unabhängig von der tatsache, daß jeder sich schon aus eigeninteresse an die verkehrsvorschriften insbesondere im ausland halten sollte, habe ich mir mit hilfe meiner ehefrau als beifahrerin anläßlich eines verlängerten wochenendausflugs nach istrien die mühe gemacht, und die auf der A 10 Tauernautobahn fest installierten radareinrichtungen notiert.
im allgemeinen handelt es sich um ca. 130 cm hohe graue kästen, die ca 40 - 50 cm lang und breit sind und nahe dem rechten fahrbahnrand stehen. auf der vorderseite verfügen sie über 2 übereinander angeordnete mit dunklem glas abgedeckte öffnungen. diese sind für das radargerät und den blitz gedacht.
kästen mit gleicher farbe und orangen deckeln sind keine radargeräte, sondern schaltschränke für schilderbrücken oder verkehrsleitsysteme oder die go-box. teilweise stehen die geräte ungetarnt, teilweise mit metall- oder holzgittern teilverdeckt. manche sind auch unmittelbar hinter schaltschränken, notrufsäulen oder dem ende von lärmschutzwällen aufgestellt.
in fahrtrichtung süden habe ich nachfolgende stationäre radargeräte entdeckt. einen anspruch auf vollzähligkeit erhebe ich nicht. die geräte stehen teilweise bereits seit jahren an der selben stelle. anscheinend hat sich der aufstellort finanziell "rentiert":
1 km vor der ausfahrt puch unmittelbar nach einer orangen notrufsäule. achtung: hier werden auch frontfotos geschossen!
1 km vor ausfahrt kuchl gleich am beginn des lärmschutzwalls
1200 m nach dem verlassen des tauerntunnels unmittelbar nach dem warnschild "radar"
unmittelbar nach dem zweiten kürzeren tunnel bei villach. hier wird direkt davor durch ein schild mit der aufschrift "radar" auf das gerät hingewiesen
in fahrtrichtung norden habe ich folgende stationäre radargeräte festgestellt:
direkt nach der baustelle nach dem katschbergtunnel. über die gesamte länge der baustelle (bau einer einhausung) herrscht eine geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h, die am ende der baustelle auf 60 km/h reduziert wird. etwa 100 m (!) vor dem schild, welches bis zum tauerntunnel über viele kilometer die geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt, steht das radargerät hinter einem metallgitter. ob das ding bei mehr als 60 km/h oder mehr als 100 km/h blitzt, kann ich nicht sagen.
ca. 1km nach der ausfahrt "pfarrwerfen" hinter einer holzblende.
direkt vor dem "zetzenbergtunnel" ungetarnt
am ende des lärmschutzwalls etwa 700 m vor der ausfahrt puch ungetarnt. hier sollte man nach dem vorwegweiser der ausfahrt vorsichtig fahren.
abschließend möchte ich erwähnen, daß im allgemeinen in den tunneln die geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt ist, ebenso das teilstück zwischen tauern- und katschbergtunnel oder zwischen den beiden tunneln bei villach. ich stelle meinen tempomat immer auf 145 km/h und in den tunneln auf 115 km/h, wenn es die verkehrslage zulässt und habe so noch nie probleme mit überhöhter geschwindigkeit auf der tauernautobahn gehabt. jeder tacho geht etwas vor.
als ich am vergangenen donnerstag nach süden und gestern zurück gefahren bin, war der "IG-L" zwischen golling und salzburg inaktiv, d. h. die geschwindigkeit war nicht auf 100 km/h begrenzt. anscheinend ist die luft in der gegend nun häufig sauberer, so daß schneller gefahren werden darf.
eine sichere und nicht zu schnelle und trotzdem flotte fahrt auf der tauernautobahn wünscht
jürgen
im allgemeinen handelt es sich um ca. 130 cm hohe graue kästen, die ca 40 - 50 cm lang und breit sind und nahe dem rechten fahrbahnrand stehen. auf der vorderseite verfügen sie über 2 übereinander angeordnete mit dunklem glas abgedeckte öffnungen. diese sind für das radargerät und den blitz gedacht.
kästen mit gleicher farbe und orangen deckeln sind keine radargeräte, sondern schaltschränke für schilderbrücken oder verkehrsleitsysteme oder die go-box. teilweise stehen die geräte ungetarnt, teilweise mit metall- oder holzgittern teilverdeckt. manche sind auch unmittelbar hinter schaltschränken, notrufsäulen oder dem ende von lärmschutzwällen aufgestellt.
in fahrtrichtung süden habe ich nachfolgende stationäre radargeräte entdeckt. einen anspruch auf vollzähligkeit erhebe ich nicht. die geräte stehen teilweise bereits seit jahren an der selben stelle. anscheinend hat sich der aufstellort finanziell "rentiert":
1 km vor der ausfahrt puch unmittelbar nach einer orangen notrufsäule. achtung: hier werden auch frontfotos geschossen!
1 km vor ausfahrt kuchl gleich am beginn des lärmschutzwalls
1200 m nach dem verlassen des tauerntunnels unmittelbar nach dem warnschild "radar"
unmittelbar nach dem zweiten kürzeren tunnel bei villach. hier wird direkt davor durch ein schild mit der aufschrift "radar" auf das gerät hingewiesen
in fahrtrichtung norden habe ich folgende stationäre radargeräte festgestellt:
direkt nach der baustelle nach dem katschbergtunnel. über die gesamte länge der baustelle (bau einer einhausung) herrscht eine geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h, die am ende der baustelle auf 60 km/h reduziert wird. etwa 100 m (!) vor dem schild, welches bis zum tauerntunnel über viele kilometer die geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt, steht das radargerät hinter einem metallgitter. ob das ding bei mehr als 60 km/h oder mehr als 100 km/h blitzt, kann ich nicht sagen.
ca. 1km nach der ausfahrt "pfarrwerfen" hinter einer holzblende.
direkt vor dem "zetzenbergtunnel" ungetarnt
am ende des lärmschutzwalls etwa 700 m vor der ausfahrt puch ungetarnt. hier sollte man nach dem vorwegweiser der ausfahrt vorsichtig fahren.
abschließend möchte ich erwähnen, daß im allgemeinen in den tunneln die geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt ist, ebenso das teilstück zwischen tauern- und katschbergtunnel oder zwischen den beiden tunneln bei villach. ich stelle meinen tempomat immer auf 145 km/h und in den tunneln auf 115 km/h, wenn es die verkehrslage zulässt und habe so noch nie probleme mit überhöhter geschwindigkeit auf der tauernautobahn gehabt. jeder tacho geht etwas vor.
als ich am vergangenen donnerstag nach süden und gestern zurück gefahren bin, war der "IG-L" zwischen golling und salzburg inaktiv, d. h. die geschwindigkeit war nicht auf 100 km/h begrenzt. anscheinend ist die luft in der gegend nun häufig sauberer, so daß schneller gefahren werden darf.
eine sichere und nicht zu schnelle und trotzdem flotte fahrt auf der tauernautobahn wünscht
jürgen