Uns hat im Frühjahr der "Waagenschock" ereilt!
Wir waren eigentlich der Meinung, den Wohni nicht überladen zu haben - Fahreigenschaften war alles okay...und wir sind schon einige km gefahren.
(Mussten bisher zum Glück auch noch nie auf die Waage.)
Auf Grund aktueller Meldungen wollten wir es aber auch mal genau wissen:
Wohni mit Grundbeladung (Geschirr usw.)auf die Waage - oje!
Ganze 60 kg waren da noch frei!
Da war noch keine Plane drin, kein Vorzelt, kein Tisch, kein Stuhl, keine Klamotten...wir waren geschockt!
Also sind wir jahrelang mit mehr oder weniger "Übergewicht" unterwegs gewesen!
Ich muss aber sagen, dass wir keine negativen Fahreigenschaften oder Erlebnisse hatten...
Was tun - das war nun die Frage! Nun wussten wir ja, dass wir definitiv überladen gefahren sind...und mit dem Wissen und jetzt schlechtem Gewissen konnten und wollten wir nicht mehr draußen rumfahren.
Also Auflastung!
Wir haben geschaut, was da geht und wir hatten Glück: Wir konnten von 1100kg auf 1300kg auflasten.
Das hieß zunächst die Herstellerfreigabe anfordern inklusive neuem Typschild (was man alles recht teuer bezahlen muss
).
Es hatte sich herausgestellt, dass unsere Wohnwagenreifen nur für 1200kg ausgelegt sind, also kauften wir noch neue Reifen dazu. Und dann gings zum TüV und letztendlich muss man noch alles in den Fahrzeugbrief eintragen lassen...damit war unser Urlaubsbudget ein ganzes Stück kleiner geworden...!
Jetzt darf Wohni 1300kg wiegen!
Mit den nun offiziell erlaubten 1300kg sind wir auf der sicheren Seite, können nun 260kg zuladen und das reicht wirklich aus!
Ohne Austausch der Reifen hätten wir 1200kg genehmigt bekommen - das wäre ungefähr das Gewicht gewesen, mit dem wir bisher unterwegs waren ("unerlaubterweise"!).
Und dafür wäre lediglich das Typschild mit der Gewichtsangabe am Wohni geändert worden...
Was ich damit sagen will:
Wir sind also auch vorher nicht verantwortungslos und hoffnungslos überladen unterwegs gewesen...wir hatten nur nicht die offizielle Erlaubnis dafür...!