Im Osten Istriens, auf dem wunderschönen Plateau in 470 m Höhe wurde Skitaca gleichzeitig mit dem Dorf Susnjevica 1460 gegründet.
Skitaca liegt etwa 20 km südlich von Labin. Man erreicht es am besten über die Bucht von Rasa über Trget. Auf dem Weg zum Ort Skitaca hat man immer wieder wundervolle Aussichten in die Buchten von Ravni, den Kvarner Inseln an der Ostküste.
Der Name Skitaca leitet sich vom kroatischen Wort „skitnja“ ab, was etwa Landstreicherei / Vagabundieren bedeutet.
Hier lebten noch vor nicht als so langer Zeit 350 Einwohner. Heute ist das Dorf verwaist, es leben nur noch 10 Einwohner im Ort. Die Einwohner lebten vorrangig von der Schaf- und Ziegenzucht.
Von diesem Plateau eröffnet sich ein traumhafter Blick (bei klarem Wetter) nach Süden bis nach Pula und Medulin. Nach Norden reicht der Blick über Labin, dem Ucka, Rijeka und die Bergketten des Velebit.
Die Inseln Krk, Cres und Losinj liegen ebenfalls im malerischen Blick des Betrachters.
Heute wird das Dorf von Pilgern und Touristen besucht.
Es wird berichtet, dass sich die Bewohner von Skitaca in einer Nacht- und Nebelaktion einen Altar aus Labin geholt haben, der Ihnen versprochen wurde.
Einer uralten Legende zufolge, begab sich die Heilige Lucia auf ihrer Reise um die Welt zu einem steinigen Felsen in der Nähe von Skitaca. Als sie aufwachte, bemerkte sie eine neue Quelle in ihrer Nähe.
Hier wusch sie sich ihre Augen. Seit diesem Tage floss das Wasser ununterbrochen aus dieser Quelle. Wallfahrer, die diesen Ort besuchen waschen sich auch heute noch ihre Augen dort, weil die Legende eine augenheilende Wirkung verspricht. Tatsache ist, dass diese Quelle auch an sehr heißen Tagen Wasser führt. Diese Quelle ist die einzige Wasserquelle der Gegend und führt ständig Wasser.
Die Quelle befindet sich nur wenige Meter unterhalb der Bergspitze des Brdo.
Der Brdo mit 475m über dem Meeresspiegel ist einer der höchsten Berge dieses Plateaus.
Auf dem Weg nach Skitaca – Entdeckungen am Wegesrand.
Die Ortsverwaltung –nein- hier wird eine uralte Tradition aufrechterhalten! Kleinere Gruppen sitzen mit Einheimischen um eine offene Feuerstelle und genießen istrische Rotweinsuppe.
Diese Veranstaltung kann man durchaus als Insidertipp bezeichnen.
Ein Rundblick um die Ortschaft Skitaca. Uralte Steinhäuser.
Hier sieht man noch die alten Steinmauern für die Ziegen- und Schafzucht.
Der gepflegte Friedhof.
Blick auf den Brdo (475m)
Die Säule inmitten der Ortschaft. Leider habe ich deren Bedeutung nicht erfahren können.
Alte Freske im Gebäude.
Das Wappen von Skitaca.
Blick vom Plateau in Richtung Cres.
Blick in Richtung Rabac / Ucka.
Blick auf Ravnis Badebuchten.
Ich bin fest der Meinung, dass die Ostküste, obwohl dünn besiedelt durchaus seine touristischen Reize für eine entspannte Erholung bietet. Der Tourismus ist wesentlich sanfter als an der Westküste.
Wer Ruhe sucht, ist an der Ostküste richtig.
Bericht und Recherche: heidi
Fotos: burki
Skitaca liegt etwa 20 km südlich von Labin. Man erreicht es am besten über die Bucht von Rasa über Trget. Auf dem Weg zum Ort Skitaca hat man immer wieder wundervolle Aussichten in die Buchten von Ravni, den Kvarner Inseln an der Ostküste.
Der Name Skitaca leitet sich vom kroatischen Wort „skitnja“ ab, was etwa Landstreicherei / Vagabundieren bedeutet.
Hier lebten noch vor nicht als so langer Zeit 350 Einwohner. Heute ist das Dorf verwaist, es leben nur noch 10 Einwohner im Ort. Die Einwohner lebten vorrangig von der Schaf- und Ziegenzucht.
Von diesem Plateau eröffnet sich ein traumhafter Blick (bei klarem Wetter) nach Süden bis nach Pula und Medulin. Nach Norden reicht der Blick über Labin, dem Ucka, Rijeka und die Bergketten des Velebit.
Die Inseln Krk, Cres und Losinj liegen ebenfalls im malerischen Blick des Betrachters.
Heute wird das Dorf von Pilgern und Touristen besucht.
Es wird berichtet, dass sich die Bewohner von Skitaca in einer Nacht- und Nebelaktion einen Altar aus Labin geholt haben, der Ihnen versprochen wurde.
Einer uralten Legende zufolge, begab sich die Heilige Lucia auf ihrer Reise um die Welt zu einem steinigen Felsen in der Nähe von Skitaca. Als sie aufwachte, bemerkte sie eine neue Quelle in ihrer Nähe.
Hier wusch sie sich ihre Augen. Seit diesem Tage floss das Wasser ununterbrochen aus dieser Quelle. Wallfahrer, die diesen Ort besuchen waschen sich auch heute noch ihre Augen dort, weil die Legende eine augenheilende Wirkung verspricht. Tatsache ist, dass diese Quelle auch an sehr heißen Tagen Wasser führt. Diese Quelle ist die einzige Wasserquelle der Gegend und führt ständig Wasser.
Die Quelle befindet sich nur wenige Meter unterhalb der Bergspitze des Brdo.
Der Brdo mit 475m über dem Meeresspiegel ist einer der höchsten Berge dieses Plateaus.
Auf dem Weg nach Skitaca – Entdeckungen am Wegesrand.


Die Ortsverwaltung –nein- hier wird eine uralte Tradition aufrechterhalten! Kleinere Gruppen sitzen mit Einheimischen um eine offene Feuerstelle und genießen istrische Rotweinsuppe.

Diese Veranstaltung kann man durchaus als Insidertipp bezeichnen.


Ein Rundblick um die Ortschaft Skitaca. Uralte Steinhäuser.


Hier sieht man noch die alten Steinmauern für die Ziegen- und Schafzucht.

Der gepflegte Friedhof.

Blick auf den Brdo (475m)

Die Säule inmitten der Ortschaft. Leider habe ich deren Bedeutung nicht erfahren können.

Alte Freske im Gebäude.

Das Wappen von Skitaca.

Blick vom Plateau in Richtung Cres.

Blick in Richtung Rabac / Ucka.

Blick auf Ravnis Badebuchten.



Ich bin fest der Meinung, dass die Ostküste, obwohl dünn besiedelt durchaus seine touristischen Reize für eine entspannte Erholung bietet. Der Tourismus ist wesentlich sanfter als an der Westküste.
Wer Ruhe sucht, ist an der Ostküste richtig.
Bericht und Recherche: heidi
Fotos: burki