Im Nordwesten von Istrien bei der Ortschaft Nova Vas gibt es eine kaum bekannte Schlucht, in die man mit dem richtigen Schuhwerk und bei gutem Wetter wandern kann. Dabei sollte man Erfahrung mit schlechten Wegen und auch keine Angst vor abschüssigen manchmal rutschigen Hängen haben.
Wir sind im Mai bei bedecktem Himmel von Nova Vas aus in die Schlucht gewandert. Tatsächlich ist es nicht einfach, den Weg dorthin zu finden.
Am einfachsten ist es in Nova Vas nach Scarline zu fragen.
Dieses Schild steht an einem künstlichen Teich am Eingang zur Schlucht. Bis dahin kann man mit einem Pkw sogar fahren. Wir ließen das Auto in Nova Vas stehen obwohl es nur einen Kilometer weit in Richtung Osten geht.
Auch einen Rastplatz gibt es hier.
Das Wasser wurde hier möglicherweise gestaut um früher einmal Mühlen in der Schlucht anzutreiben.
Neben diesem Schild geht man wenige Meter flußabwärts und dann schaut man erst mal blöd weil der weitere Verlauf nicht auf Anhieb erkennbar ist.
Diese Markierung zeigt uns, daß wir den unterhalb liegenden felsigen Abhang hinabsteigen müssen.
Sind wir erst mal unten ist es einfach. Der Pfad verläuft mal links und mal rechts des Gewässers immer flußabwärts.
Der Canyon ist ziemlich dicht bewachsen. Aber da müssen wir durch.
Das Wasser ist schmutzig braun weil es ein paar Tage zuvor geregnet hat.
Im Laufe von Jahrtausenden hat sich der Bach in die Felsen eingegraben.
Der Großteil des Weges ist hier gut begehbar.
Eine tolle Naturlandschaft die wir an diesem Tag ganz für uns alleine haben.
Immer wieder finden sich künstliche Mauern über die das Wasser ein bis zwei Meter tief stürzt.
Wozu die wohl einstmals gebaut wurden?
In Tümpeln leben eine Vielzahl von Kaulquappen.
eine urtümliche Landschaft
Das Wasser fließt nach Süden und folglich vermutlich in die Mirna.
Wer kennt diese Pflanze? Vermutlich eine Orchideenart.
Immer wieder stelle ich mir die Frage wozu man diese künstlichen Barrieren geschaffen hat?
Am Ende wird der Weg ziemlich beschwerlich weil man sich nur mit Hilfe eines verankerten Seils an einem steilen Hang nach unten bewegen kann.
Irgendwann geht es nicht mehr weiter. Wir beschließen umzukehren. Da der Rückweg wohl genauso beschwerlich ist wie der Hinweg kürzen wir an einer nicht allzu steilen Stelle ab und verlassen die Schlucht über einen Hang. Oben angelangt gehts dann kreuz und quer mit Hilfe meiner App maps.me zurück nach Nova Vas.
Dort gibt es nur eine Konoba mit dem Namen Luciana. Das Lokal kann ich wirklich empfehlen. Es gibt die regionalen Gerichte in sehr guter Qualität und zu anständigen Preisen. Salat, Gemüse und Küchenkräuter kommen aus dem eigenen Garten.
In der Hochsaison empfiehlt es sich, vorab einen Tisch zu reservieren. Hier die telefonische Erreichbarkeit und die email adresse:
00385 981779813
lucianasinozic@hotmail.com
Tellerbilder habe ich keine gemacht. Wir waren ein paar Tage darauf erneut hier beim Essen und auch bei diesem zweiten Besuch sehr zufrieden. Luciana selbst ist eine sehr nette Gastwirtin.
Am Ende möchte ich erneut darauf hinweisen, daß die Tour nicht für jeden Freizeitwanderer geeignet ist. Wer diese Schlucht begehen möchte muß unbedingt das Wetter beachten. Sollte es anfangen zu regnen werden Teile des Weges so glitschig, daß ein Vorankommen nicht nur schlecht möglich sondern auch gefährlich ist.
jürgen
Wir sind im Mai bei bedecktem Himmel von Nova Vas aus in die Schlucht gewandert. Tatsächlich ist es nicht einfach, den Weg dorthin zu finden.
Am einfachsten ist es in Nova Vas nach Scarline zu fragen.
Dieses Schild steht an einem künstlichen Teich am Eingang zur Schlucht. Bis dahin kann man mit einem Pkw sogar fahren. Wir ließen das Auto in Nova Vas stehen obwohl es nur einen Kilometer weit in Richtung Osten geht.
Auch einen Rastplatz gibt es hier.
Das Wasser wurde hier möglicherweise gestaut um früher einmal Mühlen in der Schlucht anzutreiben.
Neben diesem Schild geht man wenige Meter flußabwärts und dann schaut man erst mal blöd weil der weitere Verlauf nicht auf Anhieb erkennbar ist.
Diese Markierung zeigt uns, daß wir den unterhalb liegenden felsigen Abhang hinabsteigen müssen.
Sind wir erst mal unten ist es einfach. Der Pfad verläuft mal links und mal rechts des Gewässers immer flußabwärts.
Der Canyon ist ziemlich dicht bewachsen. Aber da müssen wir durch.
Das Wasser ist schmutzig braun weil es ein paar Tage zuvor geregnet hat.
Im Laufe von Jahrtausenden hat sich der Bach in die Felsen eingegraben.
Der Großteil des Weges ist hier gut begehbar.
Eine tolle Naturlandschaft die wir an diesem Tag ganz für uns alleine haben.
Immer wieder finden sich künstliche Mauern über die das Wasser ein bis zwei Meter tief stürzt.
Wozu die wohl einstmals gebaut wurden?
In Tümpeln leben eine Vielzahl von Kaulquappen.
eine urtümliche Landschaft
Das Wasser fließt nach Süden und folglich vermutlich in die Mirna.
Wer kennt diese Pflanze? Vermutlich eine Orchideenart.
Immer wieder stelle ich mir die Frage wozu man diese künstlichen Barrieren geschaffen hat?
Am Ende wird der Weg ziemlich beschwerlich weil man sich nur mit Hilfe eines verankerten Seils an einem steilen Hang nach unten bewegen kann.
Irgendwann geht es nicht mehr weiter. Wir beschließen umzukehren. Da der Rückweg wohl genauso beschwerlich ist wie der Hinweg kürzen wir an einer nicht allzu steilen Stelle ab und verlassen die Schlucht über einen Hang. Oben angelangt gehts dann kreuz und quer mit Hilfe meiner App maps.me zurück nach Nova Vas.
Dort gibt es nur eine Konoba mit dem Namen Luciana. Das Lokal kann ich wirklich empfehlen. Es gibt die regionalen Gerichte in sehr guter Qualität und zu anständigen Preisen. Salat, Gemüse und Küchenkräuter kommen aus dem eigenen Garten.
In der Hochsaison empfiehlt es sich, vorab einen Tisch zu reservieren. Hier die telefonische Erreichbarkeit und die email adresse:
00385 981779813
lucianasinozic@hotmail.com
Tellerbilder habe ich keine gemacht. Wir waren ein paar Tage darauf erneut hier beim Essen und auch bei diesem zweiten Besuch sehr zufrieden. Luciana selbst ist eine sehr nette Gastwirtin.
Am Ende möchte ich erneut darauf hinweisen, daß die Tour nicht für jeden Freizeitwanderer geeignet ist. Wer diese Schlucht begehen möchte muß unbedingt das Wetter beachten. Sollte es anfangen zu regnen werden Teile des Weges so glitschig, daß ein Vorankommen nicht nur schlecht möglich sondern auch gefährlich ist.
jürgen
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