M
Marius
Guest
Liebe Freunde,
wie ja manche wissen, habe ich heute Andreas (Ictus) besucht. Da fahre ich bestimmt nicht mehr hin!
Kleiner Scherz. So war es wirklich:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil ich erstens ein bisschen zu spät losgefahren bin und Andreas zweitens seine Autobahnabfahrt listiger Weise kurzerhand einfach gesperrt hat, um mich und mein Navi zu ärgern, kam ich mit Verspätung dann doch in OH an und was soll ich sagen?
Ich traf auf einen sehr entspannten, klugen und offenherzigen Menschen. Das war Gisela, Andreas' Frau.
Die genannten Attribute treffen aber ohne Abstriche allesamt auch auf Andreas zu. Ich empfand ihn als sehr angenehm, verbindlich, ein "g'rader Michl", wie man in Österreich zu sagen pflegt, aber etwas anderes hatte ich eigentlich auch nciht erwartet. Gisela und Andreas sind gute Gastgeber, ich bekam ein Frühstück, Kaffee und dann auch noch sehr gutes Bitburger Premium Pils und als Draufgabe eine mehr als dreistündige Unterhaltung, die zu keinem Zeitpunkt langweilig gewesen wäre und die wie jede gute Unterhaltung von respektvollem Geben und Nehmen geprägt war. Ich hoffe, ich kann mich für diese Einladung auch mal revanchieren, sei es in Hessen oder in Medulin.
Als sei das alles noch nciht genug, bekam ich auch noch zwei Gedichtbände von Andreas, die ich mir für die nun kommenden besinnlichen Abende aufheben werde. Mir gegenüber saß jedenfalls ein tiefsinniger Mensch, mit klaren ethischen Vorstellungen und Werten. An mein Herz!
Sehr überrascht war ich, als ich beim gemeinsamen Geschirrabräumen an der Küchenwand ein Foto entdeckte und mir ein "Wie? Was??? Warum hängt denn hier ein Foto von meinem Cousin Ivica aus Zagreb?" entfuhr. War dann aber doch Giselas und Andreas' Sohn S., der sich die letzte Stunde mit Gisela zu uns gesellte und der mir ein gut geratener junger Mann zu sein scheint.
Ach, ihr seht schon, wie gut es mir gefallen hat und ich bin sehr froh, dass Andreas auf die Idee gekommen ist, mich einzuladen. Ich hoffe, das beruht zumindest ein bisschen auf Gegenseitigkeit und dass man hinterher nicht froh war, dass ich endlich weg bin. ;-)
Einige von euch wird bestimmt auch interessieren, was wir über das Forum auszutauschen hatten, nun, das möchte ich auch nicht ausklammern. Was Andreas dazu zu sagen hat, wird er hoffentlich noch beisteuern, ich habe aber schon etwas für mich mitgenommen, was das ist, wird der aufmerksame Beobachter in nächster Zeit bemerken.
Nur so viel: ich habe mir während unseres Gespräches unter anderem vorgenommen, in meinen Stil eine neue Sachlichkeit einkehren zu lassen. Keine Sorge, wenn mir zu einem Scherz zumute ist, dann wird der weiterhin platziert, auch auf die Gefahr hin, dass ihn jemand missversteht oder missverstehen möchte. Darauf kann ich nciht verzichten.
Was ich aber ändern kann ist, auf manche Bemerkungen einfach nicht mehr zu reagieren. Wenn ich etwas als persönlichen Angriff empfinde, werde ich zuerst einen Moderator fragen, was er dazu sagt oder ob ich lieber selbst etwas dazu sagen soll. Ich denke, so wird sich einiges an Konfliktpotential in Luft auflösen. Und selbstverständlich wird es auch von mir keine persönlichen Anmerkungen mehr geben (die in letzter Zeit ohnehin eher selten aber schon mal da waren, so viel Selbstreflexion bringe ich schon auf).
Im Gegenzug erwarte ich mir aber auch von allen anderen, dass nciht mit zweierlei Maß gemessen wird und auch bei Angriffe auf Marius ensprechende Zurechtweisungen folgen. Nicht wegen mir selbst, ich bin ja nciht besonders empfindlich und nachtragend schon gar nciht, sondern einfach nur um der Gerechtigkeit Willen. Ich hoffe, dass dieser gute Wille gewürdigt wird und beiderseitig sein wird. Einfordern kann ich das natürlich nciht, das müssen andere.
Schön wäre es halt, wenn wir alle es schaffen könnten, bevor man allzu schnell antwortet, kurz innezuhalten und zu überlegen, ob eine Meldung jetzt bierernst oder vielleicht doch scherzhaft oder neckend gemeint ist.
Denn dass ich hier niemanden nicht mag, habe ich schon oft wiederholt und das ist nicht nur so ein dahingeplauderter Satz.
