dago88
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An Ostern habe ich an einer Stadtführung in Rovinj teilgenommen. Dabei kamen wir mit der Stadtführerin auch auf die touristischen Veränderungen in den letzten Jahren und auf die Aktivitäten des Touristikkonzerns Maistra zu sprechen.
Demnach soll es das erklärte Ziel von Maistra sein, den Tourismus in Rovinj so zu verändern, dass immer mehr gut betuchte Gäste angesprochen werden sollen. Aus Rovinj soll das „St. Tropez“ Istriens werden. Schon jetzt seien die Grundstückspreise und die Preise für Wohnungen in Rovinj dreimal so hoch wie beispielsweise in Pula und diese Preise würden auch bezahlt.
Das Fünf-Sterne-Hotel Monte Mulini, in dem eine Übernachtung in der Saison erst ab 480 Euro zu haben ist, soll im letzen Jahr von Urlaubern aus Russland gut ausgebucht gewesen sein. Die Ferienanlage Amarin (früher FKK-Anlage Monsena) soll nach den Plänen von Maistra platt gemacht und durch ein Luxushotel ersetzt werden. Allerdings fehlen Maistra derzeit noch die erforderlichen behördlichen Genehmigungen.
Dass diese Aussagen nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich auch im aktuellen Istrienmagazin des Fremdenverkehrsverbandes. Zielgruppe dieses Magazins sind ganz bestimmt nicht Pauschaltouristen oder Camper, sondern eher gut betuchte Urlaubsgäste, die sich den Luxus der in diesem Magazin vorgestellten Hotels überhaupt leisten können.
Da die Lebenshaltungskosten auch für die Rovinjer ständig steigen, ist für sie diese Entwicklung auch nicht unbedingt erfreulich. Sie fürchten, dass bei einem Fortschreiten der jetzt in Gang gesetzten Entwicklung das Leben und auch der Urlaub für „Otto-Normalverbraucher“ in etwa 20 Jahren nicht mehr zu bezahlen sein werde.
dago88
Demnach soll es das erklärte Ziel von Maistra sein, den Tourismus in Rovinj so zu verändern, dass immer mehr gut betuchte Gäste angesprochen werden sollen. Aus Rovinj soll das „St. Tropez“ Istriens werden. Schon jetzt seien die Grundstückspreise und die Preise für Wohnungen in Rovinj dreimal so hoch wie beispielsweise in Pula und diese Preise würden auch bezahlt.
Das Fünf-Sterne-Hotel Monte Mulini, in dem eine Übernachtung in der Saison erst ab 480 Euro zu haben ist, soll im letzen Jahr von Urlaubern aus Russland gut ausgebucht gewesen sein. Die Ferienanlage Amarin (früher FKK-Anlage Monsena) soll nach den Plänen von Maistra platt gemacht und durch ein Luxushotel ersetzt werden. Allerdings fehlen Maistra derzeit noch die erforderlichen behördlichen Genehmigungen.
Dass diese Aussagen nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigt sich auch im aktuellen Istrienmagazin des Fremdenverkehrsverbandes. Zielgruppe dieses Magazins sind ganz bestimmt nicht Pauschaltouristen oder Camper, sondern eher gut betuchte Urlaubsgäste, die sich den Luxus der in diesem Magazin vorgestellten Hotels überhaupt leisten können.
Da die Lebenshaltungskosten auch für die Rovinjer ständig steigen, ist für sie diese Entwicklung auch nicht unbedingt erfreulich. Sie fürchten, dass bei einem Fortschreiten der jetzt in Gang gesetzten Entwicklung das Leben und auch der Urlaub für „Otto-Normalverbraucher“ in etwa 20 Jahren nicht mehr zu bezahlen sein werde.
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