....letzter Teil...
Da am nächsten Tag ein größerer Ausflug geplant war, sollte es es heute, am Montag, einfach ganz relaxed in die nähere Umgebung gehen. Erst noch mal nach Trogir, wo es heute auf den Straßen schon wieder etwas chaotischer war. Von da aus gings in die Berge.
Abends wollten wir von unseren Gewohnheiten abweichen und im „Manufaktura“, Kaštela-Urlauber kennen es, essen gehen. Na ja, was soll ich sagen, das Schicksal nahm seinen Lauf. Kurz vorm Ziel war doch ein kleines Loch auf der Straße. Mein Gerd wollte einem Moped ausweichen und hat es natürlich getroffen, das Loch meine ich. Er fiel um wie eine Bahnschranke.
Erst mal alle Gliedmaßen sortiert, bis auf aufgeschlagene Knie und lädierte Handflächen schien soweit alles ok zu sein. Also weiter gings.
Der Rückweg war dann schon arg beschwerlich und am nächsten Morgen ging garnichts mehr. Der Fußkranke wurden aber von unseren Gastgebern und anderen Gästen rührend umsorgt.
Meine schöne Urlaubsplanung war dahin. Mehr als ein kurzer Ausflug war nicht mehr drin.
Also gings noch mal nach Trogir und Primošten. Viel gesehen haben wir dann auch nicht, längeres Laufen war einfach nicht möglich.
Das müssen wir im nächsten Jahr alles nachholen.Gut, dass wir schon gebucht haben.
Strandtage waren natürlich auch noch möglich und die haben wir auch reichlich genutzt. Bei dieser Gelegenheit konnten wir Löschflugzeuge beim Wasseraufnehmen beobachten. Leider haben wir davon nur ein Video und keine Fotos.
Nicht zu vergessen sind die Grillnachmittage unserer Gastgeber, die wir miterleben durften. Einfach klasse, mit allen Gästen zusammenzusitzen und solche leckeren Sachen aufgetischt zu bekommen.
Die Fotos hat Angelika zwar schon gepostet, weils aber so lecker war gibts noch mal Nachschlag
2 Wochen sind ja so schnell um. So langsam gings ans Packen. Da wir frühmorgens los wollten, ging es am späten Nachmittag noch auf ein Abschiedsbierchen zu unseren Gastgebern. Bei der Gelegenheit konnte ich schnell noch Angelikas Blumenbestand plündern, ein Stück Kroatien für zu Hause mitnehmen. Den letzten Abend haben wir dann gemütlich ausklingen lassen. Das „Papalina“ hat sich zu unserer Stammkonoba entwickelt.
Die Heimfahrt klappte ganz gut. Bei der Einreise nach Slowenien mussten wir eine knappe Stunde warten und auf der Pyhrn-Autobahn war der Gleinalm-Tunnel gesperrt, also Umleitung fahren. Aber das kannten wir ja schon vom letzten Jahr. Nach knapp 16 Stunden waren wir zu Hause.
Und nun warten wir auf den September 2019, da gehts wieder nach Kaštela.