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An einem nicht so heissen Morgen starteten wir von Silo aus nach Klimno. Wir liefen am grossen Supermarkt am Ortseingang vorbei, und bogen links auf den Kräuter- und Botanikweg ab. Auf einem angenehmen, schattigen Schotterweg fühlten wir uns wohl. Unterwegs sahen wir schöne Bäume, Kräuter, Blumen usw. Diese waren mit kleine Täfelchen versehen, auf denen man die Bestimmungen lesen konnte. Mittendrinnen haben sich wohl Einheimische einen Ruheplatz geschaffen.
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Weiter ging es an verschiedenen Buchten vorbei. Es schien sich elendig lang zu ziehen. Langsam wurde es wärmer. Es ging immer mehr bergab, in die Bucht Pojana. Endlich Abkühlung. Über grosse Steine im Meer kommt man in die nächste Bucht, einen Hundestrand. Man könnte aber auch geradeaus durch die Wiese laufen. Nur war sie leider sehr hoch gewachsen.
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Vorbei an unzähligen schönen Buchten, wo sich schon einige Touris zum Baden einfanden. Die meisten kamen mit Auto, Kindern und Hund und bereiteten sich ihren Platz vor. Dieser Wanderweg ist sehr gut beschildert, und so konnten wir uns gut orientieren.
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Langsam wurde es mühselig bei der Hitze. Es war auch schon fast Mittagszeit, und wir waren immerhin schon über zwei Stunden unterwegs. Die Wege waren sehr staubig, meine Sandalen somit nicht mehr dunkelblau. Die letzten Wochen gab es auch kaum einen Regenschauer. Das Rauchen ist in so einer Gegend nicht ratsam. Rainer zündete seine Zigarette nur in der Nähe vom Wasser an.
Endlich war das Örtchen von weitem zu erahnen, denn es kamen uns Bewohner entgegen, die mit ihrem Hund spazieren gingen. Die ersten Häuser waren zu erkennen, wir kamen Klimno näher. Zuerst an einer Ferienanlage vorbei, an verlassenen Häusern, und langsam ins Dorf. An den Nummernschildern konnte man sehen, dass hier fast nur Slowenen hausten. Manche in prunkvollen Villen. Die meisten hatten auch ein Boot im Hof bzw. an einer privaten Anlegestelle.
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An einem Sportplatz konnten wir unsere, bereits angeschwollenen Hände kalt abwaschen. Wir hatten grossen Durst. Unser Mineralwasser war schon ziemlich warm. Kreischende Möwen begrüssten uns, und zauberten ein Lächeln auf mein Gesicht. Netter Ort. Vor allem sehr sauber. Schöne Restaurants, Bäckerei, Lebensmittelgeschäft, Bars usw. Alles was man so zum Leben braucht.
Mit hochroten Gesichtern betraten wir eine schöne Bar am Hafen. Ich lief gleich an den Tresen zur freundlichen Bedienung, und bestellte uns was zu trinken. Sie erschrak bei meinem Anblick und fragte mich woher wir denn kamen? Ich erzählte ihr, dass wir von Silo her gelaufen sind. Gleich bot sie uns an, für den Rückweg, ein Taxiboot zu rufen. Ich bedankte mich für ihre Herzlichkeit, und meinte wir kämen nach der Besichtigungstour, auf ihr Angebot zurück.
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Nachdem wir uns dort ein wenig erholt hatten, schauten wir uns in Klimno um. Gleich entdeckte ich die noble Solarbank, den tollen Park mit Bücherbox, eine wunderbare Wendefläche und natürlich die kleine, berühmte Kapelle bzw. Kleinkirche des hl. Klemens auf der anderen Strassenseite. Diese ist bekannt für ihr Altarbild. Leider war sie geschlossen. Davor waren viele Kerzen aufgestellt. Ein Anker, gegenüber der Kapelle, erinnert an die älteste Werft in Klimno. Das Meer, der Ort und die Schifffahrt sind miteinander verbunden und bilden ein Ganzes. Früher und heute noch.
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Neben der Kirche kann man sich an einer Haltestelle. E-Bikes ausleihen. Sehr nobel, wie ich finde. Grosser Service. Ich hatte keine Kraft mehr, auch nicht zum Fahrrad fahren.
