J
JoJo40
Guest
Teil 7
Von Sezana aus, geht es eigentlich nur darum die Autobahn zu meiden und nach Kozina zu kommen.
Hier gilt es also mal, mehr Blicke auf die Straßenschilder als auf die Gegend zu lenken.
Ist aber kein Problem, und ab Divaca kennen bestimmt mehrere die Strecke, die vor dem Autobahnbau ja zu fahren war. Jetzt sind diese Straßen gut ausgebaut und meist leer und schnell zu fahren.
Interessant ist Divaca auch für Eisenbahnfans, da Knotenpunkt mehrere Eisenbahnlinien, es sind noch viele ältere starke (Franzosen) Loks zu bewundern. Interessante Kehren macht die Strecke herauf von Koper.
Mitten im Ort gibt es ein kleines preiswertes und gutes Lokal
Zu Divaca gehört der Ortsteil Škocjan, in dem die Höhlen von Škocjan liegen.
Richtung Kozina fahren wir dann an der neugebauten Autobahn mit ihren großartigen Brückenbauwerken entlang.
Teil 8
habe diese Strecke mal etwas genauer aufgezeichnet, damit sich “Neulinge” nicht dazu verleiten lassen auf die Autobahn zu fahren ...
Den alten Hasen dürfte die Bergabstrecke am Schotterwerk mit dem ersten Blick auf die Adria bekannt sein.
Wieder kann man die neugebaute Autobahnbrücke in all ihrer Pracht bewundern ...
Teil 9
Der Ort Crni Kal ist nicht nur wegen seines Abzweiges nach Buzet bekannt, sondern er bietet einige wunderbare Kletterwände, es macht auch Spaß nur zuzuschauen.
Es gibt hier inzwischen auch Wanderstrecken bei der die steilen Stellen mit Stahlseilen gesichert sind und es Spaß macht, mal 1 oder 2 Stunden etwas alpines Gefühl zu erfühlen.
In Crni Kal fahren wir dann auf die 208 Richtung Buzet.
Schon nach kurzer Zeit kommt der Grenzübergang, er ist meist leer, die Zöllner freundlich, auch wenn sie schon mal etwas mehr Zeit haben die Papiere zu kontrollieren.
Kurz danch sehen sie einen wunderschöenen Ort vor sich liegen. Unter dem Bergmassiv Cicarija ,in der Nähe der Quelle des Flusses Mirna,im Herzen Istriens auf einem Hugel liegt Buzet,ein uraltes Städtchen,das im Laufe der Geschichte Namen,Herrscher und sein Aussehen änderte.
Zur Römerzeit wurde Pinquentum genannt,und sein heutiges Ansehen bekamm Buzet im 15.Jh.,als es unter der Herrschaft von Vendig war.Von dieser Zeit teugen heute aufbewahrte Stadtmauern und zwei Stadttore.Auf dem städtischen Hauptplatz befindet sich die im lebendigen Stein gehaute Pfarrkirche der Mariä Himmelfahrt.Die 1789 renovierte Barockfontäne stellt eine der schönsten aufbewahrten Stadtfontänen im ganzen Istrien
das Buzet in einer interessanten Weinbaugegend liegt merken wir schnell ...
mehr Bilder und Infos über Buzet gibt es hier im Forum unter http://www.mein-kroatien.info/Buzet
Teil 10
Von Buzet aus fahren wir an der Bahnlinie entlang bis Lupoglav.
In Lupoglav kommen wir dann auf die Hauptverbindungsstrasse die von Rijeka nach Rovinj und das Istrien-Y führt.
Schnell kommen wir dann nach Pazin, ein industrieller Mitelpunkt Istriens mit Chemie und Agrarfirmen.
Touristisch ist die Altstadt mit Franziskanerkloster zu erwähnen, welches im inneren ein Museum "Pazin und seine Umgebung von der Urzeit bis zum Mittelalter" beherbergt.
Vom Museum geht man Richtung Brücke bis zu einem Pfad, über den man die immergrüne Schlucht über Stufen erreicht. Unten fließt der Pazincica-Bach, der spektakulär in einer Bodenspalte verschwindet und sich bei hohem Wasserstand kilometerweit zurückstaut und die gesamte Schlucht überflutet.
Die grausige Schlucht ist sogar Schauplatz in dem Roman "Matthias Sandorf" von Jules Verne.
mehr Bilder und Infos über Pazin gibt es hier im Forum unter http://www.mein-kroatien.info/Pazin
Teil 11
über den letzten Streckenabschnitt gibt es wenig zu sagen, es macht aber Spaß sich einmal das istrische Hinterland anzuschauen. Kurz nach Pazin befindet sich auch der geogrophische Mittelpunkt Istriens,
und nach ca. 35 km kreuzen sie das Istrische Y ... und dann nähern sie sich Rovinj, dem Ziel dieser Reise.
Wie Beginn dieser Reise schon gesagt, man kann diese 305 km auch in 5 Std fahren, dann ist sie eine echte Alternative zu einer an Wochenenden verstopften Autobahn, aber am Wochenende sind auch diese Straßen natürlich voller ... besonders ab Crni Kal ... (Kozina)
Interessant wird die Strecke dann, wenn man sich mindestens 1 kompletten Tag Zeit lässt, oder besser noch 2 oder mehr ...
Falls ich die Strecke an einem Tag fahren will, versuche ich immer morgens um 5 oder 6 in Villach zu sein, dass bedeutet für mich am Vortage um 22 Uhr loszufahren.
Von Sezana aus, geht es eigentlich nur darum die Autobahn zu meiden und nach Kozina zu kommen.
Hier gilt es also mal, mehr Blicke auf die Straßenschilder als auf die Gegend zu lenken.
Ist aber kein Problem, und ab Divaca kennen bestimmt mehrere die Strecke, die vor dem Autobahnbau ja zu fahren war. Jetzt sind diese Straßen gut ausgebaut und meist leer und schnell zu fahren.
Interessant ist Divaca auch für Eisenbahnfans, da Knotenpunkt mehrere Eisenbahnlinien, es sind noch viele ältere starke (Franzosen) Loks zu bewundern. Interessante Kehren macht die Strecke herauf von Koper.

