Klaus
verstorben
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- 8. Feb. 2004
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- Ort
- Vrsar/Höxter
- Webseite
- www.adria-alpen.info
Ich hatte mir vorgenommen Zeit zu nehmen zu einer Art Einführungskurs in slowenische Zeitgeschichte und Kultur.
Nach 13 Jahren Leben in Kroatien,bei dem ich Land und Leute, auch Geschichte kennen lernen durfte,war der Wunsch gewachsen auf etwas neues.
Begunje war mir schon bekannt durch Elan (Ski und Booteherstellung) und natürlich durch die Oberkrainer Musikanten mit Slavko Avsenik und auch das entsprechende Lokal.
Durch Bekannte erfuhr ich von einer Burgruine,die musste ich sehen.
Durch den Ort Richtung Tržič am Schloss und Kirche vorbei geht es nach einigen 100 mtr links zur Burg Kamen und Draga Tal.
Man wird sofort auf einen teilweise restaurierten Turm aufmerksam. Es ist die bedeutendste Ruinenanlage im Oberkrain (Gorenjska); ihre beachtliche Größe wird aber erst bei der Begehung deutlich. Leider ist der Versuch einer Renovierung in den ersten, reichlich improvisierten Ansätzen stecken geblieben. Die ältesten Gebäudeteile, vermutlich der Südturm mit dem Wohntrakt, stammen aus dem 12. Jahrhundert und dienten erst den Ortenburgern, später den Grafen von Celje als Herrschaftssitz. Später residierten hier die Lamberger, deren angeblicher Heldenmut im Kampf gegen die Türken im Volkslied besungen wird. Freilich suchten die tapferen Ritter hier auch vor den aufständischen Bauern Zuflucht. Anfang des 18. Jahrhunderts übersiedelten die Besitzer von Katzenstein in ihr neues Schloss ins Ortszentrum, und die Burg Kamen verfiel.
So sah die Burg zu alten Zeiten aus.
Na da steht ja der imposante Klotz.
Je näher man kam,um so gewaltiger wurde die Burg
Hier ist der Haupteingang.
Ein Wegweiser zeigt den Rundgang an,aber einen Aufzug für ältere Herren gibt es nicht.
Immer aufwärts,Gott sei Dank zieht mich Susi ja.
Hier müssen wir erstmal eine Pause machen,auch Susi zeigt mir mittlerweile nur das Hinterteil.
Oh man schöne Steigung,wenn das man gut geht.Ein Begleiter für meine Hündin hat sich auch eingefunden.
Da muss ich noch rauf.
Die Luft wird knapp,in solchen Fällen sprüh ich immer Nitrolingual Spray ,
falsche Hose an kein Spray.Hilft alles nichts,Pause machen und abwärts gehts.
Dieses Bild musste ich mir aus dem Netz klauen,damit ihr und ich sehen können
wie es oben aussieht.
Die Lage der Burg war für die Herren der Burg für ihre Einnahmen recht günstig,Die Kaufleute die über den Loiblpass und den Karawanken und dann runter durch das Dragatal kamen,durften Wegezoll zahlen,sonst gabs was auf die Mütze.
Das Draga Tal bekam vor 65 Jahren durch andere gewalttätige Herren Berühmtheit,aber darüber berichte ich an anderer Stelle.
Nach 13 Jahren Leben in Kroatien,bei dem ich Land und Leute, auch Geschichte kennen lernen durfte,war der Wunsch gewachsen auf etwas neues.
Begunje war mir schon bekannt durch Elan (Ski und Booteherstellung) und natürlich durch die Oberkrainer Musikanten mit Slavko Avsenik und auch das entsprechende Lokal.
Durch Bekannte erfuhr ich von einer Burgruine,die musste ich sehen.
Durch den Ort Richtung Tržič am Schloss und Kirche vorbei geht es nach einigen 100 mtr links zur Burg Kamen und Draga Tal.
Man wird sofort auf einen teilweise restaurierten Turm aufmerksam. Es ist die bedeutendste Ruinenanlage im Oberkrain (Gorenjska); ihre beachtliche Größe wird aber erst bei der Begehung deutlich. Leider ist der Versuch einer Renovierung in den ersten, reichlich improvisierten Ansätzen stecken geblieben. Die ältesten Gebäudeteile, vermutlich der Südturm mit dem Wohntrakt, stammen aus dem 12. Jahrhundert und dienten erst den Ortenburgern, später den Grafen von Celje als Herrschaftssitz. Später residierten hier die Lamberger, deren angeblicher Heldenmut im Kampf gegen die Türken im Volkslied besungen wird. Freilich suchten die tapferen Ritter hier auch vor den aufständischen Bauern Zuflucht. Anfang des 18. Jahrhunderts übersiedelten die Besitzer von Katzenstein in ihr neues Schloss ins Ortszentrum, und die Burg Kamen verfiel.
So sah die Burg zu alten Zeiten aus.
Na da steht ja der imposante Klotz.
Je näher man kam,um so gewaltiger wurde die Burg
Hier ist der Haupteingang.
Ein Wegweiser zeigt den Rundgang an,aber einen Aufzug für ältere Herren gibt es nicht.
Immer aufwärts,Gott sei Dank zieht mich Susi ja.
Hier müssen wir erstmal eine Pause machen,auch Susi zeigt mir mittlerweile nur das Hinterteil.
Oh man schöne Steigung,wenn das man gut geht.Ein Begleiter für meine Hündin hat sich auch eingefunden.
Da muss ich noch rauf.
Die Luft wird knapp,in solchen Fällen sprüh ich immer Nitrolingual Spray ,
falsche Hose an kein Spray.Hilft alles nichts,Pause machen und abwärts gehts.
Dieses Bild musste ich mir aus dem Netz klauen,damit ihr und ich sehen können
wie es oben aussieht.
Die Lage der Burg war für die Herren der Burg für ihre Einnahmen recht günstig,Die Kaufleute die über den Loiblpass und den Karawanken und dann runter durch das Dragatal kamen,durften Wegezoll zahlen,sonst gabs was auf die Mütze.
Das Draga Tal bekam vor 65 Jahren durch andere gewalttätige Herren Berühmtheit,aber darüber berichte ich an anderer Stelle.