Die Riviera von Porec ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Badeaufenthalte, die Küste bietet sich auch für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen an. Die Tour von Porec nach Tar fällt auf Grund der Länge wohl in die Kategorie „Wanderung“, da die Höhenunterschiede nur gering sind (rund 100 Höhenmeter) ist diese Strecke jedoch auch für weniger geübte Wanderer ohne Probleme zu schaffen. Eine ausführliche Beschreibung dieser Wanderung kann im Rother-Wanderführer „Istrien“ nachgelesen werden, wer lieber mit Landkarten arbeitet, kann die Wanderung mit Hilfe dieses Links nachvollziehen:
http://www.orangesmile.com/common/img_city_maps/porec-istarska-zupanija-map-0.jpg
Ausgangspunkt ist der Strand Borik unterhalb des Hotels Zagreb, von hier blickt man auf die Altstadt von Porec.
Der Weg führt entlang der Uferpromenade an schönen Kiesbuchten vorbei, in der Nähe des Hotels Luna wartet auch ein Sandstrand auf sonnenhungrige Badegäste (um halb neun in der Früh war naturgemäß noch nichts los).
Nach dem Hotel Materada folgt der Weg dem Küstenverlauf der Bucht Sv. Martin, an der auch der Campingplatz Ulika liegt. Außerhalb des Campinggeländes führt der Wanderweg durch riesige Olivenhaine.
In der Bucht Busuja mit dem gleichnamigen Kap kommt man wieder an den Strand.
Nach knapp 2 Stunden Wanderung bietet die pinienbestandene Halbinsel eine ideale Gelegenheit für eine ausgiebige Rast im Schatten, am Nordufer hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt Novigrad (Aufnahmen gezoomt).
Nach einer guten halben Stunde Rast geht’s weiter, das nächste Etappenziel ist die Feriensiedlung Cervar-Porat mit ihrer Marina. Der Weg dorthin verläuft unspektakulär durch einen lichten Wald. Der Ort besteht offensichtlich fast ausschließlich aus Ferienwohnungen, im Winter ist hier sicher so gut wie gar nichts los.
Unmittelbar hinter dem Ort geht’s wieder durch schöne Laubwälder weiter, in der Uvala Lunga erreicht der Pfad wieder das Meer.
Die Abgelegenheit dieser Bucht hat offensichtlich bereits einen römischen Adeligen zur Errichtung einer Villa (wohl auch als Ferienwohnsitz) motiviert. Eine mehrsprachige Informations-Tafel erläutert nähere Hintergründe.
Blick zurück nach Cervar-Porat
Spätsommerliche Blüten begleiten Wanderer und Radfahrer auf ihrer Tour am Meeresufer.
In der Bucht Santa Marina erreicht der Weg die Straße Tar – Santa Marina. Biegt man nach links ab, kommt man in wenigen Minuten zu einem Restaurant.
Ich aber folgte der Straße stetig leicht bergauf bis zum Ort Vabriga. Dessen Kirche Sv. Antun (oder doch Sv. Marija?) ist bereits aus einem Rätsel im Forum bekannt.
Blickfang des kleinen Platzes in der Mitte des Orts Vabriga ist dieser Olivenbaum.
Von hier zum Endpunkt der heutigen Wanderung ist es nur mehr ein Katzensprung über die Küstenstraße Novigrad – Porec nach Tar.
Nach insgesamt rund 4 ½ Stunden (inklusive Fotostopps und Ruhepausen) ist das Ziel Tar erreicht. Die Kirche Sv. Mihovil mit ihrem markanten Glockenturm bietet Gelegenheit für eine längere Rast. Hier hat man auch einen schönen Ausblick auf die Hügellandschaft des Hinterlands von Porec.
Gegenüber der Kirche befinden sich diese schönen renovierten Steinhäuser.
Von der Kirche Sv. Mihovil sind es noch wenige Minuten ins Ortszentrum. Rund um die Kirche Sv. Martin werden gerade Stände für ein Volksfest aufgebaut.
Den Rückweg nach Porec kann man entweder per Bus antreten oder man geht auch diese Strecke zu Fuß, wobei sich ab Cervar-Porat eine Abkürzung über den alten Ort Cervar anbietet, um sich die deutlich längere Strecke entlang der Küste zu sparen. Kurz vor Cervar blickt man zurück auf den Ort Tar, die beiden Kirchtürme sind deutlich zu erkennen.
Die kleine Kapelle Sv. Ana kurz vor Cervar
Unmittelbar neben der Kapelle stehen diese markanten Pinien.
Im Zentrum von Cervar bietet sich wieder Gelegenheit für eine längere Pause und mit diesen Kunstwerken aus Stein auch ein interessantes Fotomotiv.
Und noch einmal geraten mir Pinien vor das Objektiv, die ich unbedingt fotografieren muss, diesmal kurz nach Cervar.
Von hier bis zum Hotel dauerte es dann noch eine gute halbe Stunde. Insgesamt war ich rund 8 ½ Stunden unterwegs, wobei der Rückweg deutlich kürzer ausfiel (zum einen wegen der Abkürzung und zum anderen dank weniger Pausen und Fotostopps).
