Liebe Foris,
Bitte beim anschauen des Berichtes den Firefox verwenden, da sonst die Fotos nicht zu sehen sind.
nach überstandener Grippe geht es weiter mit dem Bericht. Wir sind auf der Fahrt in den Süden Albaniens.
Wer die ersten Teile noch sehen möchte, bitteschön.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-anreise-t60209/
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-qerret-bei-durres-t60264/
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-durres-t60310/
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-fahrt-den-sueden-t60348/
Keinerlei Begrenzungen an der Straße.
Immer schön auf die Tiere achten, die meistens ganz allein laufen, und ihren Weg kennen.
Man muss wirklich immer damit rechnen das die Tiere die Richtung ändern, wie in diesem Fall. Die weichen keinen Zentimeter zur Seite.
Beim Mittagessen sahen wir dann diese Holzhütten.
Wir sahen sie uns an und sagten, dass wir hier bleiben würden.
Dann begannen die Verhandlungen. Ich muss es wirklich so bezeichnen, da es immer wieder von vorn losging.
Erst wollte man 2000 Lek pro Nacht, also ca. 15€. Dann sollten es aber letztendlich 2600 Lek sein, immerhin 19,50€.
Bei der einfachen Ausstattung der Hütten ganz ordentlich Geld.
Beim Duschen abends haben wir dann gemerkt, dass es nur kaltes Wasser gab.
Was solls. Am Tag waren es über 30 Grad und da macht es nichts aus, wenn es nur kaltes Wasser gibt. Salzig war es allerdings auch noch.
Hier trafen wir auch Freiburger wieder, die wir schon einmal auf einem Campingplatz gesehen hatten.
Sie waren auf der Fahrt nach Griechenland, wo sie bis Anfang Dezember bleiben wollen.
Es gab in den Bungalows keinen Kühlschrank. Also schleppte man diesen alten Tiefkühlschrank für uns hierher.
Der Besitzer dieser Hütten kam auch für 2 Tage und sagte uns, dass dies alles ein Versuch sei.
Wie soll das nur gehen, wenn im Sommer die Hütten voll sein sollten, und es gibt keinen Kühlschrank?
Also für unsere Getränke hatten wir eine Lösung, aber wo soll das Essen hin?
Klar, ich hatte doch während dem Mittagessen eine Möglichkeit gesehen.
Kurz die Wirtin gefragt, und schon hatten wir einen Kühlschrank.
Anders als in unserer vorherigen Unterkunft, war man hier allerdings mehr als zurückhaltend.
Vielleicht war es auch Unsicherheit, wie man mit uns umgehen soll?
Diese Agaven waren schon beindruckend.
Da kam mal eine Gruppe Touristen und hat sie sich angeschaut. Eine Frau sagte sofort, schaut euch mal die Aloe Vera an. So groß hätte sie die noch nie gesehen.
Gegen Abend hat man das Schaf vom Grill genommen. Es hat bestimmt lecker geschmeckt.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einer schönen Stelle zum baden.
Gefunden haben wir diese herrliche Bucht, in der wir ganz allein waren.
Glasklares Wasser und noch sehr warm.
Wir haben nach dem Urlaub mit unserem Bekannten gesprochen, der war genau in dieser Bucht und hat dort mit seinem Zelt einige Tage verbracht. 5€ wollte der Besitzer pro Tag haben.
An der Straße gab es keinerlei Hinweise, dass dies ein Campingplatz ist.
Zu diesem Zeitpunkt war der Platz längst geschlossen und es gab auch nichts mehr zu kaufen.
Durch Zufall begegnete ich einem Albaner mit seiner deutschen Bekannten. Er sagte mir dann, das der Chef des Platzes genug verdient habe, und wir aber ruhig hier baden können.
Das haben wir auch gemacht, da es bis zu unserer Unterkunft nur 4 Kilometer waren.
Allerdings kann es passieren, dass es mal wieder brennt und dann war unsere Badebucht innerhalb von Minuten total vernebelt. Da konnte man nur flüchten.
Wir waren jetzt 45 Kilometer vor Saranda. Diese Stadt ist ca. 40 Kilometer entfernt von der Grenze zu Griechenland.
In Saranda waren wir viermal und der Weg dorthin hat es teilweise in sich.
Vorbei geht es an dieser Ebene die immer von Rauch überzogen war. Irgendwo hat es immer gebrannt.
Unterwegs sind mehrere Stellen, an denen der Asphalt abrupt aufhört, und eine üble Piste beginnt.
Beim ersten mal konnte ich gerade noch so abbremsen.
Wenn man in Saranda hineinkommt, empfängt einem diese Straße. Das Foto gibt den Zustand nicht wieder. Ganz langsam fahren und den Stoßdämpfern alles Gute wünschen.
Zuerst sind wir auf den Markt und haben 2 Kilo Obst und Gemüse gekauft. Das Ganze für 170 Lek, also ca. 1,30€.
Die Marktfrau hat sich sehr gefreut über unseren Einkauf und die rechte Hand als Dank an das Herz gelegt.
Ein Blick in ein originelles Restaurant. Hier hat man wohl alte Stadtmauern als Dekoration genutzt.
Ein Blick in den kleinen Sportboothafen.
Auch große Schiffe lagen hier vor Anker.
Wie überall spielte sich das Leben zum Teil auf der Straße ab.
Wunderschöne Palmen.
Das soll es für heute gewesen sein.
