Ab und an laufen wir gerne ein bißchen und wenn die ersten Schritte gmacht sind, der Laufrhythmus sich gefunden hat, macht sich in mir immer eine grosse Zufriedenheit breit, die Gedanken fliegen und ich bin nur mit dem nächsten Schritt beschäftigt, den Foto immer in der Hand, drehe mich um, um aufs Meer zu schauen oder entdecke einen besonders knorrigen Olivenbaum, höre ein Schaf blöken oder sehe einen grünen schillernden grossen Käfer!
Und so machten wir uns auf zu Kapelle Sv Salvadur auf der Insel Cres, hoch oben über dem Meer thronend, Lohn für vergossenen Schweiss.
Es gibt viele Wege zur Kapelle Sv Salvadur, wir wählten den steilen Aufstieg durch die Oliventerrassen und als Rückweg den Römerweg zurück nach Gavza.
Unser Auto war an der Strasse abgestellt, im Schatten, die zum Bungalowdorf Gavza führt.
Der Wanderweg startet hier, immer am Meer entlang, flach und sehr entspannt, bis in einer kleinen Bucht dann der steinige Weg beginnt, der dann auch markiert ist.
Der Weg wird zunehmend steiniger und steiler und ich will auch hier wieder anmerken, dass Wasser und Bergstiefel unabdingbar sind.