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Gerade überlegten wir uns, wie wir zurück sollten, da fuhr ein Taxiboot in den Hafen. Den Fahrer hatten wir schon an der Bar gesehen. Mit so einer Nuss-Schale fuhr ich auf keinen Fall nach Silo, und wenn ich erst übermorgen dort ankam. Das wackelte hin und her, und mir war eh schon nicht gut. Ein anderes Boot fanden wir leider nicht. Also schlenderten wir noch ein wenig herum, und beschlossen, den gleichen Weg zurück zu laufen.
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Wir kamen noch bis zum Hundestrand, übrigens eine tolle Bucht, und da wurde mir richtig übel. Mein Kreislauf wollte diese Hitze nicht ertragen. Eine ganze Weile sassen wir auf einem Felsen, Füsse im Wasser, aber arg viel besser ging es mir nicht. So beschloss Rainer, dass er den restlichen Weg nach Silo lief, und das Auto holte. In dieser langen Stunde, oder waren es fast zwei Stunden, versuchte ich alles, dass es mir besser ging. Ich spielte mit einem Hund, und warf sein Ball ins Wasser, den er mir immer wieder, keuchend und hechelnd brachte. Die Besitzer hatten noch einen Hund, der sich leider nicht ins Meer traute. Irgendwann kam ich auf die Idee, mein Oberteil nass zu machen, und auf den heissen Kopf zu binden. Gut, dass ich ein Bikini darunter hatte. Es fühlte sich nämlich an, wie ein Sonnenstich. Ich hatte die Mütze vergessen. Dachte noch an Heiko, der seine Wasserflasche auf Cres vergaß, und musste dabei schmunzeln. Meinen Humor behielt ich noch. Nette, deutsche Touri's meinten, sie hätten uns doch gefahren, aber das war leider zu spät. Wir konnten ja schliesslich nicht irgendwelche, wildfremden Menschen fragen. Sie boten mir kaltes Wasser zum Trinken an. Wie nett!! Rainer hatte ein warmes dabei. Unterwegs fand er aber einen Brunnen, und konnte seine Flasche auffüllen.
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Er war erledigt, wie er mit dem Auto ankam. Wir waren aber happy, dass nichts passiert ist, bedankten uns bei den Touris, und wünschten einen schönen Urlaubstag. Wäre es nicht so heiss geworden, dann hätte uns diese Wanderung echt gut gefallen. Naja, die war trotzdem schön! Wieder neue Eindrücke auf Krk.
Abends erzählte uns einer in der Bar, dass er mit dem Rad fast die gleiche Strecke fuhr, und einige Schlangen unterwegs sah. Diese sonnten sich auf den Wegen. Ich wurde fast ohnmächtig, und bestellte mir einen Wein Das reichte für diesen Tag
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Weiter ging es an verschiedenen Buchten vorbei. Es schien sich elendig lang zu ziehen. Langsam wurde es wärmer. Es ging immer mehr bergab, in die Bucht Pojana. Endlich Abkühlung. Über grosse Steine im Meer kommt man in die nächste Bucht, einen Hundestrand. Man könnte aber auch geradeaus durch die Wiese laufen. Nur war sie leider sehr hoch gewachsen.
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Vorbei an unzähligen schönen Buchten, wo sich schon einige Touris zum Baden einfanden. Die meisten kamen mit Auto, Kindern und Hund und bereiteten sich ihren Platz vor. Dieser Wanderweg ist sehr gut beschildert, und so konnten wir uns gut orientieren.
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Langsam wurde es mühselig bei der Hitze. Es war auch schon fast Mittagszeit, und wir waren immerhin schon über zwei Stunden unterwegs. Die Wege waren sehr staubig, meine Sandalen somit nicht mehr dunkelblau. Die letzten Wochen gab es auch kaum einen Regenschauer. Das Rauchen ist in so einer Gegend nicht ratsam. Rainer zündete seine Zigarette nur in der Nähe vom Wasser an.
Endlich war das Örtchen von weitem zu erahnen, denn es kamen uns Bewohner entgegen, die mit ihrem Hund spazieren gingen. Die ersten Häuser waren zu erkennen, wir kamen Klimno näher. Zuerst an einer Ferienanlage vorbei, an verlassenen Häusern, und langsam ins Dorf. An den Nummernschildern konnte man sehen, dass hier fast nur Slowenen hausten. Manche in prunkvollen Villen. Die meisten hatten auch ein Boot im Hof bzw. an einer privaten Anlegestelle.
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An einem Sportplatz konnten wir unsere, bereits angeschwollenen Hände kalt abwaschen. Wir hatten grossen Durst. Unser Mineralwasser war schon ziemlich warm. Kreischende Möwen begrüssten uns, und zauberten ein Lächeln auf mein Gesicht. Netter Ort. Vor allem sehr sauber. Schöne Restaurants, Bäckerei, Lebensmittelgeschäft, Bars usw. Alles was man so zum Leben braucht.
Mit hochroten Gesichtern betraten wir eine schöne Bar am Hafen. Ich lief gleich an den Tresen zur freundlichen Bedienung, und bestellte uns was zu trinken. Sie erschrak bei meinem Anblick und fragte mich woher wir denn kamen? Ich erzählte ihr, dass wir von Silo her gelaufen sind. Gleich bot sie uns an, für den Rückweg, ein Taxiboot zu rufen. Ich bedankte mich für ihre Herzlichkeit, und meinte wir kämen nach der Besichtigungstour, auf ihr Angebot zurück.
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Nachdem wir uns dort ein wenig erholt hatten, schauten wir uns in Klimno um. Gleich entdeckte ich die noble Solarbank, den tollen Park mit Bücherbox, eine wunderbare Wendefläche und natürlich die kleine, berühmte Kapelle bzw. Kleinkirche des hl. Klemens auf der anderen Strassenseite. Diese ist bekannt für ihr Altarbild. Leider war sie geschlossen. Davor waren viele Kerzen aufgestellt. Ein Anker, gegenüber der Kapelle, erinnert an die älteste Werft in Klimno. Das Meer, der Ort und die Schifffahrt sind miteinander verbunden und bilden ein Ganzes. Früher und heute noch.
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Neben der Kirche kann man sich an einer Haltestelle. E-Bikes ausleihen. Sehr nobel, wie ich finde. Grosser Service. Ich hatte keine Kraft mehr, auch nicht zum Fahrrad fahren.
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Gerade überlegten wir uns, wie wir zurück sollten, da fuhr ein Taxiboot in den Hafen. Den Fahrer hatten wir schon an der Bar gesehen. Mit so einer Nuss-Schale fuhr ich auf keinen Fall nach Silo, und wenn ich erst übermorgen dort ankam. Das wackelte hin und her, und mir war eh schon nicht gut. Ein anderes Boot fanden wir leider nicht. Also schlenderten wir noch ein wenig herum, und beschlossen, den gleichen Weg zurück zu laufen.
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Wir kamen noch bis zum Hundestrand, übrigens eine tolle Bucht, und da wurde mir richtig übel. Mein Kreislauf wollte diese Hitze nicht ertragen. Eine ganze Weile sassen wir auf einem Felsen, Füsse im Wasser, aber arg viel besser ging es mir nicht. So beschloss Rainer, dass er den restlichen Weg nach Silo lief, und das Auto holte. In dieser langen Stunde, oder waren es fast zwei Stunden, versuchte ich alles, dass es mir besser ging. Ich spielte mit einem Hund, und warf sein Ball ins Wasser, den er mir immer wieder, keuchend und hechelnd brachte. Die Besitzer hatten noch einen Hund, der sich leider nicht ins Meer traute. Irgendwann kam ich auf die Idee, mein Oberteil nass zu machen, und auf den heissen Kopf zu binden. Gut, dass ich ein Bikini darunter hatte. Es fühlte sich nämlich an, wie ein Sonnenstich. Ich hatte die Mütze vergessen. Dachte noch an Heiko, der seine Wasserflasche auf Cres vergaß, und musste dabei schmunzeln. Meinen Humor behielt ich noch. Nette, deutsche Touri's meinten, sie hätten uns doch gefahren, aber das war leider zu spät. Wir konnten ja schliesslich nicht irgendwelche, wildfremden Menschen fragen. Sie boten mir kaltes Wasser zum Trinken an. Wie nett!! Rainer hatte ein warmes dabei. Unterwegs fand er aber einen Brunnen, und konnte seine Flasche auffüllen.
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Er war erledigt, wie er mit dem Auto ankam. Wir waren aber happy, dass nichts passiert ist, bedankten uns bei den Touris, und wünschten einen schönen Urlaubstag. Wäre es nicht so heiss geworden, dann hätte uns diese Wanderung echt gut gefallen. Naja, die war trotzdem schön! Wieder neue Eindrücke auf Krk.
Abends erzählte uns einer in der Bar, dass er mit dem Rad fast die gleiche Strecke fuhr, und einige Schlangen unterwegs sah. Diese sonnten sich auf den Wegen. Ich wurde fast ohnmächtig, und bestellte mir einen Wein Das reichte für diesen Tag
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