Es gibt in Kroatien sicherlich spektakulärere Wanderungen als diese, aber auch diese Strecke ist empfehlenswert, um die Umgebung des Urlaubsorts Porec auch abseits der Badestrände kennen zu lernen. Wer nicht zu Fuß gehen will – der Weg ist teilweise auch als Radweg ausgeschildert und (mit kleinen Abweichungen zur Wanderstrecke) auch per Rad machbar.
http://www.orangesmile.com/common/img_city_maps/porec-istarska-zupanija-map-0.jpg
Ausgangspunkt ist der Strand Borik unterhalb des Hotels Zagreb, von hier blickt man auf die Altstadt von Porec.
Der Weg führt entlang der Uferpromenade an schönen Kiesbuchten vorbei, in der Nähe des Hotels Luna wartet auch ein Sandstrand auf sonnenhungrige Badegäste (um halb neun in der Früh war naturgemäß noch nichts los).
Nach dem Hotel Materada folgt der Weg dem Küstenverlauf der Bucht Sv. Martin, an der auch der Campingplatz Ulika liegt. Außerhalb des Campinggeländes führt der Wanderweg durch riesige Olivenhaine.
In der Bucht Busuja mit dem gleichnamigen Kap kommt man wieder an den Strand.
Nach knapp 2 Stunden Wanderung bietet die pinienbestandene Halbinsel eine ideale Gelegenheit für eine ausgiebige Rast im Schatten, am Nordufer hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt Novigrad (Aufnahmen gezoomt).
Nach einer guten halben Stunde Rast geht’s weiter, das nächste Etappenziel ist die Feriensiedlung Cervar-Porat mit ihrer Marina. Der Weg dorthin verläuft unspektakulär durch einen lichten Wald. Der Ort besteht offensichtlich fast ausschließlich aus Ferienwohnungen, im Winter ist hier sicher so gut wie gar nichts los.
Unmittelbar hinter dem Ort geht’s wieder durch schöne Laubwälder weiter, in der Uvala Lunga erreicht der Pfad wieder das Meer.
Die Abgelegenheit dieser Bucht hat offensichtlich bereits einen römischen Adeligen zur Errichtung einer Villa (wohl auch als Ferienwohnsitz) motiviert. Eine mehrsprachige Informations-Tafel erläutert nähere Hintergründe.
Blick zurück nach Cervar-Porat
Spätsommerliche Blüten begleiten Wanderer und Radfahrer auf ihrer Tour am Meeresufer.
In der Bucht Santa Marina erreicht der Weg die Straße Tar – Santa Marina. Biegt man nach links ab, kommt man in wenigen Minuten zu einem Restaurant.
Ich aber folgte der Straße stetig leicht bergauf bis zum Ort Vabriga. Dessen Kirche Sv. Antun (oder doch Sv. Marija?) ist bereits aus einem Rätsel im Forum bekannt.
Blickfang des kleinen Platzes in der Mitte des Orts Vabriga ist dieser Olivenbaum.
Von hier zum Endpunkt der heutigen Wanderung ist es nur mehr ein Katzensprung über die Küstenstraße Novigrad – Porec nach Tar.
Nach insgesamt rund 4 ½ Stunden (inklusive Fotostopps und Ruhepausen) ist das Ziel Tar erreicht. Die Kirche Sv. Mihovil mit ihrem markanten Glockenturm bietet Gelegenheit für eine längere Rast. Hier hat man auch einen schönen Ausblick auf die Hügellandschaft des Hinterlands von Porec.
Gegenüber der Kirche befinden sich diese schönen renovierten Steinhäuser.
Von der Kirche Sv. Mihovil sind es noch wenige Minuten ins Ortszentrum. Rund um die Kirche Sv. Martin werden gerade Stände für ein Volksfest aufgebaut.
Den Rückweg nach Porec kann man entweder per Bus antreten oder man geht auch diese Strecke zu Fuß, wobei sich ab Cervar-Porat eine Abkürzung über den alten Ort Cervar anbietet, um sich die deutlich längere Strecke entlang der Küste zu sparen. Kurz vor Cervar blickt man zurück auf den Ort Tar, die beiden Kirchtürme sind deutlich zu erkennen.
Die kleine Kapelle Sv. Ana kurz vor Cervar
Unmittelbar neben der Kapelle stehen diese markanten Pinien.
Im Zentrum von Cervar bietet sich wieder Gelegenheit für eine längere Pause und mit diesen Kunstwerken aus Stein auch ein interessantes Fotomotiv.
Und noch einmal geraten mir Pinien vor das Objektiv, die ich unbedingt fotografieren muss, diesmal kurz nach Cervar.
Von hier bis zum Hotel dauerte es dann noch eine gute halbe Stunde. Insgesamt war ich rund 8 ½ Stunden unterwegs, wobei der Rückweg deutlich kürzer ausfiel (zum einen wegen der Abkürzung und zum anderen dank weniger Pausen und Fotostopps).
Es gibt in Kroatien sicherlich spektakulärere Wanderungen als diese, aber auch diese Strecke ist empfehlenswert, um die Umgebung des Urlaubsorts Porec auch abseits der Badestrände kennen zu lernen. Wer nicht zu Fuß gehen will – der Weg ist teilweise auch als Radweg ausgeschildert und (mit kleinen Abweichungen zur Wanderstrecke) auch per Rad machbar.