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ELMA
Guest
Das Franziskanerkloster Sv. Marija in Zaostrog
Wie viele Franziskanerkloster gibt es eigentlich in Kroatien??
Dieser Frage könnte man einmal nachgehen.
Mir fällt auf, dass die meisten der noch erhaltenen und betriebenen Klöster in Kroatien Franziskanerklöster sind.
So auch das Franziskanerkloster Sv. Marija in dem beliebten Badeort Zaostrog an der Makaskariviera.
Es wurde vermutlich im 14. Jahrhundert von Augustinermönchen gegründet. Sie verließen das Kloster 1463.
1468 ließen sich Franziskaner aus der Provinz Bosna Srebrena dort nieder.
Das Kloster spielte eine bedeutende Rolle bei der Bildung und Erziehung von Mönchen. Noch in der Zeit der türkischen Herrschaft im Jahre 1640 war dort eine humanistische Schule eingerichtet und später wurden Philosophie und Theologie unterrichtet.
Das Kloster verfügt über eine reiche Bibliothek mit ungefähr 20 000 Büchern, sowie ein Archiv.
Unter den zahlreichen bekannten Namen der kroatischen Kultur und der Geschichte im Kloster in Zaostrog ist auch einer der berühmtesten, nämlich Bruder Andija Kacic Miosic, der Schriftsteller und Philosoph war. Er wurde im Jahre 1704 in Brist geboren und starb im Jahre 1760 in Zaostrog.
Heute leben nur noch wenige Mönche dort ( nach letzten Informationen sind es nur noch 3), aber es ist ein wunderschöner Ort der Stille und der Geschichte.
Wir besuchten Zaostrog Anfang Mai. Die Touristensaison hatte noch nicht begonnen.
Fischer am Sonntagmorgen
Das Kriegerdenkmal an der Strandpromenade.
Wir waren an einem Sonntagmorgen in Zaostrog.
Im Klostergarten blühten die Kirschbäume.
Das Tor zum Kloster stand weit offen. Das Schild über dem Eingangstor sah ich erst später.
Open 16.30-19.30 Uhr.
Es war aber erst 11 Uhr.
Von der nahegelegenen Kirche hörte man Singen, ein Zeichen, dass dort gerade die Sonntagsmesse gelesen wurde.
Ich konnte das Kloster betreten, ohne aufgehalten zu werden.
Ein Denkmal im Treppenhaus für den Mönch und kroatischen Dichter Andrija Kačić Miošić,
Die Klosterpforte
Der Kreuzgang mit einem Brunnen – ein kleines grünes Paradies.
Der Klostergarten beherbergt viele botanische Kostbarkeiten, u.a. sieben verschiedene Mimosenarten, fünf verschiedene Palmensorten und Ahorne, vier Eukalyptusorten, einen chinesischen Bonbonbaum, chinesische Johannisbeeren usw
Die Zisterne beim Klostergarten.
Eine Kanonenkugel in der Klostermauer zeugt von den Angriffen von Napoleons Truppen.
Ohne jemandem begegnet zu sein, verließ ich das Kloster
Der Zugang zur Kirche befindet sich etwas weiter nördlich
Auf dem Türstock über der Eingangtür befindet sich eine der besterhaltenen altkroatischen Steininschriften in Bosanicasprache und -schrift von 1589
Die Kirche konnte ich leider nicht besichtigen, weil dort gerade eine Messe gehalten wurde.
Der ganze Ort beeindruckte mich Anfang Mai durch seine Ruhe und Schönheit vor der großartigen Bergkulisse des Biokovogebirges.
Vermutlich ist der Eindruck im August allerdings ein ganz anderer.
Zaostrog verfügt über einen schönen Kiestrand .
Hotels, Apartmenthäuser und ein großer Campingplatz beherbergen im Sommer zahlreiche Gäste.
ELMA
Wie viele Franziskanerkloster gibt es eigentlich in Kroatien??
Dieser Frage könnte man einmal nachgehen.
Mir fällt auf, dass die meisten der noch erhaltenen und betriebenen Klöster in Kroatien Franziskanerklöster sind.
So auch das Franziskanerkloster Sv. Marija in dem beliebten Badeort Zaostrog an der Makaskariviera.
Es wurde vermutlich im 14. Jahrhundert von Augustinermönchen gegründet. Sie verließen das Kloster 1463.
1468 ließen sich Franziskaner aus der Provinz Bosna Srebrena dort nieder.
Das Kloster spielte eine bedeutende Rolle bei der Bildung und Erziehung von Mönchen. Noch in der Zeit der türkischen Herrschaft im Jahre 1640 war dort eine humanistische Schule eingerichtet und später wurden Philosophie und Theologie unterrichtet.
Das Kloster verfügt über eine reiche Bibliothek mit ungefähr 20 000 Büchern, sowie ein Archiv.
Unter den zahlreichen bekannten Namen der kroatischen Kultur und der Geschichte im Kloster in Zaostrog ist auch einer der berühmtesten, nämlich Bruder Andija Kacic Miosic, der Schriftsteller und Philosoph war. Er wurde im Jahre 1704 in Brist geboren und starb im Jahre 1760 in Zaostrog.
Heute leben nur noch wenige Mönche dort ( nach letzten Informationen sind es nur noch 3), aber es ist ein wunderschöner Ort der Stille und der Geschichte.
Wir besuchten Zaostrog Anfang Mai. Die Touristensaison hatte noch nicht begonnen.
Fischer am Sonntagmorgen
Das Kriegerdenkmal an der Strandpromenade.
Wir waren an einem Sonntagmorgen in Zaostrog.
Im Klostergarten blühten die Kirschbäume.
Das Tor zum Kloster stand weit offen. Das Schild über dem Eingangstor sah ich erst später.
Open 16.30-19.30 Uhr.
Es war aber erst 11 Uhr.
Von der nahegelegenen Kirche hörte man Singen, ein Zeichen, dass dort gerade die Sonntagsmesse gelesen wurde.
Ich konnte das Kloster betreten, ohne aufgehalten zu werden.
Ein Denkmal im Treppenhaus für den Mönch und kroatischen Dichter Andrija Kačić Miošić,
Die Klosterpforte
Der Kreuzgang mit einem Brunnen – ein kleines grünes Paradies.
Der Klostergarten beherbergt viele botanische Kostbarkeiten, u.a. sieben verschiedene Mimosenarten, fünf verschiedene Palmensorten und Ahorne, vier Eukalyptusorten, einen chinesischen Bonbonbaum, chinesische Johannisbeeren usw
Die Zisterne beim Klostergarten.
Eine Kanonenkugel in der Klostermauer zeugt von den Angriffen von Napoleons Truppen.
Ohne jemandem begegnet zu sein, verließ ich das Kloster
Der Zugang zur Kirche befindet sich etwas weiter nördlich
Auf dem Türstock über der Eingangtür befindet sich eine der besterhaltenen altkroatischen Steininschriften in Bosanicasprache und -schrift von 1589
Die Kirche konnte ich leider nicht besichtigen, weil dort gerade eine Messe gehalten wurde.
Der ganze Ort beeindruckte mich Anfang Mai durch seine Ruhe und Schönheit vor der großartigen Bergkulisse des Biokovogebirges.
Vermutlich ist der Eindruck im August allerdings ein ganz anderer.
Zaostrog verfügt über einen schönen Kiestrand .
Hotels, Apartmenthäuser und ein großer Campingplatz beherbergen im Sommer zahlreiche Gäste.
ELMA