Im vergangenen Sommer hatte ich Gelegenheit, mit meinem Freund Wolfgang auf dessen Segelboot von Cervar Porat aus einen mehrstündigen Segeltörn auf der Adria zu unternehmen. Nach einem kleinen zweiten Frühstück in einem Cafe bei einer Tasse Cappuccino ging es los. Das Boot liegt ganzjährig hier im Hafen vor Anker.
Ich selbst bin seemännisch gesehen ein Laie und so habe ich für all diejenigen, die mehr zu diesem Boot wissen wollen, die passende Website verlinkt.
https://www.hanseyachtsag.com/dehler/de/modelle/dehler-39/
Unter Anleitung des fachkundigen Skippers gelang es mir, die richtigen Taue zu lösen und die Fender einzuholen und zu verstauen.
Es herrschte ein leichter Wind. Wir konnten folglich alle Segel setzten. Die Wetterbedingungen waren somit ideal für mich. Es ging zuerst an der Halbinsel Lanterna vorbei in Richtung Novigrad.
Lanterna ist meines Wissens die größte Ferienanlage Kroatiens. Mehrere Hotels, Ferienwohnung, Campingplätze, selbst das neumodische Glamping und die Anmietung eines Leuchtturms sind hier möglich.
Der Leuchtturm befindet sich an der Spitze der Halbinsel.
In der Ferne sieht man nicht nur Antanal, die Mündung der Mirna ins Meer, sondern auch die Autobahnbrücke über das Mirnatal.
Wir nähern uns Novigrad
Für mich ist es etwas ganz neues, diesen Ort einmal vom Meer aus betrachten zu können.
Hier wenden wir. Von jetzt ab segeln wir nach Süden in Richtung Porec.
Zwischenzeitlich mache ich es mir im Bug bequen. Die Aussicht von hier ist auch nicht schlecht.
Hinter mir sieht das dann so aus.
Zur Steuerung und Orientierung gibt es ein paar Instrumente, die eigentlich recht einfach zu verstehen sind.
Aktuell bewegten wir uns mit 2,6 Knoten pro Stunde vorwärts. Die Wassertiefe betrug hier nur 2,3 Meter. Überhaupt ist das Meer vor Cervar Porat nicht sonderlich tief. Mehrere Leuchtfeuer auf Riffen, die nur bei Ebbe sichtbar sind, weisen auf diese Untiefen hin.
Gelernt habe ich auf meinem Törn auch wie man mit einer Winsch umgeht.
Nach dieser Anstrengung habe ich mir ein Bier verdient.
So ungefähr schaut es wohl aus wenn wir segeln.
Es gibt aber auch kleinere Boote hier draußen.
Vor uns liegt zwar nicht der unendliche Ozean, aber immerhin die blaue Adria.
Das Festland ist hier etwa zwei Seemeilen entfernt.
Das Segelboot hat natürlich einen eingebauten Dieselmotor. Sollte der einmal ausfallen, dient der kleine Außenborder an der Reling als Reserve.
Bei Porec wenden wir erneut. Es braucht eine Weile, bis ich das richtige Tau dazu gefunden habe.
Nun wollen wir noch im Meer schwimmen und steuern dazu einen Strand bei Cervar Porat an. Auf dem offenen Meer habe ich ab und zu eine fußballgroße Qualle gesehen. Die sollen jedoch harmlos sein genauso wie die vielen kleinen Quallen hier in der Nähe des Strandes.
Die Segel haben wir inzwischen geborgen. Das Boot treibt langsam vor sich hin während wir drumherum schwimmen.
Motorbetrieben fahren wir nach unserem Trip wieder in den Hafen ein. Auch das klappt genausogut wie vor ein paar Stunden als wir Cervar Porat verlassen haben. Der Tag war natürlich noch lange nicht zu Ende. Ein Sundowner auf der Terrasse und dann ein leckeres Abendessen in Tar und schließlich noch ein Absacker an einer Bar am Hafen dieses Ortes. Wer kommt denn schon an den Hafen von Tar?
Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. Mancher mag nun lieber das Fahren mit einem Motorboot, mancher ist leidenschaftlicher Segler. Ich möche mir zwar kein Boot zulegen, tendiere jedoch schon eher zum Segeln. Das hat oder hatte zumindest an diesem Tag etwas entspannendes an sich.
jürgen
Ich selbst bin seemännisch gesehen ein Laie und so habe ich für all diejenigen, die mehr zu diesem Boot wissen wollen, die passende Website verlinkt.
https://www.hanseyachtsag.com/dehler/de/modelle/dehler-39/
Unter Anleitung des fachkundigen Skippers gelang es mir, die richtigen Taue zu lösen und die Fender einzuholen und zu verstauen.
Es herrschte ein leichter Wind. Wir konnten folglich alle Segel setzten. Die Wetterbedingungen waren somit ideal für mich. Es ging zuerst an der Halbinsel Lanterna vorbei in Richtung Novigrad.
Lanterna ist meines Wissens die größte Ferienanlage Kroatiens. Mehrere Hotels, Ferienwohnung, Campingplätze, selbst das neumodische Glamping und die Anmietung eines Leuchtturms sind hier möglich.
Der Leuchtturm befindet sich an der Spitze der Halbinsel.
In der Ferne sieht man nicht nur Antanal, die Mündung der Mirna ins Meer, sondern auch die Autobahnbrücke über das Mirnatal.
Wir nähern uns Novigrad
Für mich ist es etwas ganz neues, diesen Ort einmal vom Meer aus betrachten zu können.
Hier wenden wir. Von jetzt ab segeln wir nach Süden in Richtung Porec.
Zwischenzeitlich mache ich es mir im Bug bequen. Die Aussicht von hier ist auch nicht schlecht.
Hinter mir sieht das dann so aus.
Zur Steuerung und Orientierung gibt es ein paar Instrumente, die eigentlich recht einfach zu verstehen sind.
Aktuell bewegten wir uns mit 2,6 Knoten pro Stunde vorwärts. Die Wassertiefe betrug hier nur 2,3 Meter. Überhaupt ist das Meer vor Cervar Porat nicht sonderlich tief. Mehrere Leuchtfeuer auf Riffen, die nur bei Ebbe sichtbar sind, weisen auf diese Untiefen hin.
Gelernt habe ich auf meinem Törn auch wie man mit einer Winsch umgeht.
Nach dieser Anstrengung habe ich mir ein Bier verdient.
So ungefähr schaut es wohl aus wenn wir segeln.
Es gibt aber auch kleinere Boote hier draußen.
Vor uns liegt zwar nicht der unendliche Ozean, aber immerhin die blaue Adria.
Das Festland ist hier etwa zwei Seemeilen entfernt.
Das Segelboot hat natürlich einen eingebauten Dieselmotor. Sollte der einmal ausfallen, dient der kleine Außenborder an der Reling als Reserve.
Bei Porec wenden wir erneut. Es braucht eine Weile, bis ich das richtige Tau dazu gefunden habe.
Nun wollen wir noch im Meer schwimmen und steuern dazu einen Strand bei Cervar Porat an. Auf dem offenen Meer habe ich ab und zu eine fußballgroße Qualle gesehen. Die sollen jedoch harmlos sein genauso wie die vielen kleinen Quallen hier in der Nähe des Strandes.
Die Segel haben wir inzwischen geborgen. Das Boot treibt langsam vor sich hin während wir drumherum schwimmen.
Motorbetrieben fahren wir nach unserem Trip wieder in den Hafen ein. Auch das klappt genausogut wie vor ein paar Stunden als wir Cervar Porat verlassen haben. Der Tag war natürlich noch lange nicht zu Ende. Ein Sundowner auf der Terrasse und dann ein leckeres Abendessen in Tar und schließlich noch ein Absacker an einer Bar am Hafen dieses Ortes. Wer kommt denn schon an den Hafen von Tar?
Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen. Mancher mag nun lieber das Fahren mit einem Motorboot, mancher ist leidenschaftlicher Segler. Ich möche mir zwar kein Boot zulegen, tendiere jedoch schon eher zum Segeln. Das hat oder hatte zumindest an diesem Tag etwas entspannendes an sich.
jürgen