Gut vorbereitet, mit einigen Ausflugszielen in den Köpfen, traten wir am 20. Mai 2016 unseren Kroatien Urlaub an.
Eines unserer Ziele führte uns nach Gracisce (man verzeihe mir bitte diese Schreibweise). Dort wollten wir zu Fronleichnam den Wanderweg des Hl. Simon mittels Mountainbike bewältigen.
Dieses ursprüngliche Dorf im Herzen Istriens ist bezaubernd.
Unseren PKW parkten wir im Schatten bei der örtlichen Schule (durch den Feiertag kein Schulbetrieb) und machten uns gut ausgerüstet freudig auf den Weg. Was wir aus dem Forum wussten: Es ist eigentlich ein Wanderweg und nicht als Bikestrecke ausgeschildert. Doch das konnte uns Tiroler Bergradler nicht abschrecken.
Während der erste kurze Streckenabschnitt gut befahrbar war und wir schon jubilierten, kam bald die Ernüchterung. Schätzungsweise 2,5 km in Richtung Wasserfall Sopot war der schmale Pfad total zerklüftet und ausgewaschen und zwang uns zum Schieben unserer Räder. Optimistisch wie wir waren, gaben wir uns deshalb natürlich nicht geschlagen. Trotz der Idylle und Stille in dieser Gegend mussten wir aufhorchen. Motorengeräusche kamen immer näher. Wir konnten uns nicht vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Doch die Lösung des Rätsels ließ nicht lange auf sich warten: Einige Motocrossmaschinen passierten diese zerfurchte Strecke und ließen uns im schlammigen Pfad dumm aus der Wäsche schauen.
Nach der Schiebepassage tat sich dann der Blick in Richtung Wasserfall auf. Der tolle Ausblick entschädigte uns für die Mühen und wir hatten noch dazu die Möglichkeit, unsere Schuhe einigermaßen zu säubern.
Nun wurde der Rundweg immer besser und schließlich fuhren wir gemütlich auf Asphalt die Strecke fertig bis wir wieder im Dorf landeten. Beeindruckt von den gepflegten Gebäuden und Gärten spazierte ich zum Abschluss noch durch den Ort und fing ein paar Bilder ein.
Fazit: Wer nicht schieben will, bewältigt die Strecke doch lieber als Wanderer!
An den folgenden Tagen radelten wir unter anderem noch nach Dvigrad und nach Lubenice auf der Insel Cres, was mich sehr beeindruckte. Der Bericht dazu folgt noch.
Eines unserer Ziele führte uns nach Gracisce (man verzeihe mir bitte diese Schreibweise). Dort wollten wir zu Fronleichnam den Wanderweg des Hl. Simon mittels Mountainbike bewältigen.
Dieses ursprüngliche Dorf im Herzen Istriens ist bezaubernd.
Unseren PKW parkten wir im Schatten bei der örtlichen Schule (durch den Feiertag kein Schulbetrieb) und machten uns gut ausgerüstet freudig auf den Weg. Was wir aus dem Forum wussten: Es ist eigentlich ein Wanderweg und nicht als Bikestrecke ausgeschildert. Doch das konnte uns Tiroler Bergradler nicht abschrecken.
Während der erste kurze Streckenabschnitt gut befahrbar war und wir schon jubilierten, kam bald die Ernüchterung. Schätzungsweise 2,5 km in Richtung Wasserfall Sopot war der schmale Pfad total zerklüftet und ausgewaschen und zwang uns zum Schieben unserer Räder. Optimistisch wie wir waren, gaben wir uns deshalb natürlich nicht geschlagen. Trotz der Idylle und Stille in dieser Gegend mussten wir aufhorchen. Motorengeräusche kamen immer näher. Wir konnten uns nicht vorstellen, was das zu bedeuten hatte. Doch die Lösung des Rätsels ließ nicht lange auf sich warten: Einige Motocrossmaschinen passierten diese zerfurchte Strecke und ließen uns im schlammigen Pfad dumm aus der Wäsche schauen.
Nach der Schiebepassage tat sich dann der Blick in Richtung Wasserfall auf. Der tolle Ausblick entschädigte uns für die Mühen und wir hatten noch dazu die Möglichkeit, unsere Schuhe einigermaßen zu säubern.
Nun wurde der Rundweg immer besser und schließlich fuhren wir gemütlich auf Asphalt die Strecke fertig bis wir wieder im Dorf landeten. Beeindruckt von den gepflegten Gebäuden und Gärten spazierte ich zum Abschluss noch durch den Ort und fing ein paar Bilder ein.
Fazit: Wer nicht schieben will, bewältigt die Strecke doch lieber als Wanderer!
An den folgenden Tagen radelten wir unter anderem noch nach Dvigrad und nach Lubenice auf der Insel Cres, was mich sehr beeindruckte. Der Bericht dazu folgt noch.
Anhänge
-
- File size
- 155,5 KB
- Download
- 3