familie Lupic, in der Nähe des kleinen Fischereihafens.
Wie gesagt, irgendwie kommt man nach Hause. Iwo hat schon auf uns gewartet und uns wie immer herzlich begrüßt.
Das schöne war: Auto ausgepackt, Tasche auf, in dem Schrank rein, Schrank zu und URLAUB!!!
Geplant für dieses Jahr war ja das Chartern. Letztes Jahr habe ich Herrn Lupic schon gefragt, ob er nicht jemanden kennt, der ein Boot hat bzw. wen er empfehlen kann um für ein paar Tage ein schönes Boot zu leihen.
Und er hat Wort gehalten und mir einen Bekannten empfohlen, der einige Boote hat und ihn direkt angerufen um ein Treffen zu vereinbaren.
An dieser Stelle sei es mir gestattet, etwas Werbung für meinen neu gewonnenen Freund, Robert zu machen, der unter der Seite http://boat-rentals.com.hr zu finden ist.
Ich hatte keine Erfahrungen mit dem chartern von Booten in Kroatien. Ich habe nur das Internet und die diversen Foren abgeklappert und von den Erfahrungen der anderen gelesen.
Aber dass das so einfach und unkompliziert ist hätte ich nicht gedacht.
Robert, der nebenbei ein ausgezeichnetes Deutsch spricht, hat uns das Boot gezeigt, alles erklärt und mich auf die wesentlichen Punkte hingewiesen. Zum Beispiel auf den Propeller. Dieser war wie neu und sollte auch so bleiben.
Er hat berichtet, dass es auch schwarze Schafe gibt. Dass Boote ausgeliehen werden, die z.B. einen kaputten Propeller haben und bei der Rückgabe gibt es meist Probleme und die Kaution ist weg. Also immer schön auf den Propeller achten
Für die Kenner: Es war ein Bayliner Element mit 60PS Mercury AB. Für uns drei Leute, die kein Wasserski oder sonstige faxen machen wollten, perfekt.
Aber auch andere Boote waren verfügbar. Und da wir Mieter bei der Fa. Lupic waren haben wir nicht mal eine Kaution zahlen müssen.
Mit dem Boot sind wir dann z.B. einmal komplett von der Marina Kampor links rum um Kalifront bis zur Suha Punta gefahren.
Wir sind fast jede Bucht angelaufen und haben ein Foto mit GPS Daten geknipst. Jetzt kann ich endlich auch mal ein Bild, was man sich ansieht einer Bucht zuordnen, wo das war. Wahrscheinlich für die meisten Standard, aber ich habe vorher die GPS Funktion bei Bildern immer belächelt.
Da es uns so gut gefallen hat haben wir es uns in der dritten Woche nochmal geliehen und dann von Kampor rechts rum bis nach San Marino gefahren um dann letztendlich in der Saharabucht zu ankern und den Nachmittag zu verbringen.
Ich könnte jetzt noch die drei Wochen hier schriftlich im Detail erzählen, aber ich lasse nun einfach einige Bilder für sich sprechen.
Fazit: Es war wieder mal ein perfekter Urlaub, daher haben wir das kleine Apartment für das Jahr 2016 direkt wieder gebucht.
Bilder von der Rabska Fjera 2015:
Eine 60m Mega Yacht im Hafen:
Strandaufnahmen:
Sandstrand Mel in Kampor:
Unser Haus: (Na, wer kennt es?)
Der Ausblick auf die Kamporbucht von der Terasse aus:
Unser Boot (wenigstens für drei Tage):
Im Vergleich San Marino (vom Boot aus geknipst und schnell wieder abgehauen)
Einige Fotos während des Bootfahrens:
Unser Favorit:
Unterwasser: