Buzet, ein Städtchen mitten in Istrien mit einer sehr schönen Altstadt ist bei vielen Touristen nicht sonderlich bekannt. Die allermeisten Istrienurlauber zieht es nun mal ans Meer.
Im letzten Sommer war ich zusammen mit Freunden bei Buzet auf Wanderschaft. Genaugenommen ging es entlang der Mirna auf dem Sieben Wasserfall Weg immer flußaufwärts. Dieser Wanderweg wurde vor noch nicht langer Zeit erschlossen. Je nach Wasserstand der Mirna sind manche Wasserfälle als solche kaum zu erkennen oder das Wasser strömt doch über die Felsen herab.
Der Spätsommer ist normalerweise in Istrien recht trocken und so sind dann die Wasserfälle auch nicht sonderlich imposant. Der Wanderweg hingegen ist zu jeder Jahreszeit begehbar. Gefährlich wird es nur im Winter bei Schnee.
Wir haben unsere Autos in der Nähe der Brauerei gleich neben der kanalisierten Mirna abgestellt.
Der Fluß ist hier nicht sonderlich attraktiv. Obwohl zu beiden Seiten befestigte Straßen verlaufen, muß man unbedingt auf dem linken Weg flußaufwärts gehen weil es später keine richtige Möglichkeit mehr gibt, auf die andere Seite zu gelangen. Ein Wegweiser ist hier leider nicht vorhanden.
Nach einer knappen halben Stunde Gehzeit kommt man zu diesem Parkplatz. Bis hierher könnte man mit dem Pkw auf der Schotterstraße fahren. Im Hintergrund sehen wir die Altstadt von Buzet auf einem Hügel.
Die Tafel weist darauf hin, daß man im Canyon auch klettern kann.
Der Wegweiser zeigt uns, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich habe die Wasserfälle nicht gezählt. Aber diese Staustufe ist ja wohl kein richtiger Wasserfall.
Ein Baum mitten im Fluß dient dazu, den Pegel zu messen.
Auf einem immer schmaler werdenden Weg gehts rein in den Canyon.
Dieser Zufluß ist fast ausgetrocknet.
Nein, hier muß man nicht drüber gehen. Das ist wohl ein Teil des Klettersteigs.
Solche fixierten Seile, die den Canyon überspannen sind ein paar mal vorhanden. All die dienen den Klettermaxen.
Aber auch der "Normalweg" hat es in sich. Teilweise geht es ziemlich steil nach oben. Als Hilfe wurden alte Telefonkabel hier angebracht.
Und wieder ein kleiner Wasserfall
Zwischendrin ergibt sich ein schöner Blick zurück auf Buzet.
Dann gelangen wir zu einem Felsüberhang mit eigenartigen Steinformationen.
Nun gabelt sich der Weg. Sollen wir wirklich da durch gehen? Nach ein paar Metern finden wir kein Licht am Ende des Tunnels bzw. finden erst gar kein Ende. Also zurück und auf einem steilen kabelgesicherten Pfad weiter nach oben.
Wir kennen doch das geflügelte Wort in Kroatien: "Nema problema!"
Endlich mal Wegweiser. Mit denen kann ich allerdings nichts anfangen.
Auch diese Hängebrücke müssen wir zum Glück nicht nutzen.
Wie beeindruckend muß es hier wohl sein, wenn es kräftig geregnet hat.
So wie das Wasser hier Höhenunterschiede überwindet, müssen wir nach oben klettern. Turnschuhe sind dabei eher weniger geeignet.
Am Ende wird der Weg eben und gut gesichert.
Nach eineinhalb Stunden Gehzeit haben wir diese Brücke über den Fluß erreicht. Rechts geht es nun weiter in Richtung Kotli. Zurück entweder auf dem selben Weg oder links auf dem Feldweg oberhalb der Schlucht.