Tschüssi
Michael
Bitte beim anschauen des Berichtes den Firefox verwenden, da sonst die Fotos nicht zu sehen sind.
nach überstandener Grippe geht es weiter mit dem Bericht. Wir sind auf der Fahrt in den Süden Albaniens.
Wer die ersten Teile noch sehen möchte, bitteschön.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-anreise-t60209/
http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-qerret-bei-durres-t60264/
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http://www.adriaforum.com/kroatien/unser-urlaub-albanien-2009-fahrt-den-sueden-t60348/
Keinerlei Begrenzungen an der Straße.
Immer schön auf die Tiere achten, die meistens ganz allein laufen, und ihren Weg kennen.
Man muss wirklich immer damit rechnen das die Tiere die Richtung ändern, wie in diesem Fall. Die weichen keinen Zentimeter zur Seite.
Beim Mittagessen sahen wir dann diese Holzhütten.
Wir sahen sie uns an und sagten, dass wir hier bleiben würden.
Dann begannen die Verhandlungen. Ich muss es wirklich so bezeichnen, da es immer wieder von vorn losging.
Erst wollte man 2000 Lek pro Nacht, also ca. 15€. Dann sollten es aber letztendlich 2600 Lek sein, immerhin 19,50€.
Bei der einfachen Ausstattung der Hütten ganz ordentlich Geld.
Beim Duschen abends haben wir dann gemerkt, dass es nur kaltes Wasser gab.
Was solls. Am Tag waren es über 30 Grad und da macht es nichts aus, wenn es nur kaltes Wasser gibt. Salzig war es allerdings auch noch.
Hier trafen wir auch Freiburger wieder, die wir schon einmal auf einem Campingplatz gesehen hatten.
Sie waren auf der Fahrt nach Griechenland, wo sie bis Anfang Dezember bleiben wollen.
Es gab in den Bungalows keinen Kühlschrank. Also schleppte man diesen alten Tiefkühlschrank für uns hierher.
Der Besitzer dieser Hütten kam auch für 2 Tage und sagte uns, dass dies alles ein Versuch sei.
Wie soll das nur gehen, wenn im Sommer die Hütten voll sein sollten, und es gibt keinen Kühlschrank?
Also für unsere Getränke hatten wir eine Lösung, aber wo soll das Essen hin?
Klar, ich hatte doch während dem Mittagessen eine Möglichkeit gesehen.
Kurz die Wirtin gefragt, und schon hatten wir einen Kühlschrank.
Anders als in unserer vorherigen Unterkunft, war man hier allerdings mehr als zurückhaltend.
Vielleicht war es auch Unsicherheit, wie man mit uns umgehen soll?
Diese Agaven waren schon beindruckend.
Da kam mal eine Gruppe Touristen und hat sie sich angeschaut. Eine Frau sagte sofort, schaut euch mal die Aloe Vera an. So groß hätte sie die noch nie gesehen.
Gegen Abend hat man das Schaf vom Grill genommen. Es hat bestimmt lecker geschmeckt.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einer schönen Stelle zum baden.
Gefunden haben wir diese herrliche Bucht, in der wir ganz allein waren.
Glasklares Wasser und noch sehr warm.
Wir haben nach dem Urlaub mit unserem Bekannten gesprochen, der war genau in dieser Bucht und hat dort mit seinem Zelt einige Tage verbracht. 5€ wollte der Besitzer pro Tag haben.
An der Straße gab es keinerlei Hinweise, dass dies ein Campingplatz ist.
Zu diesem Zeitpunkt war der Platz längst geschlossen und es gab auch nichts mehr zu kaufen.
Durch Zufall begegnete ich einem Albaner mit seiner deutschen Bekannten. Er sagte mir dann, das der Chef des Platzes genug verdient habe, und wir aber ruhig hier baden können.
Das haben wir auch gemacht, da es bis zu unserer Unterkunft nur 4 Kilometer waren.
Allerdings kann es passieren, dass es mal wieder brennt und dann war unsere Badebucht innerhalb von Minuten total vernebelt. Da konnte man nur flüchten.
Wir waren jetzt 45 Kilometer vor Saranda. Diese Stadt ist ca. 40 Kilometer entfernt von der Grenze zu Griechenland.
In Saranda waren wir viermal und der Weg dorthin hat es teilweise in sich.
Vorbei geht es an dieser Ebene die immer von Rauch überzogen war. Irgendwo hat es immer gebrannt.
Unterwegs sind mehrere Stellen, an denen der Asphalt abrupt aufhört, und eine üble Piste beginnt.
Beim ersten mal konnte ich gerade noch so abbremsen.
Wenn man in Saranda hineinkommt, empfängt einem diese Straße. Das Foto gibt den Zustand nicht wieder. Ganz langsam fahren und den Stoßdämpfern alles Gute wünschen.
Zuerst sind wir auf den Markt und haben 2 Kilo Obst und Gemüse gekauft. Das Ganze für 170 Lek, also ca. 1,30€.
Die Marktfrau hat sich sehr gefreut über unseren Einkauf und die rechte Hand als Dank an das Herz gelegt.
Ein Blick in ein originelles Restaurant. Hier hat man wohl alte Stadtmauern als Dekoration genutzt.
Ein Blick in den kleinen Sportboothafen.
Auch große Schiffe lagen hier vor Anker.
Wie überall spielte sich das Leben zum Teil auf der Straße ab.
Wunderschöne Palmen.
Das soll es für heute gewesen sein.
Tschüssi
Michael
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