Danke für den schönen Nachmittag, ich bin gut wieder zu Hause angekommen. Liebe Grüße an Gisela, Andreas und S.
wie ja manche wissen, habe ich heute Andreas (Ictus) besucht. Da fahre ich bestimmt nicht mehr hin!
Kleiner Scherz. So war es wirklich:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil ich erstens ein bisschen zu spät losgefahren bin und Andreas zweitens seine Autobahnabfahrt listiger Weise kurzerhand einfach gesperrt hat, um mich und mein Navi zu ärgern, kam ich mit Verspätung dann doch in OH an und was soll ich sagen?
Ich traf auf einen sehr entspannten, klugen und offenherzigen Menschen. Das war Gisela, Andreas' Frau.
Die genannten Attribute treffen aber ohne Abstriche allesamt auch auf Andreas zu. Ich empfand ihn als sehr angenehm, verbindlich, ein "g'rader Michl", wie man in Österreich zu sagen pflegt, aber etwas anderes hatte ich eigentlich auch nciht erwartet. Gisela und Andreas sind gute Gastgeber, ich bekam ein Frühstück, Kaffee und dann auch noch sehr gutes Bitburger Premium Pils und als Draufgabe eine mehr als dreistündige Unterhaltung, die zu keinem Zeitpunkt langweilig gewesen wäre und die wie jede gute Unterhaltung von respektvollem Geben und Nehmen geprägt war. Ich hoffe, ich kann mich für diese Einladung auch mal revanchieren, sei es in Hessen oder in Medulin.
Als sei das alles noch nciht genug, bekam ich auch noch zwei Gedichtbände von Andreas, die ich mir für die nun kommenden besinnlichen Abende aufheben werde. Mir gegenüber saß jedenfalls ein tiefsinniger Mensch, mit klaren ethischen Vorstellungen und Werten. An mein Herz!
Sehr überrascht war ich, als ich beim gemeinsamen Geschirrabräumen an der Küchenwand ein Foto entdeckte und mir ein "Wie? Was??? Warum hängt denn hier ein Foto von meinem Cousin Ivica aus Zagreb?" entfuhr. War dann aber doch Giselas und Andreas' Sohn S., der sich die letzte Stunde mit Gisela zu uns gesellte und der mir ein gut geratener junger Mann zu sein scheint.
Ach, ihr seht schon, wie gut es mir gefallen hat und ich bin sehr froh, dass Andreas auf die Idee gekommen ist, mich einzuladen. Ich hoffe, das beruht zumindest ein bisschen auf Gegenseitigkeit und dass man hinterher nicht froh war, dass ich endlich weg bin. ;-)
Einige von euch wird bestimmt auch interessieren, was wir über das Forum auszutauschen hatten, nun, das möchte ich auch nicht ausklammern. Was Andreas dazu zu sagen hat, wird er hoffentlich noch beisteuern, ich habe aber schon etwas für mich mitgenommen, was das ist, wird der aufmerksame Beobachter in nächster Zeit bemerken.
Nur so viel: ich habe mir während unseres Gespräches unter anderem vorgenommen, in meinen Stil eine neue Sachlichkeit einkehren zu lassen. Keine Sorge, wenn mir zu einem Scherz zumute ist, dann wird der weiterhin platziert, auch auf die Gefahr hin, dass ihn jemand missversteht oder missverstehen möchte. Darauf kann ich nciht verzichten.
Was ich aber ändern kann ist, auf manche Bemerkungen einfach nicht mehr zu reagieren. Wenn ich etwas als persönlichen Angriff empfinde, werde ich zuerst einen Moderator fragen, was er dazu sagt oder ob ich lieber selbst etwas dazu sagen soll. Ich denke, so wird sich einiges an Konfliktpotential in Luft auflösen. Und selbstverständlich wird es auch von mir keine persönlichen Anmerkungen mehr geben (die in letzter Zeit ohnehin eher selten aber schon mal da waren, so viel Selbstreflexion bringe ich schon auf).
Im Gegenzug erwarte ich mir aber auch von allen anderen, dass nciht mit zweierlei Maß gemessen wird und auch bei Angriffe auf Marius ensprechende Zurechtweisungen folgen. Nicht wegen mir selbst, ich bin ja nciht besonders empfindlich und nachtragend schon gar nciht, sondern einfach nur um der Gerechtigkeit Willen. Ich hoffe, dass dieser gute Wille gewürdigt wird und beiderseitig sein wird. Einfordern kann ich das natürlich nciht, das müssen andere.
Schön wäre es halt, wenn wir alle es schaffen könnten, bevor man allzu schnell antwortet, kurz innezuhalten und zu überlegen, ob eine Meldung jetzt bierernst oder vielleicht doch scherzhaft oder neckend gemeint ist.
Denn dass ich hier niemanden nicht mag, habe ich schon oft wiederholt und das ist nicht nur so ein dahingeplauderter Satz.
Danke für den schönen Nachmittag, ich bin gut wieder zu Hause angekommen. Liebe Grüße an Gisela, Andreas und S.