Der "Wegweiser" erklärt es uns. Links geht es nach Buzet, zurück durch die Schlucht ebenfalls und rechts geht es nach "K". Das steht für Kotli. Wir haben uns an diesem Tag für Kotli entschieden. Das ist jedoch einen eigenen Bericht wert.
jürgen
Im letzten Sommer war ich zusammen mit Freunden bei Buzet auf Wanderschaft. Genaugenommen ging es entlang der Mirna auf dem Sieben Wasserfall Weg immer flußaufwärts. Dieser Wanderweg wurde vor noch nicht langer Zeit erschlossen. Je nach Wasserstand der Mirna sind manche Wasserfälle als solche kaum zu erkennen oder das Wasser strömt doch über die Felsen herab.
Der Spätsommer ist normalerweise in Istrien recht trocken und so sind dann die Wasserfälle auch nicht sonderlich imposant. Der Wanderweg hingegen ist zu jeder Jahreszeit begehbar. Gefährlich wird es nur im Winter bei Schnee.
Wir haben unsere Autos in der Nähe der Brauerei gleich neben der kanalisierten Mirna abgestellt.
Der Fluß ist hier nicht sonderlich attraktiv. Obwohl zu beiden Seiten befestigte Straßen verlaufen, muß man unbedingt auf dem linken Weg flußaufwärts gehen weil es später keine richtige Möglichkeit mehr gibt, auf die andere Seite zu gelangen. Ein Wegweiser ist hier leider nicht vorhanden.
Nach einer knappen halben Stunde Gehzeit kommt man zu diesem Parkplatz. Bis hierher könnte man mit dem Pkw auf der Schotterstraße fahren. Im Hintergrund sehen wir die Altstadt von Buzet auf einem Hügel.
Die Tafel weist darauf hin, daß man im Canyon auch klettern kann.
Der Wegweiser zeigt uns, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich habe die Wasserfälle nicht gezählt. Aber diese Staustufe ist ja wohl kein richtiger Wasserfall.
Ein Baum mitten im Fluß dient dazu, den Pegel zu messen.
Auf einem immer schmaler werdenden Weg gehts rein in den Canyon.
Dieser Zufluß ist fast ausgetrocknet.
Nein, hier muß man nicht drüber gehen. Das ist wohl ein Teil des Klettersteigs.
Solche fixierten Seile, die den Canyon überspannen sind ein paar mal vorhanden. All die dienen den Klettermaxen.
Aber auch der "Normalweg" hat es in sich. Teilweise geht es ziemlich steil nach oben. Als Hilfe wurden alte Telefonkabel hier angebracht.
Und wieder ein kleiner Wasserfall
Zwischendrin ergibt sich ein schöner Blick zurück auf Buzet.
Dann gelangen wir zu einem Felsüberhang mit eigenartigen Steinformationen.
Nun gabelt sich der Weg. Sollen wir wirklich da durch gehen? Nach ein paar Metern finden wir kein Licht am Ende des Tunnels bzw. finden erst gar kein Ende. Also zurück und auf einem steilen kabelgesicherten Pfad weiter nach oben.
Wir kennen doch das geflügelte Wort in Kroatien: "Nema problema!"
Endlich mal Wegweiser. Mit denen kann ich allerdings nichts anfangen.
Auch diese Hängebrücke müssen wir zum Glück nicht nutzen.
Wie beeindruckend muß es hier wohl sein, wenn es kräftig geregnet hat.
So wie das Wasser hier Höhenunterschiede überwindet, müssen wir nach oben klettern. Turnschuhe sind dabei eher weniger geeignet.
Am Ende wird der Weg eben und gut gesichert.
Nach eineinhalb Stunden Gehzeit haben wir diese Brücke über den Fluß erreicht. Rechts geht es nun weiter in Richtung Kotli. Zurück entweder auf dem selben Weg oder links auf dem Feldweg oberhalb der Schlucht.
Der "Wegweiser" erklärt es uns. Links geht es nach Buzet, zurück durch die Schlucht ebenfalls und rechts geht es nach "K". Das steht für Kotli. Wir haben uns an diesem Tag für Kotli entschieden. Das ist jedoch einen eigenen Bericht wert.
jürgen
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