Mitten im Ort gibt es ein kleines preiswertes und gutes Lokal

Zu Divaca gehört der Ortsteil Škocjan, in dem die Höhlen von Škocjan liegen.


Richtung Kozina fahren wir dann an der neugebauten Autobahn mit ihren großartigen Brückenbauwerken entlang.
Teil 8
habe diese Strecke mal etwas genauer aufgezeichnet, damit sich “Neulinge” nicht dazu verleiten lassen auf die Autobahn zu fahren ...
Den alten Hasen dürfte die Bergabstrecke am Schotterwerk mit dem ersten Blick auf die Adria bekannt sein.
Wieder kann man die neugebaute Autobahnbrücke in all ihrer Pracht bewundern ...

Teil 9
Der Ort Crni Kal ist nicht nur wegen seines Abzweiges nach Buzet bekannt, sondern er bietet einige wunderbare Kletterwände, es macht auch Spaß nur zuzuschauen.


Es gibt hier inzwischen auch Wanderstrecken bei der die steilen Stellen mit Stahlseilen gesichert sind und es Spaß macht, mal 1 oder 2 Stunden etwas alpines Gefühl zu erfühlen.
In Crni Kal fahren wir dann auf die 208 Richtung Buzet.
Schon nach kurzer Zeit kommt der Grenzübergang, er ist meist leer, die Zöllner freundlich, auch wenn sie schon mal etwas mehr Zeit haben die Papiere zu kontrollieren.
Kurz danch sehen sie einen wunderschöenen Ort vor sich liegen. Unter dem Bergmassiv Cicarija ,in der Nähe der Quelle des Flusses Mirna,im Herzen Istriens auf einem Hugel liegt Buzet,ein uraltes Städtchen,das im Laufe der Geschichte Namen,Herrscher und sein Aussehen änderte.
Zur Römerzeit wurde Pinquentum genannt,und sein heutiges Ansehen bekamm Buzet im 15.Jh.,als es unter der Herrschaft von Vendig war.Von dieser Zeit teugen heute aufbewahrte Stadtmauern und zwei Stadttore.Auf dem städtischen Hauptplatz befindet sich die im lebendigen Stein gehaute Pfarrkirche der Mariä Himmelfahrt.Die 1789 renovierte Barockfontäne stellt eine der schönsten aufbewahrten Stadtfontänen im ganzen Istrien

das Buzet in einer interessanten Weinbaugegend liegt merken wir schnell ...

mehr Bilder und Infos über Buzet gibt es hier im Forum unter http://www.mein-kroatien.info/Buzet
Teil 10
Von Buzet aus fahren wir an der Bahnlinie entlang bis Lupoglav.

In Lupoglav kommen wir dann auf die Hauptverbindungsstrasse die von Rijeka nach Rovinj und das Istrien-Y führt.
Schnell kommen wir dann nach Pazin, ein industrieller Mitelpunkt Istriens mit Chemie und Agrarfirmen.
Touristisch ist die Altstadt mit Franziskanerkloster zu erwähnen, welches im inneren ein Museum "Pazin und seine Umgebung von der Urzeit bis zum Mittelalter" beherbergt.
Vom Museum geht man Richtung Brücke bis zu einem Pfad, über den man die immergrüne Schlucht über Stufen erreicht. Unten fließt der Pazincica-Bach, der spektakulär in einer Bodenspalte verschwindet und sich bei hohem Wasserstand kilometerweit zurückstaut und die gesamte Schlucht überflutet.
Die grausige Schlucht ist sogar Schauplatz in dem Roman "Matthias Sandorf" von Jules Verne.

mehr Bilder und Infos über Pazin gibt es hier im Forum unter http://www.mein-kroatien.info/Pazin
Teil 11
über den letzten Streckenabschnitt gibt es wenig zu sagen, es macht aber Spaß sich einmal das istrische Hinterland anzuschauen. Kurz nach Pazin befindet sich auch der geogrophische Mittelpunkt Istriens,
und nach ca. 35 km kreuzen sie das Istrische Y ... und dann nähern sie sich Rovinj, dem Ziel dieser Reise.

Wie Beginn dieser Reise schon gesagt, man kann diese 305 km auch in 5 Std fahren, dann ist sie eine echte Alternative zu einer an Wochenenden verstopften Autobahn, aber am Wochenende sind auch diese Straßen natürlich voller ... besonders ab Crni Kal ... (Kozina)
Interessant wird die Strecke dann, wenn man sich mindestens 1 kompletten Tag Zeit lässt, oder besser noch 2 oder mehr ...
Falls ich die Strecke an einem Tag fahren will, versuche ich immer morgens um 5 oder 6 in Villach zu sein, dass bedeutet für mich am Vortage um 22 Uhr loszufahren.