Vignette Slowenien

noblux

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Hallo

Für alle User aus Luxemburg und Grenzregionen zu Luxemburg

Man kann jetzt auch die Vignette Slowenien 7 Tage rsp 1 Monat ab dem 1ten Februar in Luxemburgischem Automobil Club (ACL) kaufen und braucht dann sich nicht an der Grenze umzubringen um eine zu bekommen.

Was uns Luxemburger jetzt die Sache natürlich vereinfacht

http://www.acl.lu/
L’ACL propose les vignettes

◦« 7 jours » au prix de 15 € (motos : 7,5 €)
◦« 1 mois » au prix de 30 €.

Hoffe ich darf das so reinstellen sonst muss ein Mod den Link wieder löschen:roll:
Noblux
 

Erna

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Hallo
Ihr müßt aufbassen beim Vignetten-kauf

Wir haben letztes jahr in Kroatien von Samstag-Samstag- eine Woche(7 Tage!!! gebucht
Aber es sind 8 Tage so mußten wir bei der Rückreise noch eine Vinetten 7 Tage

Gruß Erna
 
P

perovuk

Guest
Hallo Krista
Klingt ja auf den ersten Blick gut, aber:

Ziel der Leitlinien ist es, Mitgliedstaaten, die die Einführung neuer Gebührensysteme für Privatfahrzeuge erwägen, bei der Konzipierung solcher Systeme zu unterstützen.

Offensichtlich hat aber SLO seine "Hausaufgaben" schon gemacht:

Im Laufe der Jahre waren die Systeme für die Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren für Privatfahrzeuge Anlass zahlreicher bei der Kommission eingegangener Beschwerden. Einige Regelungen waren in der Tat nicht mit den einschlägigen EU-Vorschriften vereinbar. 1996 musste Österreich seine Pläne für die Einführung eines Vignettensystems abändern, nachdem die Europäische Kommission erklärt hatte, dass die ausschließliche Ausgabe von Jahresvignetten eine Benachteiligung ausländischer Fahrer darstelle. 2008 leitete die Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Slowenien ein, weil dort nur Halbjahresvignetten erhältlich waren. Die Behörden führten daraufhin Wochenvignetten ein.

wie hier zu lesen ist, es braucht sich daher aufgrund der Meldung, niemand falschen Hoffnungen hingeben.:roll:
Gruß
Peter
 

Krista

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Hallo Peter,

ich habe mir auch keine Hoffnungen gemacht.
Allerdings kann man sehen, dass Slowenien die höchsten Gebühren hat,
die mich allerdings nicht aufregen, denn wer nicht will kann ja anders fahren.

Grüßle Krista
 

Harry99

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Hallo Peter,

Allerdings kann man sehen, dass Slowenien die höchsten Gebühren hat,

Grüßle Krista

Hallo Krista,
das stimmt so nicht ganz. Wenn ich in Kroatien von Zagreb bis nach Split fahre habe ich eine Maut von ca. 30-35 €uro zu zahlen. Für eine einfache Fahrt wohlgemergt.
Das macht uns aber nichts aus weil wir gerne dort hin fahren. :smile:

Deswegen akzeptieren wir auch die Maut in Österreich und Slowenien, denn man kann in diesen Ländern auf den Autobahnen noch fahren. Nicht so wie in Deutschland nur von einem Stau in den anderen rollen. :cry:
Wir haben uns mittlerweile auch damit abgefunden, ändern werden wir ja eh nichts daran.
 

Mick

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EU-Leitlinien für Straßenbenutzungsgebühren
Finger weg von nationalen Angelegenheiten
ADAC: Einführung einer Pkw-Maut ist Sache der EU-Staaten

Die heute vorgelegten EU-Leitlinien zu Straßenbenutzungsgebühren sind laut ADAC ein zweischneidiges Schwert. Die EU-Kommission zeigt darin detailliert auf, wie die Mitgliedsstaaten mit Nutzungsgebühren ihre Straßeninfrastruktur finanzieren können. Auch wird in den Leitlinien aufgeführt, wie Vignettensysteme in der EU verbraucherfreundlich ausgestaltet werden können. Zwar hat die EU mit ihren Erläuterungen zu reisefreundlichen Vignettensystemen eine langjährige Forderung vom ADAC aufgenommen. Der Club wehrt sich jedoch gegen EU-Bestrebungen für eine allgemeine Pkw-Maut.

Geht es nach der EU, sollen künftig negative Begleiterscheinungen des Straßenverkehrs wie Luftverschmutzung und Lärm dem Autofahrer durch eine entfernungsabhängige Maut als Kosten angelastet werden. Das lehnt der ADAC entschieden ab, weil gerade die Umweltschäden durch den Straßenverkehr in den vergangenen Jahren deutlich reduziert werden konnten. Zudem würden Stau- und Unfallkosten bereits von Verkehrsteilnehmern getragen und dürften nicht zusätzlich angelastet werden.

Der Club fordert vielmehr, ordnungsrechtliche Maßnahmen, technische Innovationen und die Verbesserung der Infrastruktur zu nutzen, um die negativen Auswirkungen zu vermindern. Überdies besitze die EU für das Thema Pkw-Maut keinerlei rechtliche Kompetenz. „Es liegt ausschließlich im Zuständigkeitsbereich der EU-Mitglieder, ob sie eine Pkw-Maut oder -Vignette einführen oder nicht“, stellt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker klar. „Die EU soll die Finger von Dingen lassen, die sie nichts angehen.“

Der ADAC unterstützt jedoch ausdrücklich das Bestreben der Kommission, die bestehenden Vignettensysteme in den EU-Staaten reisefreundlicher zu gestalten und damit EU-weite Verbraucherschutzgrundsätze für die Vignettensysteme zu etablieren. Unangemessene Preisstaffelungen und wenig urlauberfreundliche Gültigkeitszeiten sollten vermieden werden. So reicht etwa die slowenische 7-Tages-Vignette für 15 Euro nicht einmal für eine einwöchige Reise. Das Nachbarland Österreich bietet dagegen bereits für 8 Euro eine verbraucherfreundliche 10-Tagesvignette.
 
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