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Anita-Elisabeth
Guest
Auf der Insel wird ja in den letzten Jahren sehr viel Geld in die Infrastruktur investiert. Ein großes Projekt ist der Bau bzw. Ausbau des Wassernetzes. Der Ausbau erfolgt durch PONIKVE D.O.O. Diese Gesellschaft wurde m. W. n. von den Gemeinden der Insel gegründet und befasst sich auch mit der Müllentsorgung und der Kanalisation. Mit dem Ausbau der Wasserversorgung wurde 2001 begonnen.
Von uns lang ersehnt, wurde im vergangenen und in diesem Jahr auch das beschauliche Örtchen Polje ans öffentliche Leitungsnetz angeschlossen. Da unser Ferienhaus ein wenig abseits liegt, dauerte es denn auch bis Juni diesen Jahres,bis auch wir in den Genuß einer zentralen Wasserversorgung kamen. Dass wir unseren 200 Meter langen Hausanschluss selbst beauftragen und finanzieren mußten, hat diese Freude leider ein wenig getrübt.
Nun wollten wir jedoch auch gerne wissen, welche Qualität das uns gelieferte Trinkwasser hat. Bei einer Nachfrage im Kundenzenter von Ponikve in Krk sagte man uns zwar ständige Qualitätskontrollen zu. Eine Wasseranalyse sei jedoch nur auf schriftliche Anfrage erhältlich. Auch die Recherche im Internet blieb erfolglos (hier muss noch am EU-Standard gearbeitet werden) und die von uns erstellte E-Mail wurde gar nicht erst beantwortet.
Folglich haben wir bei unserem letzten Aufenthalt zwei Wasserproben entnommen und in einem deutschen Trinkwasserlabor untersuchen lassen. Ergebnis: Die Proben waren bakteriell einwandfrei. Da es sich um Oberflächenwasser handelt, ist dieses Ergebnis nicht immer selbstverständlich. Aber auch die sonstigen Werte entsprachen der deutschen Trinkwasserverordnung.
Einziger Wermuthstropfen ist die Wasserhärte. Die liegt mit 17,1 Grad deutscher Härte relativ hoch. Gerade bei Oberflächenwasser eigentlich unüblich. Hier heißt es nun die elektrischen Geräte künftig vor Kalkbildung zu schützen. Ein Problem, das wir mit dem Zisternenwasser natürlich bisher nicht kannten.
Alles in allem aber eine gute Nachricht, die vielleicht auch andere Krk-Urlauber interessieren dürfte. Endlich Schluss mit Kauf und Entsorgung von Wasserflaschen. Allerdings bin ich nicht darüber informiert, welche Orte der Insel mit dem Wasser aus der selben Quelle versorgt werden. Silo wird aber auf jeden Fall mit dem gleichen Wasser versorgt, da es am selben Leitungsstrang liegt.
Auf Nachfrage teilte man mir mit, es stamme aus der Ponikve-Quelle selbst. Diese ist auch der mit einer Maximalkapazität von 200 Litern / Sekunde der größte Rohwasserlieferant von Ponikve d.o.o.
Von uns lang ersehnt, wurde im vergangenen und in diesem Jahr auch das beschauliche Örtchen Polje ans öffentliche Leitungsnetz angeschlossen. Da unser Ferienhaus ein wenig abseits liegt, dauerte es denn auch bis Juni diesen Jahres,bis auch wir in den Genuß einer zentralen Wasserversorgung kamen. Dass wir unseren 200 Meter langen Hausanschluss selbst beauftragen und finanzieren mußten, hat diese Freude leider ein wenig getrübt.
Nun wollten wir jedoch auch gerne wissen, welche Qualität das uns gelieferte Trinkwasser hat. Bei einer Nachfrage im Kundenzenter von Ponikve in Krk sagte man uns zwar ständige Qualitätskontrollen zu. Eine Wasseranalyse sei jedoch nur auf schriftliche Anfrage erhältlich. Auch die Recherche im Internet blieb erfolglos (hier muss noch am EU-Standard gearbeitet werden) und die von uns erstellte E-Mail wurde gar nicht erst beantwortet.
Folglich haben wir bei unserem letzten Aufenthalt zwei Wasserproben entnommen und in einem deutschen Trinkwasserlabor untersuchen lassen. Ergebnis: Die Proben waren bakteriell einwandfrei. Da es sich um Oberflächenwasser handelt, ist dieses Ergebnis nicht immer selbstverständlich. Aber auch die sonstigen Werte entsprachen der deutschen Trinkwasserverordnung.
Einziger Wermuthstropfen ist die Wasserhärte. Die liegt mit 17,1 Grad deutscher Härte relativ hoch. Gerade bei Oberflächenwasser eigentlich unüblich. Hier heißt es nun die elektrischen Geräte künftig vor Kalkbildung zu schützen. Ein Problem, das wir mit dem Zisternenwasser natürlich bisher nicht kannten.
Alles in allem aber eine gute Nachricht, die vielleicht auch andere Krk-Urlauber interessieren dürfte. Endlich Schluss mit Kauf und Entsorgung von Wasserflaschen. Allerdings bin ich nicht darüber informiert, welche Orte der Insel mit dem Wasser aus der selben Quelle versorgt werden. Silo wird aber auf jeden Fall mit dem gleichen Wasser versorgt, da es am selben Leitungsstrang liegt.
Auf Nachfrage teilte man mir mit, es stamme aus der Ponikve-Quelle selbst. Diese ist auch der mit einer Maximalkapazität von 200 Litern / Sekunde der größte Rohwasserlieferant von Ponikve d.o.o.